Neue Bürgerinitiative gegen Lkw-Lärm
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Eine neue Bürgerinitiative gegen den Lkw-Lärm hat sich im Aueweg und dem betroffenen Wohngebieten gebildet, wie die HNA berichtet.
Alle Laster, die von der Autobahn kommen, müssen dicht an dem Wohngebiet vorbei fahren, auf der Hinfahrt und auf der Rückfahrt. Die Bürgerinitiative fordert Lärmschutzwände gegen den unerträglichen Lärm und keine weiteren Logistikfirmen in Homberg. Durch die Logistikunternehmen, die hauptsächlich in der Nacht in Homberg umladen, ist gegenüber früher die Verkehrsbelastung mit schweren Lastern gerade nachts angestiegen. Durch die gestörte Nachtruhe wird die Wohnqualität herabgesetzt. Lärm ist eine Gesundheitsbelastung. Eine verantwortliche Politik muss die Gesundheit der Bürger schützen, gerade wo es bessere Alternativen gibt.
Logistikfirmen an die Autobahn
Obwohl die gestiegene Lärmbelastungen entlang der B323 bekannt ist, will der Bürgermeister noch weitere Logistikunternehmen nach Homberg holen statt sie im gemeinsamen Gewerbegebiet an der Autobahn in Remsfeld anzusiedeln, wo die Belastung am geringsten ist und wo bereits viele Steuergelder in die Erschließung des Gebietes geflossen sind. Bei der Ansiedlung von Gewerbebetrieben ist die Verkehrs- und Lärmbelastung nicht so hoch, vor allem nicht nachts. Bei Produktionsbetrieben, die eine höhere Wertschöpfung haben, ist der Gewerbesteuer für die Stadt auch höher als bei den Logistikbetrieben, bei denen nur Paletten von einem Lkw auf den andern umgeladen werden. Durch die Niedriglöhne der Logistikbranche kommt auch wenig Kaufkraft nach Homberg. Mit der Politik des Bürgermeisters werden die Bürger weiter belastet und Homberg billig verschleudert.
Sprecher der Bürgerinitiative ist Harald Gies.
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Kopfschütteln:
In Remsfeld gibt es fast 400 000 qm erschlossenes Gewerbegebiet.
In Homberg müsste man Straßen usw bauen.
DAS ist Verschwendung von Steuergeldern und ein Schildbürgerstreich par excellence.
Wer diesem Vorhaben auf welcher politischen Ebene auch immer zustimmt begeht Untreue im Amt und handelt zum Nachteil unseres Gemeinwesens.
Gibt es eigentlich schon neuere Lärmmessungen entlang dre beiden Bundesstraßen ?
DAS sollten beide Bürgerinitiativen fordern.
Denn so wie es diese Initiative schildert, dürfte wohl die zulässige Belastung längst überschritten sein.
Auch hier liegen die Aufgaben eines Bürgermeisters für seine Bürger.
Ob er da schon aktiv war ?
Also ran an die Buletten und erstmal selber messen.
So ein Messgerät schon sehr Gutes kostet knapp 100 €.
In einigen Tagen gebe ich auch noch einen Tipp welches Gerät sich hervorragend eignet.
Und dann kann man ja jede Nacht messen vor jedem Haus entlang der beiden Bundesstraßen.
Man muss noch nicht einmal neben dem Gerät sitzen – denn dieses speichert automatisch mehrere Stunden Messdaten die man dann mit einem PC auslesen und verarbeiten kann.
Wie versprochen:
Das Gerät heißt:
Voltcraft SL 100 und kostet z. B. bei conrad derzeit 60 € .
https://www.conrad.de/ce/de/product/100804/?insert_kz=NA&hk=SEM&WT.srch=1&gclid=CPnUrqKZ2akCFdAn3wodXHKxOg
Wie weit sind denn die Bürger mit Lärmschutzmessungen / Informationen?
Es gibt ja noch weitere Initiativen wie ich hörte.
Wie weit kann man den Bürgermeister wegen des Lärmschutzes schon loben?
Um es mit den Worten der Stadt auf der Homepage zu sagen:
“ Ehre wem Ehre gebührt“
Denn die Bürger wollen doch auch mal Danke sagen an die Stadt und deren Chef.
Liebe Homberger,
uns Oberbrucher geht der Verkehrslärm auch ganz schön auf die Ohren. Viel Erfolg und ein ruhiges Wochenende!!!
Heidrun und Manfred Kricke (www.verkehrslaerm.wordpress.com)
Auszüge:
"Von Homberg aus können alle Ziele innerhalb von 24 Stunden erreicht werden.“ Die gute Verkehrsanbindung sei ein weiterer Grund für die Vergrößerung. „Unsere Fahrer können direkt vom Gelände auf die Bundesstraße und die Autobahn fahren“, sagt Wietzel-Skakowski. "
"Mit dem Bau der neuen Umschlagshalle schafft das Unternehmen zehn zusätzliche Arbeitsplätze."
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/cargo-trans-logistik-baut-groessere-halle-in-homberg-9480618.html
Richtig ist: Sie können auf eine Bundesstraße fahren und dann zur A 7 was immerhin ca. 8,5 km sind.
Die Geräuschkulisse für die Bewohner entlang der Bundesstraße wird erheblich zunehmen.
Welche Qualität u. a. hinsichtlich der Entlohnung haben diese neuen Arbeitsplätze?