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Umfrage zum Verhalten des Bürgermeisters

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BildDer Homberger Anzeiger hat neben einem umfangreichen Artikel auch ein online-Umfrage gestartet. Auf dem Bildschirmfoto ist der Stand vom 1. August 2009, 10:00 zu sehen.

Leider geht nicht aus der Darstellung hervor, wie viele Stimmen für die Berechnung vorliegen.

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8 Kommentare zu “Umfrage zum Verhalten des Bürgermeisters”

  1. Biene

    Die Umfrage macht doch deutlich was passieren muß.
    Aber bei seiner Arroganz wird nichts geschehen.
    Arme kleine Stadt Homberg!

  2. Dirk-H. Pfalz

    Ich glaube, es muß und wird etwas passieren.
    Als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung bin ich in der letzten Ausschußsitzung vom Bürgermeister nachweislich drei Mal belogen worden. Eine Zusammenarbeit mit ihm dürfte es eigentlich nicht mehr geben.
    Sie muß aber erfolgen, da der Bürgermeister direkt vom Volk gewählt wird. Die Wahlberechtigten in Homberg haben dafür gestimmt, daß die Stadtverordneten mit ihm zusammenarbeiten müssen. Und hier liegt die große politische Chance für Homberg und vor allem die Stadtverordneten.
    Letztere sollten – ohne eine politische Wertung aller Vorgänge vorzunehmen – entscheiden, daß der Bürgermeister sich seine Legitimation, Bürgermeister von Homberg sein zu dürfen, erneut in einem Wahlgang geben läßt. Es bestimmen nämlich die Wahlberechtigten in einem Amtsenthebungsverfahren, ob sie dies wollen oder nicht. Das Parlament muß nur die Möglichkeit eröffnen, daß eine solche Abstimmung durchgeführt werden kann. Das ist das gute an der Bürgermeisterdirektwahl und diese Möglichkeit dürfen Hombergs Parteien nicht ungenutzt lassen. Es sollten alle Parteien schnell sich verständigen. Und wenn der Bürgermeister dann bestätigt werden sollte, dann kann und muß jeder Parlamentarier entscheiden, wie er zu dieser Entscheidung steht.

  3. Wahrheitsliebender

    Solange die Abstimmung über ein Amtsenthebungsverfahren nicht geheim erfolgt, gibt es vermutlich keine Chance. Die Abgeordneten der Mehrheitsparteien haben doch inzwischen verlernt nur ihrem eigenen Gewissen zu folgen.

    Und die örtliche HNA Redaktion fragt lieber einen Gudensberger Bürger und MdB statt die Bürger der Stadt Homberg.

  4. Wahrheitsliebender

    Hier noch was zum Verhalten einer Führungskraft:

    https://www.focus.de/karriere/management/fuehrungsstil-ein-chef-zum-fuerchten-_aid_422270.html

  5. Barolle

    “Als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung bin ich in der letzten Ausschußsitzung vom Bürgermeister nachweislich drei Mal belogen worden. ”

    Sehen sie es sportlich Herr Pfalz, würde der Bürgermeister sagen, dabei sein beim großen Lügenfestival ist doch was.
    Und als Oberschiedsrichter tritt an Stelle von Hans Sachs und allseits hoch geachteter MdB Siebert auf.
    Der Unterschied ist ein kleiner, feiner aber doch wichtiger:
    Hans Sachs hat jahrelang bei einer Sendung mitgewirkt, die hieß : ” Sag die Wahrheit”.
    Herr Siebert scheint da weniger involviert zu sein.
    Anders kann ich mir sein Verständnis vom Umgang mit Bürgern und Stadtverordneten bzgl der Wahrheit nicht erklären.
    Aber er kann mich ja inhaltlich besser informieren.
    Wir sind doch ( bis auf wenige Hartgesottene ) lernfähig.

  6. Wahrheitsliebender

    “Als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung bin ich in der letzten Ausschußsitzung vom Bürgermeister nachweislich drei Mal belogen worden. ”
    Scheinbar sind die Stadtverordneten von CDU und FDP nicht belogen worden.
    Oder sie können / wollen / dürfen Wahrheit nicht mehr von Unwahrheit unterscheiden.

    Den Bürgern Hombergs sollte am 27. September klar sein, welche Partei sie am Wenigsten belügt.
    Hier kann man mal einen kleinen Denkzettel erteilen und die Richtung für die Homberger Politiker vorgeben.
    SPD und Grüne bleiben aufgefordert aus dem derzeitigen Debakel ebenfalls zu lernen und auch in ihren Parteien einen Neuanfang zu starten.
    Frei nach dem Motto : ” Neue Besen kehren gut ” !.

  7. Crocc

    zu # 2.:

    Dies ist ein guter und – vor allem – ein demokratischer Ansatz, verehrter Dirk-H. Pfalz!

    Ich glaube aber nicht, dass das bei den gegenwärtigen Mehrheitsverhältnissen hinzukriegen ist.

    Denn, wie ich hier schon anderen Orts schrieb:

    Trotz alledem! Die “Halbwertzeit des Vergessens” ist leider verschwindend gering.

    Darauf baut die bewährte CDU-Methodik = “Aussitzen!”

  8. Tiffani

    Es muß etwas passieren in Homberg; denn es kann nicht sein, daßein BM sein Amt weiter führt als ob nicht`s geschehen wäre.
    Zusammenarbeit und Vertrauen ist doch gar nicht mehr möglich.
    Es ist mir auch unverständlich,daß die Homberger Bürger alles so über sich ergehen lassen und sich gegen die Machenschaften nicht stärker zur Wehr setzen. Ganz zu schweigen von der CDU die einem ja fast schon wieder leid tun kann.
    Marionetten im Stadtparlament sind völlig fehl am Platze.
    Wo sind wir nur gelandet wenn der BM im Amt gehalten wird ,nur um die Machtanspüche zu sichern.
    Armes kleines Homberg.

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