Doch Windpark auf dem Batzenberg?
“Bis zum Jahre 2020 sollen in Hessen 40 Prozent der Energieversorgung durch regenerative Engergie abgedeckt werden, so die neue Zielmarke der Union”. schreibt die TAZ am 7. Mai.
Die Meldung bezieht sich auf die Pressekonferenz von Michael Boddenberg (wirtschaftpolitischer Sprecher der CDU Hessen) und Elisabeth Apel (umweltpoliische Sprecherin der CDU in Hessen)
Wenn dieses Ziel erreicht werden soll, dann muss auch in Homberg daran mitgewirkt werden. Die Voraussetzungen sind bereits geschaffen. Auf dem Batzenberg ist eine VorrangflĂ€che fĂŒr Windkraft von den Stadtverordneten beschlossen worden, die genutzt werden kann.
Ohne Windkraft wird es nicht gehen. Nach einer Studie von Prognos im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums wird von dem 2030 erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien knapp 61 % aus Windkraft kommen.
An der Realisierung des Homberger Windparks auf dem Batzenberg wird sich zeigen, ob es Ernst gemeint ist oder ob von der CDU nur viel Wind gemacht wird.
Zur Erinnerung eine kleine Chronologie der Einstellungen zur Windkraft in Homberg:
CDU Homberg
Trat fĂŒr die Windkraft ein, selbst als sich eine BĂŒrgerinitiative gegen Windkraft in Wernswig bildete, blieb sie noch standhaft.
“Die Kreisstadt sieht in den regenerativen Energien wie der Sonnenenergie, der Wasserkraft, der Windkraft, der Biomasse und der Geothermie einen Markt der Zukunft.” Das sagte Hombergs BĂŒrgermeister Martin Wagner (CDU) vor wenigen Wochen anlĂ€sslich der Homberger Energietage.” HNA 27. April 2007
“CDU und FDP sind inzwischen gegen den Bau von WindrĂ€dern am Batzenberg” HNA 27. April 2007
FDP Homberg zur Windenergie
DieFDP war immer gegen die Windkraftanlagen:
Im FrĂŒhjahr 2006 vor der Kommunalwahl am 26. MĂ€rz argumentierte sie:
“Windenergie ist unwirtschaftlich und fĂŒhrt nicht zur Verringerung des Einsatzes fossilier Brennstoffe. Im Gegenteil: Sie forder die Bereitstellung dieser EnergietrĂ€ger.”
Windkraft – nein Danke!
[Wahlprogramm der FDP Homberg (Efze) zur Kommunalwahl am 26. 03.2006, Seite 13]
Am 12. April 2006 drei Wochen nach der Kommunalwahl hieĂ es jedoch:
“Windenergie sei nicht verzichtbar, sagte Manfred Ripke”
[HNA, 12. April 2006]
Am 27. April 2007, ein Jahr spÀter, berichtet die HNA:
“CDU und FDP sind inzwischen gegen den Bau von WindrĂ€dern am Batzenberg”
“die BĂŒrgerinitiative Gegenwind sowie die StadtverbĂ€nde von CDU und FDP (haben) eine gemeinsame PresserklĂ€rung vorgelegt.”
“Fazit der Unterzeichner: Der Nutzen sei zweifelhaft, der Schutz und die LebensqualitĂ€t der Menschen mĂŒssten Vorrang haben. Deshalb forderten die CDU und die FDP sowie die BĂŒrgerinitiative BĂŒrgermeister Martin Wagner auf, die Argumente vor der Regionalversammlung beim RP Kassel zu vertreten, wenn es um die Ausweisung von Windkraft-VorrangflĂ€chen im neuen Regionalplan geht “
Foto: www.windjournal.de
hier mal die GrĂŒnen wurden ja ganz vergessen
” Schwerpunkt Energie: Sonne, Wasser & Wind, Holz & Stroh
Windenergie ist nicht nur ökologisch sinnvoll â ihre Nutzung kann als Nebeneffekt auch finanzielle Vorteile fĂŒr die Region bringen. Diesen Vorteil will die Arbeitsgemeinschaft SPD – BĂŒndnis 90/DIE GRĂNEN durch die Realisierung eines kommunalen Windparks nutzen.”
Und hier noch mehr
https://www.boelling.de/homberg/gruene/index.htm
FĂŒr mich sind die GrĂŒnen non obsolet.
Da war ne GrĂŒne Verbraucherschutzministerin.
Und was ist dabei rausgekommen ?
Das geht erst wieder wenn der Berninger bei Mars die zuckerfreien Produkte einfĂŒhrt !