HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Unsere Stadt soll schöner werden ?

Baumscheiben in der UntergasseUntergasse
In diesen Baumscheiben standen einmal neu angepflanze kleinkronige Bäume. Sie wurden im Zuge der Neugestaltung der Untergasse gesetzt.

Heute sind die ehemaligen Baumscheiben zugepflastert, damit statt des Baumes ein Auto stehen kann.

Holzhäuser Straße
An beiden Seiten der Zufahrt zum Parkplatz Holzhäuser Straße standen zwei Platanen. Auch sie sind in den letzten Tagen gefällt worden.

An der Schnittfläche sind keine Anzeichen von Krankheit zu erkennen.

Holzhäuser Baum ab

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14 Kommentare zu “Unsere Stadt soll schöner werden ?”

  1. Anya

    Also ist Holz doch noch ein Wirtschaftsfaktor für Homberg?

  2. Teufelchen

    Betrachten sie es doch positiv:

    Mehr Parkplätze und zuhgleich weniger Kosten für die Stadt, weil der Bauhof weder Pflege- noch Reinigungsarbeiten vornehmen muss.

    Dies wäre doch auch eine gute Lösung für die Kreisverkehre und deren Inneres. Pflastern oder asphaltieren. Evtl. hat man ja noch Pflastersteine übrig.

    👿

     

  3. Dirk-H. Pfalz

    Jetzt "verbannen" wird die Bäume aus Homberg's Innenstadt. Fast alle sind schon verschwunden. Bestimmt ist bald auch die Eiche in der Ziegenhainer Straße dran, die Linde auf dem Kirchplatz und die Lindenallee und das bischen Grün am Marktplatz. Nicht zu vergessen, die Bäume an der Marienkirche. Dann bleiben fast nur noch die zu alten Bäume im Stadtpark, die auch immer weniger werden. Schade, die Baumsatzung hat damals keine Mehrheit im Parlament gefunden. Aber sie wäre kein Heilmittel gegen Urteile sogenannter Fachleute fürs Baumfällen. Ein Rückschnitt ist halt teuer und wenn der Baum bei Anliegern ungeliebt ist, dann weg dasmit. Eine Denkart, die eigentlich zu denken Anlaß gibt. EIne Altstadt ohne Grün, dass ist auch was Neues und ein Anreiz zur Stadtführung "Verlorenes Grün".

  4. Teufelchen

    Eine weitere "Verschönerung" findet man derzeit am Geländer des Kirchhofes und an der Kanzel. Werbung für Wochenmarkt bzw. Kultur in der Stadthalle.

    👿

  5. Baumfreund

    Die Bäume auf dem Kirchplatz gehören ausdrücklich zum Kulturdenkmal Kirche.

    Wie wäre es, für die vielen gefällten Bäume eine Nachpflanzaktion mit "Baumpatenschaften" zu initiieren?

    Schon Luther soll gesagt haben: Wenn ich wüsste, dass die Welt morgen untergeht, würde ich dennoch heute einen Apfelbaum pflanzen.
    Und da wir gerade bei Martin sind: Eine Lüge ist wie ein Schneeball; je länger man ihn wälzt, je grösser wird er.

  6. Leser

    In Homberg werden doch schon seit ein bis zwei Jahren ein völlig unnötiger Radikalschnitt von Bäumen und Gehölz durchgeführt. Verantwortlich dürfte der Bauhof sein.

  7. Dirk-H. Pfalz

    Damit das niemand falsch versteht: die beiden Bäume an der Holzhäuser Straße haben Schäden am Gehweg und der Parkfläche verursacht. Das könnte die Fällung rechtfertigen. Aber die Schäden hätten vermieden werden können. Hier hätte es des Rückschnittes zur rechten Zeit bedurft. Auch wurden diese Bäume letztlich falsch und am falschen Ort gepflanzt. Trotzdem ist es schade. Man hätte sich um andere Wege zur Erhaltung noch bemügen können.

    Aber wie ist es bei Otto Pirn: vera……. von Polizei und Grundstückseigentümer. Eine Grünfläche verschwindet zugunsten einer Parkfläche oder eines Autostandplatzes mehr. Zahnärzte sollten eigentlich Feingefühl haben. Auch hätten sich die Kinder dieses Ehepaares sicher an den Kastanien erfreut. Aber die Kastanien machen ja Beulen ins Autodach, wenn sie runter fallen.

  8. Scherzbold

     

    Otto Pirn  ( im Baum )  kommt auf das Januarblatt 2016 im Kalender von Rolf Mänken!

    Wie wär es, Herr Mänken?

  9. Kritischer Bürger

    @ Dirk-H.Pfalz

    "vera….. von Polizei und Grundstückseigentümer."

    Deeskalierend wirken ist seit einigen Jahren das vorgegebene Schlagwort bei der Polizei.

    Otto Pirn auf der Polizeistation und die Kettensäge rasselt derweil. Aus Sicht der Polizeibeamten kann ich diesen "Schachzug" verstehen.

    Den Vorwurf müssten Sie daher an den Grundstückseigentümer richten.

     

     

     

  10. DMS

    zu 8: Das Bild von Otto PIrn im Baum ist ausdrucksstark. Der 70-jährige, der in die Bäume stieg, wäre die deutsche Antwort auf den schwedischen Bestseller vom 100-jährigen, der aus dem Fenster stieg und überall alles gesprengt hat. Da ist der Einsatz für die Baumerhaltung doch sehr viel sympathischer.

  11. Scherzbold

    @ DMS

    Mein Beitrag war überhaupt nicht ironisch gemeint. Dies nur zur Klarstellung. Sonst hätte ich ein Smiley gesetzt.

    Auch ich fand das Foto in der HNA beeindruckend! 

  12. Heinrich der Neunte

    Ich lasse mich von dieser    (1)     mit Sicherheit nicht mehr behandeln!!! Eine Frechheit solche Bäume wegen Parkplätzen sterben zu lassen.

    Moderation:   (1)  Personenbeschreibung gelöscht.

  13. Goetheliebhaber

    Jeder kehre vor seiner eigenen Tür und die Welt ist sauber -Goethe-

  14. lunaetsol

    Und wieder einige vernichtete Nistplätze mehr. Traurig!

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