HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Homberg muss sparen und Immobilien verkaufen

Eckhaus UntergasseRund 150 Gebäude gehören der Stadt, von denen soll oder muss einiges verkauft werden, um den Haushalt zu sanieren.

Weder das Rathaus noch eine Bushaltestelle werden Käufer finden. Das Objekt Ecke Holzhäuser Straße/Untergasse wurde erst vor einigen Jahren von der Stadt gekauft und steht offensichtlich leer. Der Ankauf erfolgte, um das Projekt Einkaufszentrum zu ermöglichen. Durch den Abriss dieses Gebäudes sollte eine leichtere Zufahrt direkt in die Kreuzgasse erfolgen. Gekauft wurde nur die eine Hälfe des Hauses, die konstruktiv mit der anderen verbunden ist. Das halbe Haus kann gar nicht abgerissen werden.

Hier hat die Stadt leichtfertig Geld ausgegeben, das jetzt wieder beschafft werden muss.
Jetzt folgt die Rechnung für das unverantwortliche Planen.
Wird sich für dieses halbe Haus ein Käufer finden?

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9 Kommentare zu “Homberg muss sparen und Immobilien verkaufen”

  1. Bad Man

    Derzeit sucht man verzweifelt Unterkünfte für Asylbewerber.

    Man will sogar Zelte aufbauen.

    https://www.nh24.de/index.php/panorama/22-allgemein/77623-fluechtlinge-muessen-in-zelten-untergebracht-werden

    Wäre es da nicht sinnvoller das Geld für den Zeltaufbau in die Nutzbarmachung solcher Leerstände zu stecken und sie dauerhaft damit vor dem Verfall zu retten ?

    Und die Argumente fernab der Stadt, massenunterkunft usw. würden hier nicht gelten.

     

  2. Wisser

    Es gibt genügend Familien die hier aufgewachsen sind, die keinen bezahlbaren Wohnraum in Homberg finden!  Ärmere Leute ziehen aufs Land, weil dort der Wohnraum günstiger ist. Sie haben auch kein Auto, der Teufelskreis beginnt, wer fragt nach den vielen Einheimischen die auch nicht mehr zurecht kommen, die haben keine Lobby! 

  3. Mahner

    Man darf nicht vergessen, die Personen die den Ankauf beschlossen haben, sollen jetzt Sparvorschläge machen.

  4. BĂŒrger 2014

    Haben Haben Haben….. Immer nur Kaufen ohne zu überlegen bzw mit Hirngespinsten im Kopf wurde in Homberg alles gekauft was kein anderer haben wollte. Teils um für "später" gerüstet zu sein (Abriss um Platz zu schaffen für ein EKZ OST, oder nur um ein Objekt zu besitzen, Schirnen, Krone etc)

    Damit muss endlich Schluss sein. Es muss sich Gedanken gemacht werden wie man Objekte die nur Geld kosten an den (richtigen) Mann bringt. Hier ist auch das Stadtmarketing gefordert. Dazu sollte man sich auch von alternden Architekten trennen, die den Blick für das Machbare verloren haben und die in der Vergangenheit eh genug Schaden angerichtet haben.

    Bis jetzt wurde doch immr nur geredet. (Bezahlbarer Wohnraum, Geschäfte, Leerstand bekämpfen etc) Passiert ist aber nix, gaaaar nix.

    Lieber Herr Gontermann und lieber Herr Richardt, tun Sie beide der Stadt doch einen Gefallen und räumen SIe das Feld fü Leute mit Ideen die diese dann auch wenigstens versuchen umzusetzen.

    Wir brauchen keine Hirngespinnste mehr. Was Homberg braucht sind Leute die handeln zum Wohle Hombergs und nicht weil Sie keinen anderen Job haben. Und Ihre Titel wie Prof. Dr. oder Architekt helfen keinem wenn man nur lächelnd durch die Stadt läuft und nutzloses Zeug redet !!!

    Danke

  5. auch homberger

    zu2.) über diesen kommentar sollten sich einige leute mal gedanken machen.

  6. DMS

    zu 4:  Die Beschlüsse zum Kauf der Schirnen und der Krone waren von Anfang an Luftnummern mit denen Aktivitäten für Homberg vorgegaukelt wurden. Bereits zum Zeitpunkt der Beschlüsse hatte Homberg schon dem sogenannten Schutzschirm und den damit verbunden Verpflichtungen  zu weiteren massiven Einsparungen zugestimmt.
    Indem der Magistrat die Grundstückskäufe auf die Tagesordnung setzte, hat er mitgeholfen die Bürger zu täuschen.

    Der Verkäufer der Schirnen würde sich freuen, wenn er die Schirnen mit den nicht bezifferbaren Kosten für die Schadenbeseitigung noch zu solch einem Preis an die Stadt verkaufen könnte.

     

     

  7. BĂŒrger 2014

    Sehr richtig DMS. Der Besitzer würde sich freuen wenn er einen Dummen finden würde. Mal ehrlich: Wären die Schirnen in einem guten Zustand wären sie auch schon lange Vermietet / Verkauft oder was auch immer. Auf jeden Fall würden sie nicht leer stehen. Aber welcher Geschäftsmann nagelt sich solch ein Objekt ans Knie (ausgenommen man genug Geld und will unbedingt diese Objekte haben) Aber so Dumm ist keiner. Ich hoffe die Stadt Homberg mit Ihrem neuen Bürgermeister ist es auch nicht. Unfd ich hoffe das auch niemand mehr auf die Leeren Verspechungen bzw Pläne des Herrn Gontermann reinfällt.

    Soll doch erst mal geklärt werden wer für die Sanierung bzw die Baumängel die infolge der Kirchplatz arbeiten angefallen sind, zuständig/verantwortlich ist. Sind diese Mängel behoben ( was in den nächsten 10 Jahren nicht passieren wird) sind die Schirnen auch schnell wieder vermietet / verkauft!

  8. V_wie_Vendetta

    Der grosse weisse Vogel der Wahrheit scheisst uns Hombergern jetzt die lange verleugneten Wahrheiten auf den Kopf. Aber viele Homberger werden diese Exkremente der Geschichte nicht als üblen Zug des Schicksals bedauern, sondern diese Wahrheiten feiern wie Verhungernde das lange in höchster Verzweiflung erflehte Manna.

    Viel zu lange wurden dem Vogel mit allen sieben Lastern wie Überheblichkeit, Selbstbereicherung, Planung ausschweifender Luftschlösser, Wut gegenüber berechtigten Kritiken, selbstsüchtiges Durchsetzen der eigenen Bereicherungen, Neid auf andere Kommunen und Ignoranz von den Verantwortlichen der Schnabel gestopft um ihm am Singen der Wahrheiten zu hindern. Jetzt ist er fett gefüttert und sein gärender Darminhalt ergiesst sich haltlos mit allen seinen Unannehmlichkeiten über den auf Grund der Vorahnung schon lange schockstarr und teilnahmslos gewordenen Bürger.

    Man mag hoffen, dass dem Bürger diese Kloake nur bis zum Halse reicht und die Ohren freibleiben, damit sie endlich wieder das lange vermisste Lied der Wahrheiten zu hören bekommen. Das Lied das ihn aus seiner Schockstarre löst und den Mut zur Zukunft erstarken lässt. Sehnsüchtig lauscht er in die Ferne und hofft das Singen zu hören, dass ihm eine Richtung weist in die er schwimmen kann. Er weiss genau, ertönt kein Lied, dann wird der Vogel der Wahrheit wieder lustig gemästet und dann kann er die Schwimmbewegungen auch jetzt schon einstellen und sich der Kloake ergeben.

  9. zweiter_Homberger

    Frage: Was ist aus den Holländern geworden, die das Haus gegenüber ernesty family? Dort sollte doch ein Bed and Breakfast entstehen.Es sollte Coffee-to-go geben. Ist das Haus nun verkauft? Passiert da was?

    Fragen über Fragen

    In diesem Sinne

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