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Ăbers Einrammen hinaus werden Fakten geschaffen
Mit dem Einrammen der PfĂ€hle fĂŒr Hombergs neuem – und neuerdings fernöstlich finanziertem – Solarpark werden, im wahren Wortsinn, auch Fakten fĂŒr die wirtschaftliche und politische Zukunft der Kreisstadt gesetzt. Zwar ist dies – vor dem Hintergrund des gerade laufenden BĂŒrgerentscheids – fĂŒr unser demokratisches Gemeinwesen Ă€uĂerst bedenklich. Aber die Sache ist anscheinend entschieden und unumkehrbar.
Bei aller Kritik, an dieser Vorgehensweise, hier mal eine konstruktive Empfehlung:
Soll doch die BImA fĂŒr die nĂ€chsten 20 Jahre dieses GelĂ€nde behalten, die Pachterlöse fĂŒr sich vereinnahmen und im Gegenzug der Stadt Homberg das ĂŒbrige KasernengelĂ€nde, samt aller Liegenschaften schenken. FĂŒr die BImA wĂ€re dies indirekt ein Nullsummenspiel, fĂŒr die Stadt zwar nicht, sie könnte aber – wie vollmundig angekĂŒndigt kostengĂŒnstig planen, so dass die heimische Wirtschaft sich auf dem KasernengelĂ€nde entfalten und vor allem âviele vollwertige (!?!)â ArbeitsplĂ€tze schaffen kann.
Allerdings ist die Ansiedlung des angedachten, höchst umstrittenen und umweltge-fĂ€hrdenden Altreifen-Recyclings (im Pyrolyseverfahren) rundherum abzulehnen. Notfalls mĂŒssen die betroffenen BĂŒrger gegen so ein Wahnsinnsprojekt aufstehen und mit allen ihnen zur VerfĂŒgung stehenden Mitteln kĂ€mpfen.
Sehr geehrter Herr RĂŒbsam,
selbst geschenkt möchte ich die Kasernen nicht haben. Denn die BIMA bekommt die Pachteinnahmen nicht die Stadt.
DarĂŒber hĂ€tten sich die Politiker die dem Ankauf und der Zulassung des Bebauungsplanes sowie den Ankauf der FlĂ€chen Solar vorher im klaren sein mĂŒssen.
Mit Ihrem Vorschlag werden diese Herrschaften, die leichtfertig BeschlĂŒsse gefaĂt haben noch belohnt.
Warten wir den BĂŒrgerentscheid ab.