HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bürgermeister-Delegation war in Stolin – erstmalig

Delegation nach StolinVor 20 Jahren wurde die Städtepartnerschaft mit Stolin begründet. Damals gehörte die Stadt noch zur UdSSR, heute zu Weißrussland.
Am 11. Mai fuhr der 26. Hilfstransport von Homberg los. Aus Anlass der 20-Jahrfeier reiste auch eine "Delegation um Bürgermeister Martin Wagner" nach Stolin, heißt es in einem Bericht der HNA. Das war das erste Mal, dass Bürgermeister Wagner die Partnerstadt besucht. Sein Vorgänger, Helmut Blau hat häufiger selbst den Hilfstransport auf dem anstrengenden Landweg begleitet und die finanzielle Hilfe geleistet.

"Delegation um Bürgermeister Martin Wagner"
Von einer Homberger Delegation in die Partnerstadt konnte man erst jetzt etwas lesen. Wie setzte sich die Delegation zusammen? Leider schreibt die HNA darüber nichts.

Auf der Homepage der Stadt gibt es dazu keine Meldung, lediglich einen allgemeinen Eintrag ohne aktuellen Bezug. Von dem 20jährigen Bestehen ist nichts zu lesen.

Von Informationen oder gar Einladung zur Teilnahme an der Reise war bisher nicht zu hören oder zu lesen.
Informationen findet sich erst auf der Seite von Klaus Bölling, der ebenfalls wieder den Hilfstransport begleitetet hat und ausführlich darüber berichtet, wie auch schon in der Vergangenheit.

"Bürgermeister Martin Wagner kommt mit dem Hauptamtsleiter Joachim Bottenhorn mit dem Flieger in Minsk an. Martin Wagner sen. ist privat mitgereist."
"Die Stoliner freuen sich, dass der Bürgermeister zum ersten Mal in seiner Amtszeit in die Partnerstadt gekommen ist." heißt es in dem Bericht.

Welche Aufgabe Bottenhorn bei der Reise hatte, wird nicht klar, auf den Fotos ist er nirgends zu sehen, lediglich der Bürgermeister und sein Vater.
Welchen Beitrag die Reise zur Vertiefung der Partnerschaft leisten soll, wenn nicht einmal die Homberger auf der Homepage der Stadt darüber informiert werden, bleibt rätselhaft.
Warum kann der wesentlich jüngere Bürgermeister nicht wie sein Vorgänger den Hilfstransport begleiten und so Flugkosten sparen?

siehe auch:
Ungenutzte Sparmöglichkeiten
Partnerschaft oder Privat?

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9 Kommentare zu “Bürgermeister-Delegation war in Stolin – erstmalig”

  1. Sparbüchse

    Der Bürgermeister wollte sparen.

    Im Rahmen einer Kostenvergleichsrechnung ist er zu diesem Ergebnis gekommen.

    Er ist ja da auch Fachmann.
    Wie er schon in der Vergangenheit bewiesen hat.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1844

  2. Sparer

    , was wollte denn Bottenhorn dort ? Wer hat seinen Flug bezahlt ? Was hat der Flug gekostet ?
    was hat Wagner Senior dort zu suchen ? ist er Mitglied im Stoliverein ? warum das plötzliche Interesse bei leeren Kassen ?
    wer hat Wagners Senior Flug bezahlt ? warum hat man nicht den Stadtverordnetenvorsther Fröde mitgenommen, wie es sich gehört?
    warum nimmt hieran niemand Anstoß?

  3. Herr Müller

    Die HNA verschweigt wieder interessante Details. danke Herr Schnappauf, dass Sie berichten, ich werde Ihren Blog weiterempfehlen.
    Herr Bürgermeister Wagner nimmt sich sehr viel heraus, ich glaube die Menschen sind müde geworden und können gegen soviel Skrupelosigkeit nicht mehr ankommen, er hat viele geblendet und viele haben sich blenden lassen. sein Benehmen ist aus meiner Sicht mehr als schlecht und keineswegs vorbildlich.

  4. Querdenker

    zu.2

    warum ist damals der Lebenspartner von Westerwelle mitgeflogen? ? ? Weil man sich als Politiker anscheinend nichts dabei denkt. Egal, was es gekostet oder wer es bezahlt hat.

    Vielelicht wollte ja auch keine vom Stolien-Verein mitfliegen. Und es wäre ja traurig, wenn nur der BM dort erschienen wäre. Dann macht man doch lieber einen Familienausflug.

    Jeder ist sich selbst der nächste, und ich bin mir am nahsten. Oder so änlich.

  5. Flower

    Die Kommentare sind mehr als peinlich … Anscheinend hat keiner sich mal die Mühe gemacht, den Artikel von Herrn Schnappauf richtig durchzulesen.

    Übrigens war Herr Bottenhorn auf beiden verlinkten Fotos zu erkennen, lieber Herr Schnappauf!

  6. Heini Hingucker

    Übrigens war Herr Bottenhorn auf beiden verlinkten Fotos zu erkennen, lieber Herr Schnappauf!

    Korrekt!

    Übrigens habe ich den Artikel gelesen.

    Warum man aber im Vorfeld seitens des BM sich weder die Mühe gab, dazu etwas auf der Homepage darzulegen, warum man keine Delegation zusammenstellte ,warum die Stadtverordnetenversammlung nicht informiert war und letztlich nur ein gewählter Vertreter der Stadt mitgefahren ist (Herr Bottenhorn ist Mitarbeiter, Herr Bölling ist als Vereinsmitglied dabei und Vater Martin hat ja nun keine Funktion) bleibt Erklärungen abzuwarten.

    Egal wie man zu Herrn Wagner steht:
    Von einer geschickten Amtsführung ohne Zweifel, Ecken und ohne Fettnäpfchen kann man nun wahrlich nicht sprechen.

    Bleibt abzuwarten ob in einer Stadt die sparen muss solche Kosten vertretbar sind.

  7. Objective Follower

    Hallo,

    Ich verfolge die von Ihnen diskutierten Themen nun eine ganze Weile. Viele Aspekte und Themen verstehe ich nicht aber eines ist klar. Sie sind eine Schande für die Stadt Homberg. Man sollte stets hinterfragen, welches Bild man mit dieser Hetzjagd auf die Stadtführung nach Außen abgibt. Egal, was gemacht wird und wie es der Stadt hilft, es werden ständig Kleinigkeiten gesucht, die die Stadtführung negativ darstellen und der Entwicklung der Stadt entgegenwirken. Würden Sie diese Energie in die Entwicklung der Stadt investieren, würde sich die Außendarstellung Hombergs sicherlich verändern.

  8. Subjektive Follower

    #7 Gut das es die Meinungsfreiheit gibt.

     

  9. Niccoló

    zu 7.

    Gegen den Filz hilft nur Pranger!

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