HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Gasthaus Krone: Der Bürgermeister informiert

 

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Die Fachwerktriennale lädt in Homberg zu einer Veranstaltung am 16. September 2015 in das Gasthaus Krone ein.

In der BildEinladung heißt es:

Innenstadtinitiative
Homberg (EFZE) hat durch Einwohnerrückgang und den Verlust zentraler Einrichtungen mit massiven Leerständen und Instandhaltungsrückstau zu kämpfen. Die Stadt konnte in den vergangenen Jahren durch den gezielten Einsatz des hessischen Stadtentwicklungsfonds JESSICA für das neue Ärztehaus und Ferienwohnungen wichtige Zeichen setzen. Dennoch stehen aktuell für zahlreiche schon leer stehende oder vom Leerstand bedrohte Fachwerkhäuser die Weichenstellung für die zukünftige Nutzung an. Die restriktiven Rahmenbedingungen der öffentliche Haushalte und die auslaufende Förderung im Rahmen des Stadtumbau West erfordert die Entwicklung neuer Träger und Finanzierungsmodelle. In der Fachwerktriennale 2015 wird ein für Homberg zugeschnittenes Organisationsmodell in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entwickelt und vorgestellt.

In dieser Veranstaltung werden die auswärtigen Gäste über die Zukunft der Krone und wohl auch über andere Planungen im Rathaus informiert, die für die Homberger wohl neu sind.
Um 13:30 Uhr soll das Trägermodell für das Gasthaus Krone vorgestellt werden, siehe Programm.

Die Veranstaltung ist kostenlos, lediglich eine schriftliche Anmeldung ist notwendig. Das Formular dazu findet sich hier.

Im anschließenden Rundgang wird es interessant sein zu hören, was die Stadt zu den Projekten von 2012, dem Ärztehaus und den Ferienwohnungen in der Pfarrstraße sagen wird, die beide noch nicht fertiggestellt sind.

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10 Kommentare zu “Gasthaus Krone: Der Bürgermeister informiert”

  1. Barolle

    Auf der Homepage der Stadt findet man zu dieser Veranstaltung in der Krone keine Hinweise. Im Veranstaltungskalender nur eine Ansprechpartnerin.

    Bürgerbeteiligung unerwünscht ?

    "Die Stadt konnte in den vergangenen Jahren durch den gezielten Einsatz des hessischen Stadtentwicklungsfonds JESSICA für das neue Ärztehaus und Ferienwohnungen wichtige Zeichen setzen."

    Die einzigen Zeichen die man hier gesetzt hat sind 

    Wie setze ich eine Idee möglichst so um, dass sie viel Schulden verursacht.

    Wie setze ich die Bauabläufe so um, dass ich jahrelang ohne Brandschutzkonzept widerrechtlich das Ärztehaus betreibe.

    Wie rede ich von Ferienwohnungen die in dieser Form wohl noch nicht fertig und noch nie genutzt wurden.

    Wahrheit ist schwer zu erkennen.

    Ob man das den Gästen auch erzählt oder weiter Träume träumt und der Wahrheit fernbleibt?

    Zum Handwerkermodell:
    Nur dann sinnvoll, wenn es hinterher auch zu einer sinnvollen Nutzung als Gasthaus kommt.

  2. Barolle

    Sogar die Haus- und Hofpostille schweigt dazu.

     

  3. Mister X

    Ein gutes, zumindest gutbürgerliches, Restaurant ist in Homberg längst überfällig.

    Oft frage ich mich, wenn in der Wallstr. morgens 1 – 2 Busse parken, wo die Reisegruppen in Homberg einkehren können. Wahrscheinlich wird es so sein, dass die Gäste nach der Besichtigung unserer Stadt das Mittagessen in einem anderen Ort einnehmen.

    Daher begrüße ich eine Sanierung der "Krone". Lieber wäre es mir allerdings gewesen, wenn ein privater Investor aufgetreten wäre und die verschuldete Stadt sich heraus gehalten hätte.

    Das A & O wird sein ein Fach-Ehepaar zu finden, das fähig ist die "Krone" zu führen.

    Sonst wird das wieder nichts…. und die Homberger werden bei Familienfeiern weiterhin auf die Homberger Stadtteile und Nachbarorte ausweichen.

     

  4. De Bakel

    Interessant die Kommentare die man online in der HNA zum Thema Krone lesen kann:

    U. a. diesen

    Warum gründet der Dr. Ritz als Privatperson zusammen mit denen in Magistrat und Stadtverordnetenversammlung nicht mit allen die das Projekt dort befürworten selbst eine Gesellschaft und geht so selbst mit seinen Hütehunden der Schafherde voraus,
    Wenn das doch ein tragfähiges Modell sein soll?

    Immer nur die anderen sollen sich einbringen?
    Warum nicht die Verantwortlichen mal selbst als gutes Beispiel und um zu zeigen, dass sie auch Bürger sind, die nicht nur reden, sondern wie die Herr Bressan, Herr Schaller und andere handeln ?

  5. Mogelpackung

    "Diese Gesellschaftsform sei wegen der Haftung und Finanzierung.. " Genau das würde mich als Handwerker stören., wenn schon eine Stadt sicherstellt keine Haftungsfolgen zu haben. Sicherheiten sind das nicht. Und Einnahmen in der Zukunft in einer Gastronomie in der mehr oder weniger "toten" Innenstadt Hombergs sind kaum verifizierbar. Einer GmbH&Co KG würde ich kein Vertrauen schenken. Denn das Haftungskapital ist so niedrig und auch noch durch Sachwerte abgedeckt, da kann man gleich das Geld zum Schornstein rausjagen. Vielleicht kommt man ja noch auf die Idee, eine UG draus zu machen. Vor lauter Kopfschütteln über solche Ideen wie man sie in Homberg seit etwa 15 Monaten ständig präsentiert bekommt man Kopfweh. Was noch dazu kommt: "Bislang gehört das Haus der Hessischen Landesgesellschaft, die es für die Stadt vorhält." Diese Aussage ist nicht ganz richtig. Die Stadt Homberg hat einen Treuhänder beauftragt ( HLG ) dieses Gebäude zu erwerben. Sie haftet gegenüber dem Treuhänder und bezahlt dafür Zinsen und Gebühren. Und das nicht zugknapp. DAS wird dem Bürger gerne verschwiegen ! Leider kommt Bürgermeister Dr. Ritz bis heute seinem versprechen nicht nach, den Bürgern die Schulden bei der HLG offenzulegen.

  6. De Bakel

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/fachwerktriennale-2015-der-deutschen-fachwerkstrasse-in-homberg/39629472e0672d6b74b2aa496bc8190a/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401

    Diese dort erwähnte von Dr. Ritz gezogenen Zwischenbilanz sollte man öffentlich machen. Was da wohl alles positives in Homberg erreicht wurde?

    Ansonsten findet man in den Worten von Dr. Ritz nur:

    könnte      … mit Leben erfüllt werden könnte 

    wenn möglich    ………  zunächst mit Spenden gekauft werden 

    könnte …… dann eine Gesellschaft ….

    solle ……. GmbH & Co KG firmieren solle. 

    könne …..  sie mit Spenden gründena

    würden ….  Kommanditisten übernehmen

    würden …. sich genügend Interessenten finden

    Bedenken …. habe er keine ….( zumal er ja kein Risiko selbst übernimmt )

    viele ….. hätten sich bereit erklärt  ( Was ist viele Handwerker- mehr als zwei ?? )

    könne ….  ein Treuhänder einspringen bis zur Gründung

    eventuell könnten…….  später auch Privatleute

    möchte ….  Zuschüsse in Anspruch nehmen

    Wenn ….  allle Voraussetzungen einträfen

    könne …. dies Modell erfolgreich sein.

     

  7. Distanzbetrachter

    Sachzwänge: Das Gasthaus Krone – ehemals belebtes und beliebtes, ja – renommiertes Vorzeigeobjekt der Homberger Innenstadt. Man konnte den Kopf hoch tragen, wenn man als Pächter die Prüfungskriterien bestand und Betreiber dieses Gasthauses wurde. Es lief gut in und mit der Krone, bis sie über viele Jahre hinaus, von verschiedenen Sachzwängen aufgesogen, langsam den Geist aufgab und starb.

    Vision: Freunde des Gasthauses Krone haben sich zusammengetan und aufopfernd u.a. mit vielerlei Geld-Spenden, wie auch mit persönlichem Engagement, sich für dieses Restaurant eingesetzt, um gerade diesem Homberger Vorzeigeobjekt in einer Art Renaissance wieder neues Leben einzuhauchen.

    …und heute…? Man hat noch keinen Pächter; es mag ja Interessenten geben, aber ist es nicht zuletzt wie beim Kampf des Don Quijote gegen die Windmühlen, nur hier gegen den „Nimmersatt“ der Krone…? Wie viele Betreiber haben sich im Laufe der Jahre schon in Homberg und auch in der Krone versucht…? Gegangen sind sie in Frust, und haben teils nachdenkliche, besorgte Menschen zurück gelassen.

    Ja, – die Krone, – ein auf Ansichtskartengröße für Urlauber reduziertes Ausstellungsmerkmal der Homberger Kreisstadt, dass sich nahtlos in den Reigen anderer Fachwerkhäuser integriert…

  8. Kritischer Bürger

    Wie sich die Zeiten doch ändern – oder Gaststätten im Wandel der Zeit.

    In den 60er Jahren war das Hotel/Restaurant Stadt Cassel die Nummer eins in Homberg. Die Gäste mussten am Eingang der Westheimer Str. klingeln und um Einlass begehren, Stammgäste unterlagen natürlich nicht der "Gesichtskontrolle".

    Und heute?

    Dann kam auch schon die "Krone". Der besondere Charme der Wirtin Else Braun zog die zahlreichen Gäste an.

    Der alte Homberger Dachdeckermeister hatte immer getrocknete Früchte in der Jackentasche und konnte die ihren Vater begleitenden Kinder mit diesen Leckereien bei aufkommender "Unruhe" besänftigen.

    Ach, wie war das schön.

    Nostalgie Ende.

  9. Kritischer Bürger

    @ Distanzbetrachter

    Sachzwänge ( Energiekosten etc ) waren sicher ein Grund des Niedergangs.

    Ausbleibende Investitionen in all den Jahrzehnten in die Gebäude mögen auch zum Niedergang der ehemals renomierten Lokalitäten beigetragen haben. 

    Und dann kommen die Pächter ins Spiel.

    Was wollte der vorletzte Betreiber der Stadt Cassel alles auf den Weg bringen?

    Und wie ist er geendet? Träume waren Schäume.

    Natürlich waren dann die Anderen Schuld, die Stadt und und…. – nur nicht er selbst.

     

  10. Satire

    In der Krone könnten Menschen wohnen

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