HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

SPD-Antrag für Hinweisschilder

Die Stadtverordneten sollen über folgenden SPD-Antrag und Vorschlag abstimmen.

"Es wird beantragt am hiesigen Wohnmobilstellplatz eine Info-Tafel aufzustellen, auf der ein Fußweg in die Altstadt gekennzeichnet ist sowie Parkmöglichkeiten für Wohnmobile ausgewiesen sind und ein Willkommensgruß an die Besucher gerichtet ist.

Nachfolgender Text wird als Willkommensgruß vorgeschlagen.

Liebe Besucher!
Herzlich Willkommen in Homberg (Efze),
Kreis- und Reformationsstadt
in der goldenen Mitte Deutschlands,
dem Tor zum wunderschönen Knüll-Gebirge.
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

Unsere Stadt hat eine Menge zu bieten:
Schlendern Sie durch die malerischen Gassen der historischen Altstadt,
besuchen Sie die Reformationskirche St. Marien,
durch die Hessen 1526 protestantisch wurde
oder steigen Sie hinauf auf unseren Schlossberg,
auf dessen Basaltkegel die Ruinen der Hohenburg
über den Dächern der Stadt thronen.
Werfen Sie von dort einen großartigen Blick durch das Efzetal
hinüber zum Knüllgebirge, der Schwalm oder den Kellerwald.
Bei sehr guter Sicht ist sogar das Unesco Weltkulturerbe
"Herkules und Bergpark Wilhelmshöhe" in den Kasseler Bergen zu sehen.
Im Sommer laden die Badeseen der Borkener Seenlandschaft
zum Schwimmen und Surfen ein.
Auch der Edersee im Waldecker Land,
immerhin der drittgrößte deutsche Stausee, ist ein Besuch wert
.

Sie sehen, dass unsere Stadt und die gesamte Region eine Menge zu bieten hat.
Mehr erfahren Sie unter www.homberg-efze.de oder in der Tourist-Info am Marktplatz
Dahin gelangen Sie über die Beschilderung "Fußweg Altstadt"

Haben Sie eine angenehme Zeit in Homberg (Efze) und der Knüll-Region-
Sie werden begeistert sein!

 

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6 Kommentare zu “SPD-Antrag für Hinweisschilder”

  1. Teufelchen

    "… Goldene Mitte " wer denkt sich den so etwas aus. 

    ".. die Ruinen der Hohenburg…." Es ist nur eine Ruine die dort zu finden ist.

    " dem Tor zum wunderschönen Knüll – Gebirge …. "  Na ja.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Knüllgebirge

    "…auf unseren Schlossberg,… " – wenn schon dann: "Schloßberg"

    siehe Stadtplan der Stadt Homberg.

    Vergessen hat man, dass man bei sehr guter Sicht sogar die Wartburg sehen kann. Auf der einst der gute alte Luther saß. Auslöser für die Reformation.

    "…. ist ein Besuch wert…" 

    Wenn schon dann bitte: "… einen Besuch wert." 

    "Herkules und Bergpark Wilhelmshöhe" in den Kasseler Bergen… 

    Falsch. Den Bergpark samt Herkules findet man auf dem Gebiet der Stadt Kassel. Er reicht in den Habichtswald hinein.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpark_Wilhelmshöhe

    Der Begriff "Kasseler Berge" dient nur der Beschreibung und der Charakterisierung eines Abschnittes der A 7. Als eigenständige Berglandschaft gibt es sie nicht.

    "… die Badeseen der Borkener Seenlandschaft….zum Schwimmen und Surfen ein.

    Es gibt nur einen Badesee – die Stockelache.

    Der See Trockenerfurth ist Naturschutzgebiet. Gombeth entsteht erst noch und  der Singliser See ist Surfern und Tauchern vorbehalten.

    https://www.borkener-seenland.de/seenlandschaft/

    "… immerhin der drittgrößte deutsche Stausee,… "

    Auch nicht ganz richtig. Flächenmäßig der zweitgrößte, Staumengenmäßig der drittgrößte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Edersee

    👿

  2. Anneliese

    Hallo SPD!!

    Und im 2. Abschnitt werden die Besucher gleich wieder weg geschickt ne ne ne 🙁

    Haben wir nur Ruinen und eine Kirche?

    Zum schwimmen werden die Reisenden auch nicht eingeladen 🙁

    Ihr habt nichts dazu gelernt. Immer weiter so 🙁

  3. Dirk-H. Pfalz

    Es ist doch nur ein Vorschlag!!

    Bestimmt gibt es noch Stadtverordnete, die statt einem See lieber unser Schwimmbad vorschlägt.Und auch jemand der auf den im Stadtgebiet liegenden Wildpark hinweisen möchte. Die Attraktionen am Silbersee – wir wollen die Zusammenarbeit – sind auch der Rede wert. Aber dort ist ja ein anderer WoMO-Stellplatz, wie auch in Knüllwald.

    Und die Gastronomie in Homberg will man nicht empfehlen?

    Der WoMobilist kennt sich übrigens bestens mit den Gegenden aus, in die er fährt. Ihm muß man nichts von Kassel und Fernsichten erzählen. Aber der Gedanke, an einen Willkommensgruß – als Dank für die dann eingeführten Stellplatzgebühren – ist schon eine gute Sache.

  4. Maria

    War eigentlich jemand von der SPD schon beim Wohnmobilstellplatz?

    Einladend ist er nicht, die Lage unmöglich, zu finden sehr schwierig. Da merkt man, dass die Stadt hier etwas nicht verstanden hat. Es gibt schöner Wohnmobilstellpätze hier in den Nachbarstädten, sollte man sich die vielleicht mal als Vorbild nehmen?

    Das mit der Tafel ist hinausgeworfenes Geld, setzt lieber mal eine bessere Beschilderung zur Burg durch, als Schilder auf zu stellen, die keiner sieht und dem Vandalismus freie Hand bietet. Da der Stellplatz schlecht einsehbar ist.

    Ich muß aber sagen, ihr seit auf einem guten Wege, mit der Beschreibung habt ihr noch Nachholbedarf, Homberg hat noch viel mehr zu bieten, schaut Euch mal um.
     

    Unsere Besucher müßen nicht nach Borken und Kassel, oder in den Kellerwald und sonst wo hin. Wir können einiges bieten, was andere Städte hier nicht haben.

    Fragt doch mal die Altbürger von Homberg, wo sie früher hingegeangen sind. Auch mal in den Teilorten nachfragen. Fast ein jeder Ort hat was zu bieten, dass ist das besondere an Homberg. Hier müßt ihr ansetzen und nicht die Leute wegschicken. Denn der Wohnmobilstellplatz lädt wirklich nicht zum verweilen ein.

     

     

  5. Anya

    Man sollte lieber die Schilder sinnvoll anbringen WIE die Besucher überhaupt zum Wohnmobilstellplatz finden. Diese sind derart unsinnig aufgestellt, das die meisten im Kloster St. Georg, in der Sackgasse landen, dann umständlich wenden müssen und erst recht nicht dorthin finden.

  6. Grammatik-Fan

    @ 1 Teufelchen

    sehr schöne Zusammenstellung! Sonst bin ich ja nicht so penibel, was Rechtschreibung und Grammatik betrifft, wenns in der Sache richtig ist. Aber auf einer Hinweistafel –

    Mein Liebingssatz ist da:

    Werfen Sie von dort einen großartigen Blick durch das Efzetal …

    Das würde ich doch gern sehen, wie Besucher "Großartige Blicke" hinkriegen. Besonderes Funkeln in den Augen?

    Blamiert haben wir uns in Homberg ja schon genug mit der "Englischen Broschüre"

    Bitte liebe SPD, schreibt doch besser:

    Genießen Sie von dort einen großartigen Blick durch das Efzetal …

    Das kriegt ein Besucher dann doch leichter hin.

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