HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Etikettenschwindel Waldkindergarten

BildEin Waldkindergarten sieht anders aus als das, was den Eltern in Homberg als Waldkindergarten verkauft wird.

"Die am weitesten verbreitete Form dieses Betreuungsangebotes in Deutschland ist der „reine“ oder auch „klassische“ Waldkindergarten.
Hier werden die Kinder ganzjährig und bei jedem Wetter im Freien betreut. Die Aufenthaltszeiten gehen mittlerweile häufig über den Vormittag hinaus und betragen bis zu 35 Stunden.
Für extreme Wetterbedingungen steht ein Schutzraum in Form eines Bauwagens oder einer Blockhütte zur Verfügung." Quelle Arbeitshilfe Landesjugendamt Rheinland

Der Bundesverband für Natur- und Waldkindergärten nennt als Anforderungen an einen Waldkindergarten:

Die Waldfläche solle abwechslungsreich und ausreichend groß sein, damit die Aufenthaltsplätze
gewechselt werden können.
In Niedersachsen gilt 5.000 qm Waldfläche je Kind, bei 15 Kindern sind das 7,5 Hektar.

Für die Gründung eines Waldkindergartens braucht man einen zeitlichen Vorlauf von ca. 2 Jahren. In dieser Zeit müssen die notwendigen Genehmigungen eingeholt werden – bei dem Waldbesitzer, der Forstverwaltung, dem Jugendamt. Die Gemeinde-Unfallversicherung (GUV) und das Gesundheitsamt muss prüfen.

Die Erzieher müssen zusätzlich für Waldkindergarten qualifiziert sein.

In einem Waldkindergarten leben die Kinder im Wald und spielen mit dem, was sie dort vorfinden.

Engpass Personal
Erzieher sind gesucht, es gibt zu wenige. Immer wieder findet man in Nordhessen Stellenanzeigen, in der ErzieherInnen für den Frankfurter Raum gesucht werden. Zum Teil wird schon übertarifliche Zahlung angeboten, um sie zu gewinnen.

Erzieher und Erzieherinnen mit einer Zusatzqualifikation sind noch knapper. Auf eine bundesweite Ausschreibung für eine Stelle im Waldkindergarten gabe es nur 5 Bewerbungen. Die eine, die geeignet war, sagte ab – die Bezahlung war ihr zu gering.

In Homberg wird es noch schwieriger werden. Nachdem ich ihm die Situation des Geländes geschildert hatte, sagte Herr Rosental vom Bundesverband Waldkindergärten, er würde als Erzieher im Homberger "Waldkindergarten" das Risiko nicht übernehmen. ErzieherInnen, werden dringend überall gesucht. Sie können wählen, wo sie gute Arbeitsbedingungen finden.

Konflikte zwischen den Kindern sind absehbar
Der sogenannte Waldkindergarten hinter der Stadtmauer ist nur deshalb ins Gespräch gekommen, weil an dem vorgesehenen Platz für einen Kindergarten in der Altstadt für eine viergruppige Einrichtung nicht genügend Freifläche vorhanden ist. Zwischen Webergasse und Salzgasse gibt es nur einen kleinen Hof. Die Freifläche für die vier Gruppen soll deshalb 250 Meter entfernt hinter der Stadtmauer sein, wo jetzt das feste Gebäude für den "Waldkindergarten" gebaut wird. Auf diesem Gelände sollen bis 20 Waldkinder und 80 Kindergartenkinder spielen. Kindergartenkinder sehen das als Tobegelände, Waldkinder spielen ruhig im Wald wo sie ihren Platz kennen. Zwischen beiden Kindergruppen kann es zu Konflikten kommen. Am Ende kann es dazu führen, dass die Kindergartenkinder nur in Einzelgruppen zeitlich versetzt das Freigelände nutzen dürfen

Bessere und preiswertere Alternativen sind vorhanden
In Wernswig war schon vor einem Jahr alles für einen echten Waldkindergarten organisiert gewesen. Es wurde nicht umgesetzt. Im Rathaus gab es wohl Kräfte, die das nicht wollten.
Zu dem Standort eines Kindergartenneubaus am Stadion, der preiswerter und schneller zu bauen ist, äußerte sich Bürgermeister Dr. Ritz nur: "…. das Hingeschmierte kann doch nicht ihr Ernst sein."

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13 Kommentare zu “Etikettenschwindel Waldkindergarten”

  1. Der BĂ€ckerbursche

    Der von Ihnen hervorragend recherchierte Bericht zum Waldkindergarten, der auch externen Sachverstand mit einbezieht, wird, da wir in Homberg leben, mit Sicherheit als die Gedanken eines "Bedenkenträgers" ausgelegt. Homberg selbst hat mit dem sogenannten "Hexenhäuschen" ein kleines Gebäude am Schlossberg stehen, welches mit Sicherheit mit einem Ofen und notwendigen Bänken im Innenraum preisgünstig zu versehen wäre, um den Kindern Unterschlupf bei Regen zu bieten. Aber so geht es in Homberg mit allem: Da haben wir Leerstand in der Erich-Kästner-Schule und trotzdem wird ein Kindergarten für 3,5 Mio Euro in der Innenstadt geplant. Hinweise auf den Verkehrszu- und -abfluss werden als "im Wege stehende" Äußerungen von abstrusen Bedenkenträgern ausgelegt. Auch der Verkehrszu- und -abfluss auf das geplante Ulrich-Gelände wird lächelnd abgetan. Meine Achtung gilt in diesem Fall ausschließlich Frau Beutelhoff, die alleinstehend versucht hat, in der 3. Informationsveranstaltung in der Homberger Stadthalle die Schwierigkeiten aufzuzeigen, die auf Behinderte zukommen werden. Wo bleibt hier die Behindertenbeauftragte der Stadt Homberg? Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass bei all diesen Projekten der gesunde Menschenverstand nicht mehr gefragt ist. Das Denken, dass auch Steuergelder letztendlich von uns allen erwirtschaftet werden müssen, ist anscheinend gänzlich abhanden gekommen. Bei weiter rückläufigen Geburtenzahlen, die bei der jetzigen Familienunterstützung in unserem Land nicht ausbleiben kann, halte ich es für abwegig, bei vorhandenen Raumangeboten in diesen Größenordnungen Gebäude neu zu erstellen und dabei als Gründe für diese Investitionen eine Innenstadtbelebung anzuführen.

  2. mitgucker

    Behindertenbeauftragt.

    So verhält es sich mit vielen sog.Beauftragten. alles nur Schiebepöstchen, um ein dünnes Volk zu beeindrucken.

  3. Anneliese

    Und ich wiederhole mich gerne nocheinmal!!

    Dieses Medium ist echt klasse, aber es ist auch geduldig wie Papier.

    NICH mehr so viel schreiben, sondern endlich öffentlich (Revolution) handeln!!!

  4. Dirk-H. Pfalz

    Immer und immer wieder wird in diesem Blog geschrieben, dass das eine oder andere Vorhaben eigentlich nicht realisiert werden dürfte, da es nicht nur gegen Gesetze sondern auch den "gesunden Menschenverstand" verstößt. Die Kommentare und die Aufforderungen werden auch – da bin ich mir sicher – vom Großteil der Stadtverordneten und auch Magistratsmitgliedern gelesen. Dennoch "juckt sie das nicht", sie handeln weiter – und nun vorsätzlich – gegen Recht und Gesetz. Wissen sie doch um die "stumpfe Waffe" Kommunalaufsicht und die lange dauernden und für Kläger kaum mehr bezahlbaren Verwaltungsgerichtsverfahren.

    Dennoch darf man als Bürger nicht schweigen. "Waldkindergarten", das ist eine Einrichtung, die für Kinder unserer Zeit nur Vorteile mit sich bringt: Heute spielen wir im dunklen Fichtenwald, morgen unter ganz hohen Bäumen und dann Verstecken.

    Aber wie wird das in Homberg heißen? Gehen wir heute rechts oder linksrum um den Schloßberg? Nach längsten zwei Monaten kennen die Kinder jede schöne Ecke am steilen Hang und haben dort gespielt. Und was Neues? Diese Kinderaufbewahrung wird für ihre Besucher trotz des sicher großen Bemühens der Kindergärtnerinnen langweilig. Und wenn es dann kalt und naß wird, haben Kinder keine Lust mehr. Aber der WAldkindergarten soll doch das Gegenteil bewirken.

    Also reihe ich mich mal wieder unter den Bedenkenträgern ein. Kenn ich doch, wie viele andere auch, andere Plätze für einen solchen Waldkindergarten. Aber unsere Verwaltung und das immer zustimmende Parlament haben die Karten die politischen Mehrheit, und nur sie bestimmt, in der Hand

  5. Mahner

    Was sagt Unfallversicherung zu dem gewählten Standort, was sagt Hessenforst, was sagt die Burgberggemeinde? Wo sollen denn die Kinder überhaupt im Wald sprich Schloßberg spielen?

    Viel zu gefährlich und nicht mit einen normalen Wald zu vergleichen.

    Mich verwundert ebenfalls das Schweigen unserer grünen Baumschützer, Herr Pirn, Herr Bölling.Wo bleiben die geschichtsinteressierten Vereine? Na ja, die sind ruhiggestellt, bekommen sie doch das Haus der Reformation.

  6. Heini

    Hallo Herr Pfalz !

    Sie brauchen sich doch nicht in die Reihen der Bedenkenträger einzureihen.
    Sie sind doch längst eingereiht worden und tragen schwere Schuld an Hombergs Niedergang.

    Betrachten wir doch mal die Erfolge der Homberger Parteien und ihre Mandatsräger ( von denen die meisten als „schweigende Mehrheit“ auftreten )

    SPD mit dem Vorsitzenden der in mehreren Wochen nicht alles lesen kann, geschweige denn bei Tischvorlagen, der aber trotzdem abgewogenen und gute Entscheidungen für die Stadt trifft. Der sagt „ Wir sind alle hintergangen worden“ aber selbst bis heute nichts unternahm um dies aufzuklären geschweige denn die Kontrollen verstärkte oder einführte.
    Unter anderem dadurch, dass er als Vorsitzender von Untersuchungsausschüssen keine Einladung aussprach, um aktiv zu werden. Oder Spenden einsackte und voller Edelmut nicht darüber sprach

    Die CDU mit ihren wechselnden Vorsitzenden die schon mal meinten „ Was nice to have ist bestimmen wir“ oder die Bürger schon mal als Heinis bezeichnete und einen Kollegen der Stadtverordnetenversammlung beleidigte; die schon mal ein Bürgerbegehren torpedierten, hilfreich getragen von der SPD, Arbeitsplätze versprachen und bis heute keine vorzeigen.
    Die so ganz nebenbei zu allem ja und Amen sagten wenn es um Ärztehaus, Jugendzentrum, Schlossberg Umbau, HLG und ehemaligen Militärflächen ging – natürlich nicht allein sondern mit ihrer Schwesterpartei ( nein, nicht die CSU; das ist in Homberg die SPD ).
    Die jahrelang die FDP ausnutzte um ihren Willen zu manifestieren.

    Die FDP die jetzt erst anfängt, sich wieder zu einer eigenständigen Meinung zu bekennen.

    Die FWG die zwar als Neuling Sachpolitik versprach, aber in den Käfigen der Homberger Interessengemeinschaften gefangen ist. Als Opposition kaum wahrnehmbar.

    Die Grünen die einen Wandel durchmachte, vermutlich nicht erst nach den Gesprächen mit der SPD und CDU. Und die einen Kindergarten in der Stadt nicht für die Kinder wollen, sondern um die Altstadt zu beleben. 

    Da ist dann noch der „einsame Bösewicht“; der Homberg Besudler; der Hingeschmierer; der Nestbeschmutzer; der Verhinderer aller Investitionen; der den Stadtarchitekten mit seinen grandiosen Plänen regelrecht gemobbt hat ( was sich natürlich der Herr Bürgermeister Dr. Ritz als Verwaltungschef nicht gefallen ließ); der den Grünen mit ihren Pflasterstein im Wege stand: Herr Schnappauf.

    Einige hilfreiche Institutionen habe ich ganz vergessen. Da wäre 
    unsere lokale Presse. Die angeblich ja eine zusätzliche Kontrollfunktion ausübt, hier aber eher als Desinformator wirksam ist.
    die Dienstaufsichten auf Kreis-, RP- und Landesebene die gnadenlos – nichts tun.
    die Staatsanwaltschaften und Gerichte die erst verzögern statt effizient und schnell umfassend aufzuklären und anzuklagen, aus irgendwelchen Gründen manches erst mal von Schreibtisch zu Schreibtisch schieben ( Krankheit, Um-Organisation, Urlaub, erneute Um-Organisation ) wie z. B. im Fall des Herrn Wagner.
    die Gerichtsverfahren vor sich herschieben, damit sie es dann einstellen können ohne etwas aufzuklären. Landgericht Kassel im Falle Wagner
    die Bürgerwillen regelrecht mit den Füßen treten wie das Verwaltungsgericht in Kassel

    Da können sie doch nicht allen Ernstes erwarten, dass irgendeiner aufsteht und sich und seine Kollegen angreift.
    Oder die, die vor ihnen auf den Sesseln saßen die Homberg so viel Gutes bescherten und bescheren öffentlich beschuldigen, sie hätten etwas Falsches getan oder gar durch einen Untersuchungsausschuss klären, was denn geschehen ist.

    Da sind dann auch die Parteien auf Kreisebene oder im Landtag die sich mehr oder weniger kaum um das kümmern was in ihrem Wahlkreis vor sich geht.

    Nur einer hat sich mal geräuspert: MdB Siebert, der aber meinte, man müsse eine 2. Chance geben und danach nie zur Feststellung kam: Auch die zweite Chance nicht so richtig wahrgenommen.

    So passt das alle sin das Bild dessen, was man unter Politikverdrossenheit und Zweifel an der Ehrlichkeit der Mandatsträger und ihrer Handlungen weckt.

    „ Ehrliche und ehrenamtliche Stadtverordnete“ wie es einer nannte. Sich zur Wahl stellte, um dann im Magistrat zu verschwinden.

    Kann man alles nachlesen in den Protokollen der Stadtverordnetenversammlung und den Ausschüssen, sofern diese nicht gefälscht wurden, unvollständig und widersprüchlich sind oder durch ihre Wortwahl jegliche Information vermissen lassen. ( Äußerte sich zur Sache; Erklärte dazu… us. – ohne Txte wa er da so von sich gabe.

    Auch das ist Teil dessen, was die Homberger Parteien so alles dulden oder sogar bewusst herbeiführen. Bis hin zum ehemaligen Stadtverordnetenvorstehern, die so was nicht nur duldeten, sondern sogar noch unterschrieben und vereinzelt auch schon mal mit initiierten.
    Ist man doch so ganz nebenbei auch noch treues Parteimitglied.

  7. Waldschrat

    Personelle Ausstattung
    https://verwaltung.hessen.de/irj/HSM_Internet?rid=HSM_15/HSM_Internet/sub/b37/b37209b4-3a80-f221-f3ef-ef97ccf4e69f,,22222222-2222-2222-2222-222222222222.htm

    Hessische Waldkindergärten
    https://bvnw.de/deutschland/bundesland-6/

    Unfallverhütung
    https://www.guvh.de/downloads/UVVKitaneu_Adobe.pdf

    Ideen Niedersachesen
    https://www.landesforsten.de/Waldkindergaerten.1871.0.html

    Forderung die auch im Hinblick auf den Bereich Salzgasse treffend sind:
    https://www.verhaltensbiologie.com/publizieren/fachartikel/PDF/RA3.pdf

    Interessant was man hier meint:
    Bei der Entwurfserarbeitung sind zwei Varianten untersucht worden, beide Bebauungsvarianten ermöglichen den Bau einer 5-gruppigen KITA (ca. 925 qm Grundfläche) mit entsprechend großer Freifläche (min. 1.500 qm) und die Integration der Waldkindergartengruppe auf dem neuen Standort. Gegebenenfalls ist ein Teilbereich des KITA Gebäudes zweigeschossig auszuführen.
    https://www2.haan.de/bi/vo0050.php?__kvonr=1794

    Groß Umstadt
    Es gibt in der nahen Umgebung außerdem noch etliche Streuobstwiesen, sonnige Weinberge, geheimnisvolle Schluchten, romantische Bachläufe, verträumte Waldwege und einen vom OWK neu errichteten Walderlebnispfad. zusammenfassen können wir also sagen, dass es eine erlebnis- und abwechslungsreiche Landschaft zu erforschen.

    aus der pdf die dort verlinkt ist
    https://www.gross-umstadt.de/de/waldkindergarten

    Groß Zimmern
    https://www.da-imnetz.de/lokales/gross-zimmern/kleine-haben-natur-grossen-spass-3637812.html

    Die Oker Füchse
    https://www.okerfuechse.d

  8. DMS

    zu 6:

    Politikverdrossenheit, das klingt nach Desinteresse der Bürger. Dem ist nicht so.

    Kürzlich schrieb mir ein Mitglied des Willy-Brand-Kreises:

    "Die Politikverdrossenheit nimmt zu, wenn man genauer hinsieht, erkennt  man  eher Politikerverachtung."

    Diese Beschreibung ist treffender, sie thematisiert das Verhalten der Politiker und schiebt nicht den Bürgern den "schwarzen Peter" zu.

    In Homberg haben die Bürger ausreichend erfahren, dass sie den schwarzen Peter der Politikverdrossenheit zugeschoben bekamen. Die Zahl der Nichtwähler ist ein deutliches Zeichen.

  9. Wisser

    an Heini, sie tun Pfalz Unrecht!

    Häufig hat er versucht seine Genossen zur Vernunft zu bringen, häufig erfolglos .

  10. Heini

    Wisser 

    Satire nicht bemerkt was Herr Pf. und Herr Schn. betrifft?

    🙂

  11. BĂŒrger 2014

    In Homberg ist es doch immer so. Das nicht gebrauchte / erwünschte Kind braucht nur einen Namen um es dem Volke als Wunschkind zu präsentieren. Um den Mangelnden Platz am geplanten Kindergarten (Scheune) zu vertuschen wird den potentiellen Eltern ein Wald oder Naturkindergarten vorgegaukelt und wie ach so toll dieses Unterfangen ja doch ist. Dann kommt es so wie beim Ärztehaus …halb fertig geplant und noch weniger durchdacht wird was gebaut dessen wahrer Nutzen am Ende nicht das bringt was der Große Bruder, also ein ECHTER Wald/Naturkindergaren leistet. Aber OK. "Nu hammers für viel Geld gebaut da müssen wir es auch nutzen". Die Herren die diesen Müll angeleiert haben interessiert es am Ende eh nicht mehr. Hauptsache sie haben Ihrern Willen gegenüber den kleineren (vieleicht aufstrebenden) Parteien durchgesetzt, denn und das ist wohl der wahre Grund, würden sie den Plänen der FWG / Bürgerliste zustimmen müssten sie ja zugeben müssen das Ihre Pläne wohl doch eher Mittelmäßig bis schlecht waren und das kann sich ein Herr G oder eine Frau U nicht leisten.
    Ich sehe schon die Eröffnungsfeier, Eltern die sich über die schönen, ach so nötig gebrauchten Kindergartenplätze freuen (wann denn 2018 ? Frühjahr oder erst Sommer oder wann?? )
    und daneben die Herren Politiker die sich selbst feiern und gegenseitig oder sich selbst auf die Schultern klopfen ob der Tatsache welch tolle Einrichtung SIE Homberg gebracht haben.

    Ich finde es schade das ich hier bisher kaum einen Kommentar von betroffenen Eltern gelesen habe……..

  12. Phil Antrop

    Mit den Eltern haben sie recht.

    Ein Teil wird den Blog nicht kennen. Ein Teil dem Bürgermeister und anderen vertrauen, weil ja auch die HNA so positiv berichtet.

    Eine Umfrage bei Eltern in denen zugleich gefragt wird, ob sie eher einer möglichen Alternative am Stellberg zustimmen würden und zugleich auch fragen, ob sie wüssten, dass es gar keinen Waldkindergarten und erst recht keine Grünfläche vor dem Haus gbt sondern man erst irgendwohin rennen muss  hat man weder seitens der Verwaltung und erst recht nicht bei der HNA geplant.

    Der Dreckhaufen unter Hombergs Teppich muss ganz schön groß sein. Bei dem was da alles drunter gekehrt wurde und wird.

  13. BĂŒrger 2014

    zu 13. ja, schlimm wie sehr Hombergs Politik aus dieser schönen Stadt ne Lachnummer macht. Und Bündnis 90 /Die Grünen mischen käftig mit bei all dem Unsinn… was ist nur aus diesen Leuten (zumindest in Homberg ) geworden ?? Früher auf Sparen, Umweltschutz , allgemeinnützliche Lösungen aus , laufen Sie jetzt nur noch blind hinter den Schäfern von SPD /CDU hinter her…. das Vorgekaute wird schnell runtergeschluckt anstatt so wie früher, seine eigene Meinung zu vertreten und als Revoluzer etwas Farbe ins Spiel zu bringen um Hombergs Politik mal wieder etwas abwechslungsreicher zu machen …..

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