HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Architektonische Sonderheiten auf dem Burgberg

RestauranteingangDer Eingang zum Burgbergrestaurant bleibt vorerst verschlossen. Verschlossen sollten auch die eingebauten Türen bleiben, wurde der Pächterin vorgeschrieben.

Bei der Tür direkt neben dem Eingang ist das auch nachvollziehbar. Hier hat der Architekt Gontermann die Dachrinne so anbringen lassen, dass die Tür gar nicht zu öffnen ist.

Burgbergrestaurant von der WetterseiteBei einem starken Regenschauer auf der Burg habe ich selbst erlebt, wie an der Fensterfront der Wetterseite das Wasser hereinlief. Bei der anschließenden niedrigen Abendsonne konnte man an den Kopfbändern durch die offenen Ritzen schauen.

Es pfeift durch die Ritzen
Der ehemals offene Anbau sollte durch den Einbau der Fenstertüren dafür sorgen, dass auch in der kühlen Jahreszeit mehr Gäste Platz finden. Infrarotstrahler die bei Bedarf an den Plätzen eingeschaltete werden können sowie ein Kaminofen sorgten für Wärme. Damit die Wärme nicht gleich wieder verloren geht, war auch die Decke von oben gedämmt worden. Die Ritzen an der Wand wurden dabei nicht beachtet. Auf dem Foto mit den Kopfbändern ist deutlich zu sehen, dass die "Wand" in diesem Bereich, nur aus einer dünnen Platte besteht, die von innen über das Dreieck der Kopfbänder befestigt ist.

Wertverlust durch unterlassene Unterhaltung
Die Fenster, gerade an der Wetterseite, haben schon lange keinen Anstrich gesehen. Im Hauhalt wurden zudem die Mittel für Unterhaltung um 10 Prozent gekürzt. Das soll ein Beitrag zum Sparen sein. Da heißt es sparen, koste es was es wolle!

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3 Kommentare zu “Architektonische Sonderheiten auf dem Burgberg”

  1. BĂŒrger 2014

    Architektonische Sonderheiten auf dem Burgberg              

                                         oder

    Architektonische Glanzleistungen in ganz Homberg

  2. Teufelchen

    Hat denn der Architekt hier inzwischen nachgearbeitet und den Bau „Winterfest“ gemacht, so wie es nach anerkannten Bauteilen der Fall sein sollte ?

    LĂ€sst sich die TĂŒr öffnen und was sagt der BĂŒrgermeister Ritz zu solchen Leistungen ?

    👿

  3. lieschen

    FĂŒr Korrekturen fehlt das Geld. Und außerdem kann man doch auch andere TĂŒren benutzen.

    Und wenn BĂŒrgermeister Ritz so denkt wie ich, dann tut ihm der Kopf weh. Vom vielen SchĂŒtteln.
    Der Unterschied zwischen uns beiden: ER könnte etwas dagegen machen.

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