HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Engelapotheke Fluchtweg-Treppe angebaut

Foto: Ehemalige Engelapotheke, Rückseite  mit neuer Fluchttreppe und Balkonen

 
Jetzt ist auch der zweite Fluchtweg aus den Obergeschossen gebaut worden. Damit dürfte einer Bauabnahme in Kürze nichts mehr im Wege stehen. Bei den Kosten ist es auch notwendig, dass die Wohnungen bald vermietet werden, um so Einnahmmen zu erzielen.

Davon ist allerdings noch nichts bekannt. Das Vermietungsangebot der beiden ca. 170 qm großen Wohnungen konnte man bisher nicht finden.
Wer erhält wohl die Wohnungen und zu welchem Mietpreis?

Wie hoch wird die Stadt diese Mieten subventionieren?
Zu einem kostendeckenden Mietpreis werden sich kaum Mieter finden.

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3 Kommentare zu “Engelapotheke Fluchtweg-Treppe angebaut”

  1. Scherzbold

    Ach, vielleicht gibt es ein Förderprogramm für subventionierte Wohnungen. 

    Nichts ist unmöglich in Homberg! 

    Vielleicht zieht einer der neuen Gastronomen von der neuen Gastro-Meile ein.  🙂

    Ansonsten:  170 qm, das schreit nach einer WG, eventuell Alters-WG.

  2. Zugezogener

    Fast täglich schaue ich auf den einschlägigen Portalen nach, ob diese Wohnungen durch die Stadt Homberg zur Vermietung angepriesen werden.

    Verbessern können sich Mieter immer. Der Mietpreis wird nur für wenige Leute zu stemmen sein.

    Da aber zu vermuten ist, dass bei dieser Wohnungsgröße eine versteckte Subvention in den Mietzins eingepreist wird, könnte sich der Bewerberkreis erweitern.

    Es tut sich aber gar nichts.

    Einfach bei dem Liegenschaftsamt bewerben?

    Widerstrebt mir, jeder Wohnungssuchende sollte Kenntnis über eine städtische Vermietung haben. Transparenz eben….

  3. Dr. Klaus Lambrecht

    Manche werden mich für kleinkariert halten und stöhnen:“ Der hat immer etwas zu meckern“. Aber trotzdem möchte ich meinen Unmut über den Umgang mit der Engelapotheke zum Ausdruck bringen.  Die Entscheidungen der hessischen Denkmalschutzbehörden sind mir ja eh ein Rätsel.
    Nichts erinnert mehr an die Apothekengeschichte in der Engelapotheke. Der ehemals vergoldete Engel wurde mit Goldbronze gestrichen und an die Nordseite des Gebäudes verbannt, das hölzerne Schild über dem Eingang ist verschwunden. Warum man diese ehemaligen Attribute der Apotheke beseitigt und entstellt hat, ist mir ein Rätsel. Der vergoldete Engel grüßte schon von weitem und viele Hobbyfotografen versuchten den malerischen Blick zum Rathaus festzuhalten.  Gerade solche kleinen Dinge machen den Reiz einer Stadt aus. Ich erinnere mich noch gerne an die rosa Petunien die früher das Gebäude im Sommer schmückten. Es würde keinen Museumsbesucher stören, wenn man auf die Geschichte des Hauses in geeigneter Form hinweisen würde.

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