HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Was darf im Einkaufszentrum verkauft werden?


Der Projektentwickler Schoofs möchte die gültige Sortimentsliste für das Einkaufszentrum ändern und stellte seine Wünsche in der Stadthalle vor.
Um die Veränderungen erkennen zu können, hier die jetzige genehmigte Sortimentsliste aus dem Bebauungsplan Nr. 66.


6 Kommentare zu “Was darf im Einkaufszentrum verkauft werden?”

  1. Frustrierter

    ALDI geht in das neue EKZ.

    Da könnte doch der Netto-Markt (Tochterunternehmen von EDEKA) in die alten Räume von ALDI im Efzecenter einziehen.

    Oder muss die Stadt da auch zustimmen, wie im Schmückebergsweg?

  2. Delf Schnappauf

    zu 1: Als im Schmückebergsweg auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Weckesser die Firma Radisbona einen Nahversorgungsladen einrichten wollte, hatte sie gar keine Zustimmung der Stadt nötig. Das Gebiet war als Mischgebiet ausgewiesen, dort war Einzelhandel bis zu einer Größe von 800 qm Verkaufsfläche erlaubt. Radisbona hatte dazu auch ein ausführliches Rechtsgutachten eingeholt.

    Bürgermeister Dr. Ritz wollte den Bau verhindern. Dazu ließ er die Stadtverordneten über eine Veränderungssperre abstimmen. Die Mehrheit war für die Veränderungssperre. Nach einiger Zeit merkte der Bürgermeister, dass er damit vor Gericht nicht durchkommt. Schlimmer noch, es drohte hohe Schadenersatzforderungen, denn die Veränderungssperre war rechtswidrig. Eigentlich sollte man von einem Voll-Juristen im Amt erwarten können, dass er das weiß, sich notfalls kundig macht  und dann vor allem auch das Recht achtet und nicht verletzt.

    Wie die Geschichte weiter ging ist schon früher ausführlich hier beschrieben worden.

    siehe

    Verkaufsflächen wachsen, Käuferzahl sinkt

    Jetzt wird es noch teurer für Homberg

    Rascher Rückzug

  3. Scherzbold

    Baby- und Kinderartikel auf maximal 30 qm VKF?

    Gibt es in Homberg und Umgebung keine Kinder mehr?

    Die Geburtenrate steigt doch wieder.

    Darf es ein bisschen mehr sein, fragt die Fleischereiverkäuferin manchmal…..    🙂

     

  4. Phil Antrop

    Frustrierter

    ALDI geht in das EKZ ?

    Zuerst muss die geänderte Baugenehmigung rechtskräftig sein. Dann gebaut sein und dann wird irgendwann am St. Nimmerleinstag irgendetwas dort angeboten werden.

    Ob es rechtskräftige Verträge gibt weiß doch keiner der Stadtverordneten.

    Da ist kaum beachtet worden, dass es hieß, die Bautätigkeit derKreissparkasse sei zurückgestellt. Wie soll dort die Grundstückssituation aussehen? Kauft erst Schoofs, dann Weiterverkauf an die KSK, was wirtschaftlich wenig sinnvoll ist. Was geschieht mit Weckesser Gelände?

    Keiner weiß, ob Schoofs der Stadt schon Geld überweisen hat, ob die Stadt es angefordert hat!

    Am Rande : Der Bürgermeister möchte für dieses Vorhaben, dass man dem Magistrat freie Hand gewährt für das weitere Vorgehen.  Die Stadtverordneten entmachten sich selbst, verzichten auf jede Kontrolle, jede Möglichkeit etwas negatives zu verhindern.

    War denn ein Magistratsmitglied außer dem Bürgermeister, welche Stadtverordneten oder ein verantwortlicher Mitarbeiter der Bauverwaltung anwesend?

    Wo sind die Pläne die dort öffentlich gemacht wurden (PowerPointPräsentation) für den Rest der Bürger einsehbar, wo sind sie öffentlich gemacht? Auf der Homepage der Stadt?

    In 2 Wochen sollen die Stadtverordneten mal wieder unter Zeitdruck Entscheidungen treffen. Dabei besteht kein Grund zur Eile.

    Das alles soll zum Wohle der Stadt sein?

    Wohin das führt hat man doch mit Pyrolyse, Algenzucht, Technologiezentrum, Battle Tank Dismandling und einem Investor aus der Schwalm gesehen. Oder Schneider Bau am Ortseingang gesehen.

    Komisch das nur Homberg derartige Misserfolge aufzuweisen hat!!!

  5. Phil Antrop

    Am 8. Mai wurde zum Thema Leerstand aufgezeichnet. Es hieß man müsse mehr miteinander reden. Am 23. Mai wurde dann gesendet.

    Welche Termine haben Stadt und Geschäftsleute denn inzwischen vereinbart, um miteinander zu reden? Haben die Geschäftsleute sich schon einmal mit Bürgermeister, Magistrat und Fraktionsvertretern getroffen?

    Und jetzt entscheidet man über Änderungen des Bebauungsplanes ohne den geschäftsleuten ausreichend Zeit zu geben sich damit zu beschäftigen? Will sogar Carte Blanche, damit man machen kann was man will ( oder was Schoofs möchte ) ?

  6. Phil Antrop

    REWE, ALDI, Woolworth, Müller. In Teilbereichen Konkurrenten. Fast  jede Woche Sonderangebote aus dem Non Food Bereich. Auch Kleidung, Schuhe, Sportartikel, Fotobedarf usw.

    Zur Idee Netto in das Efze Center: Nein. Fläche und Lager zu klein.

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