7000 Quadratmeter Einkaufsfläche auf dem Ulrich Areal
7.000 Quadratmeter neue Einkaufsfläche für Homberg soll auf dem Ulrich-Areal entstehen, meldet die HNA.
Homberg hat bereits ausreichend Einkaufsfläche je Einwohner, das hatte schon die GMA-Studie festgestellt.
Homberg zieht auch immer weniger Kunden aus dem Umland an, wie die neuesten Einzelhandelszahlen der Industrie- und Handelskammer zeigen.
Wie sollen die 7.000 Quadratmeter Verkaufsfläche wirtschaftlich betrieben werden? In den verschiedenen Branchen gibt es Kennzahlen, die sagen, wieviel Umsatz je Quadratmeter im Jahr notwendig sind, damit das Geschäft wirtschaftlich betrieben werden kann. Die Rechnung ergibt: rund 26 Mio. Euro allein für das geplante Gebiet auf dem Ulrich-Areal.
Harter Faktor?
Bürgermeister Dr. Ritz äußert sich in der HNA auch zu den Planungen, leider unverständlich.
Warum ist die Gesamtgröße ein harter Faktor?
Welche Veränderung brächte das Aus für das Bauvorhaben?
siehe auch: Kaufkraft in Homberg: Aktuelle Daten
Leerstand von morgen
In vielen Städten sind Einkaufszentren entstanden, die heute teilweise oder ganz leer stehen. Das wird auch in Homberg passieren, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht beachtet werden.
25.900.000 € müssen umgesetzt werden.
Bei angenommen 14.000 Einwohnern muss jeder Bürger ( vom Säugling bis zum Greis ) 1850,00 € jährlich in die Geschäfte des Ulrich-Areals bringen oder monatlich 154,16 €.
Die vierköpfige Familie muss demnach allein 616,64 € monatlich zum Ulrich-Center bringen. Da aber der Herkules und der LIDL, der Sauer usw. auch noch etwas vom Kuchen abbekommen wollen, dürfte es bei den hiesigen Durchschnittsverdiensten eng werden.
Ich hoffe, ich habe richtig gerechnet. 🙂
Eigentlich können die Homberger frohlocken. Es tut sich etwas in der Stadt. Wenn man dann das Rechnen anfängt, sind die Argumente von DMS nicht von der Hand zu weisen.
Ritz ist noch geschickter, er wirkt noch freundlicher, aber besser als Wagner ist er auch nicht, nur raffinierter, meine ich….und seine mitmenschliche Taktik ist ganz anders, aber bringen wird's den Hombergern auch nichts…., das Festbeißen an Einkaufszentren ist schlimm.
MisterX und an den Gemarkungsgrenzen von Homberg ist ein Zaun,
da hinter gibt es keine Menschen. Kein Vernaer wird je nach Homberg kommen..
Mein Mathelehrer hätte gesagt "Richtig gerechnet, falscher Ansatz"
Wenn der Investor investieren will, möge er das tun, es ist sein Geld.
Und da solche Leute sowas berufsmäßig machen, wissen die auch was sie tun.
zu 3: Viele leerstehenden Neubauten belegen, dass Investoren nicht einschätzen konnten, was sie taten.
Sicherlich können sie ihr Geld auch in Fehlinvestitionen stecken – das soll es geben.
Als Stadt aber müssen wir aber dann mit dem leben, was gebaut wurde und später eventuell leersteht.
Recht hat Mr X
Das geht aber doch nur, wenn die Hessische Landesregierung gesetzlich festlegt, dass nur Homberger in Homberg einkaufen müssen. Wer dieses Gesetz bricht, muss mit einer Freiheitsstrafe nicht unter 5 Jahren rechnen. Lachanfälle sind in diesem Block inbegriffen.
@ IchkannGoogle
Richtig, der Vernaer wird kommen – aber der Homberger wird auch weiterhin nach Fritzlar und Melsungen und zum Einkleiden auch mal nach Kassel fahren.
Ich lasse mich überraschen….
Die Investoren haben keine Probleme. Die schreiben ab.
Bezahlt wird die Abschreibung aus Steuern die nicht gezahlt werden.
Nur wenn man in der Bürgerversammlung davon sprach, alte Bausünden zu beseitigen, sollte man das nicht durch neue ersetzen oder gar übertreffen.
Zumal man in diesem Fall ja auch Nordumgehung und den Umgang mit den Investoren des Weckesser Geländes anmerkenmuss.
Hätte man den freiwilligen Verzicht nicht erwünscht, nicht anschließend eine Veränderungssperre erlassen, wäre der netto Markt schon lange eröffnet.
Aber Homberger Verantwortliche denken ja seit Jahren nur noch im Rahmen von 15 , 20 oder mehr Millionen.
Tagträumer?
👿
Sofort Bauen das Ding!
Aufhören mit dem Verhindern und schlechtreden. BAUEN!
Die Gebäude des Ullrich Geländes stehen auch leer….also wäre der Unterschied marginal
und wenn sich da baulich nichts ändert, haben Sie über kurz oder lang einen "bunte fähnchen Autohandel" mit all seinen Begleiterscheinungen … oder ein anderes Gewerbe…
es gibt keinen investor. es gibt projektentwickler die das gelände sturmreif schießen. dann gibt es investoren. homberger gibt es als statisten.
Ich dachte immer wenn ich gutes Theater sehen will, muß ich nach Kassel fahren und viel Geld als Eintritt bezahlen. Das kann man neuerdings auch viel billiger haben. Besuchen Sie doch einfach mal eine Stadtverordnetenversammlung in Homberg. Aber nicht in Homberg/Ohm sondern in der Kreis-und Reformationsstadt Homberg/Efze. Liegt auch näher an Schwarzenborn und kostet ausserdem keinen Eintritt. Zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln: Für viele von uns war der Schulbesuch kostenlos aber für manchen von uns war er umsonst.
zu Robin Hood
Sie sprechen mir aus der Seele und herzhaft gelacht!
Komödie, Tragödie, Satire, Posse, mal Märchen und ganz oft Kabarett!
Aber leider auch oft übertriebene Selbstdarstellungen und Besserwisserei auf der großen Bühne
des Homberger Lebens!
Vandetta wo bist DU????? Du wirst mehr denn je gebraucht!!!
Das Schlimme ist, selbst der Magistrat weiß nicht was los ist, die Homberger schon gar nicht und bei der Hna weiß ich es nicht.
DER Magistrat…..wer ist das? Eine Person, mehrere Personen?
Auf jeden Fall ist es eine Beleidigung derer, die ihr Ehrenamt Ernst nehmen.
zu 15: Der Magistrat ist eine Gruppe, die gemeinsam die Verwaltung der Stadt leitet. Der Bürgermeister ist nur einer unter Gleichen. Die Gruppe setzt sich entsprechend den Parteienproporz zusammen. Die Mehrheitsparteien in der Stadtverordnetenversammlung bilden auch die Mehrheit der Mitglieder im Magistrat.
Zu 16:
Ja, aber es ist mir zu einfach, wenn immer über den Magistrat geschimpft wird – es ist die Mehrheit und nicht alle, die die kritikwürdigen Entscheidungen im Homberg der letzten Jahre getroffen haben.
Im Magistrat sitzen sehr viele ältere, sorry zu alte Personen, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben.
@ Frau Schild
Wenn wir wüssten, welche Positionen einzelne Magistratsmitglieder bei Entscheidungen trafen, wäre eine Differenzierung möglich. Aber so?
Nur Insidern sind eventuell Einzelheiten über das Abstimmungsverhalten einzelner Magistratsmitglieder bekannt.
zu 17: Das kann ich gut verstehen, da ich selbst mehrere Jahre im Magistrat war. Die Mehrheit bestimmt, wie in der Stadtverordnetenversammlung auch, die Minderheit kann fragen, auf Probleme hinweisen, Lösungen vorschlagen. Die Mehrheit hat es gar nicht nötig zu argumentieren, sie kann sich über alles hinwegsetzten.
Da der Magistragt nicht öffentlcht tagt ist der Einblick in die Stimmenverhältnisse erschwert. Selbst die Stadtverordneten, die das Protokoll der Magistratssitzungen erhalten, erhalten ein gekürztes Protokoll. Die Angaben über das Abstimmungsverhalten wurde daraus gelöscht.
Man kann davon ausgehen, dass die Mitglieder des Magistrats in etwas so abstimmen und sich verhalten, wie die Parteien, die sie entsenden.
HNA-online berichtet über die geänderten Pläne des neuen EKZ auf dem Ulrich-Areal.
Der Gebäudeentwurf erinnert mich an Vockeroth und Müller-Drogerie in Melsungen.
Auf den ersten Blick recht ansprechend!
Fast könnte man glauben, dass der Investor die Einwände der Homberger ( auch die der Kommentatoren hier im Blog
) beherzigt hat.
Übrigens: Die Geschäfte rund um die Altstadt können durch das neue EKZ kaum noch geschädigt werden.
Warum?
Es gibt kaum noch Geschäfte (…)
Kein Wort davon, dass es Bürger aus dem Bereich Bürgerliste und dem Blog des ungeliebten Stadtverordneten Schnappauf waren die erst eine Art Bürgererwachen herbeiführten. Kein Wort von FWG und deren Einwänden und das man den Lenkungsausschuss ohne den Vorsitz des Bauauschussvorsitzenden etablierte – nur damit dort CDU; SPD und Grüne ihre Mehrheiten pflegen konnten.
Habe den Bericht auch im Print gelesen.
Kein Wort davon, dass man im Herbst 2015 Druck ausübte, kein Wort davon dass der BM Dr. Ritz sich vehement für die Anlieferung Bindeweg einsetzte und schwere Vorwürfe gegen Eltern erhob, die dies nicht wollten. Kein Wort davon, dass die etablierten Parteien CDU, SPD und vor allen die Grünen das ursprüngliche Konzept wollten und all denen die sich bisher als Bürger eingebracht haben Verzögerung, Verhinderug vorwarfen.
Kein Wort davon, dass die Grünen, die man in der HNA so hervorhebt bei Baumschutzsatzung und Co., dort für die Baumfällung waren und sind.
Kein Wort von den Tricks der Schoofsgruppe ( Weckesser , Olten ) , kein Wort von den ungeklärten Fragen der Infrastruktur im Umfeld und den Kosten die auf die Stadt zukommen.
Kein Wort davon, dass die zweite Infoveranstaltung dem Bürger nur noch endgültiges vorsetzen sollte.
Keine Informationen welche Unternehmen sich nun ansiedeln wollen ( die verringerte Zahl von unter 20 deutet auf Probleme hin, Partner zu finden )
Kein Wort davon, dass Herr Younis seine Pläne änderte weil man ihm seitens eines Bürgers Bebra als Muster aufzeigte. Kein Wort davon, dass Herr Younis sein Kommen samt Treffen in Bebra versprach und bis heute sein Versprechen nicht einlöste.
Kein Wort davon, ob es Bodenuntersuchungen und in welchem Umfang gibt.
Der Bericht liest sich wieder einmal HNA typisch als Werbung für Schoofs und die Liebhaber schneller und übereilter Entscheidungen in Magistrat und Parlament.
Im Übrigen schlage ich dort als Bodenbelag Kopfsteinpflaster vor. Darüber dann handgewebte Teppiche !
Bleibt die Schlussfrage:
Wird ähnlich wie bei Projektentwicklung Solaranlage mit Spenden gearbeitet? Wobei man ja noch nicht einmal weiß, welche Spenden alle geflossen sind, die man bis heute nicht kennt.
"Nun soll die Anlieferung des Einkaufszentrums nicht mehr über den an der Theodor-Heuss-Schule (THS) liegenden Bindeweg erfolgen, sondern über die viel breitere Kasseler Straße. "
Warum verschweigt Frau Yüce, dass die so viel breitere Kasseler Str. derzeit schon mit ca. 9500 Fahrzeugen belastet ist – und die Breite einer Straße nichts mit dem ursprünglichen Plan Bindeweg als LKW Zufahrt zu tun hatte?
Eine Lösung der Verkehrsführung und den damit verbundenen Kosten für die Stadt wird den Bürgern bis heute nicht präsentiert!
Ich möchte fast wetten, dass man seitens der Stadt die ehemaligen Flächen Rockensüß an der Parkstr. in auf Kosten der Stadt errichtete Parkflächen umwandelt und dazu auch einen Eingriff in den Alten Friedhof vornimmt.
….. zu ich kann Google:
"Wenn der Investor investieren will, möge er das tun, es ist sein Geld. Und da solche Leute sowas berufsmäßig machen, wissen die auch was sie tun."
Da hat man wohl das Personal gewechselt – denn die Pläne sind ja nun ganz andere. Und es waren Laien die die Änderungen herbeiführte. Nicht die, die angeblich wissen was sie tun.
….. zu Ablehner
"Sofort Bauen das Ding! Aufhören mit dem Verhindern und schlechtreden. BAUEN!"
Hätte man auf sie gehört, wäre das Kind längst im Brunnen.
…. HNA 7. 4. 2016 Markus Staedt vom Planungsbüro ANP in Kassel.
"Unter anderem auch bei der Anzahl der Geschäfte. „Es werden deutlich unter 20 Läden sein.“ Eine genaue Zahl könne er aber noch nicht nennen."
Ulrich Areal bisherige Infos im Hingucker
https://www.homberger-hingucker.de/?page_id=18262
Hallo Frau Yüce !
Der im Artikel aufgeführte Link mit .de ist nicht mehr zeitgemäß.
https://www.homberg-efze.eu
Auf der Homepage der Stadt findet man keine Information zum Thema Ulrich Areal Neuester Planungsstand.
@Heini
Da die öffentliche Auslegung der Pläne vom 18.4 -20.5.2016 stattfindet, werden die Pläne wahrscheinlich auch erst dann veröffentlicht. Die HNA macht – wie das "Blättchen" – mit dem Artikel darauf aufmerksam.
#Freya Da waren wohl meine Erwartungen zu groß.
"Der Bebauungsplan kann im Bauamt der Stadt sowie über die Internetseite http://www.homberg-efze.de einge- sehen werden. " – Da übersieht man leicht das am Anfang des Arikel ein Auslegungsdatum genannt wird.