HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Stadtumbau: Bürger wollen mitreden

BildNachdem die Planer für den Stadtumbau beklagten, dass sie im letztem Jahr keine Interesse an der Bürgerbeteiligung feststellen konnten, hat sich in diesem Jahr eine Kreis in Homberg gefunden, der sich des Stadtumbau-Programms angenommen hat und den Planungsprozess öffentlicher gestalten will.

Über die Mitteilung an die Presse berichtete heute die HNA:

"Stadtumbau: Bürger wollen mitreden

Initiative aus Homberg informiert über Projekte

homberg. In Homberg, Knüllwald und Schwarzenborn soll investiert werden. Die drei Gemeinden befinden sich seit November 2005 in der ersten Phase des Stadtumbau-Förderprogramms von Bund und Ländern. Hier ist Bürgermitsprache angesagt, findet eine Homberger Bürgerinitiative, die seit einem halben Jahr aktiv ist. Der Kreis um den Homberger Wolfgang Pietruschka lädt für
Montag, 4. August, ab 18 Uhr
zu einem Treffen ins Spektrum am Homberger Marktplatz ein.

Um den Auswirkungen des demografischen und wirtschaftlichen Wandels entgegenwirken zu können, melden die Gemeinden entsprechende Projekte zur Förderung an. Solche sind bisher zum Beispiel der Umbau des Haus Wicke in Homberg zu einer Tourist-Info, die Sanierung des leerstehenden Hotels Stadt Cassel oder familiengerechtes Wohnen im Haus Dechant.
Die Bürgerinitiative will bei ihrem Treffen darauf aufmerksam machen, dass viele Projekte erst Planungsentwürfe sind. Sie können nach Informationen von Wolfgang Pietruschka noch geändert oder fallengelassen werden, und dabei haben die Einwohner der Gemeinden ein Mitspracherecht. Sie könnten auch weitere Ideen und Projekte – unter bestimmten Bedingungen auch private – in das Programm einbringen. Dieses und weitere Themen sollen bei dem Treffen im Spektrum besprochen werden. (fre) Informationen im Internet: www.stadtumbau-hessen.de Kontakt: Wolfgang Pietruschka, Tel. 0 56 81/ 5455"


4 Kommentare zu “Stadtumbau: Bürger wollen mitreden”

  1. Marc

    Soll das Hotel Stadt Cassel saniert werden?

  2. DMS

    @ Marc
    In dem Konzept ist das „Stadt Cassel“ aufgeführt, um im Falle eines Interessenten für das Gebäude und die Wiedereröffnung ihm aus dem Programm eine Unterstützung für die Reaktivierung geben zu können. So hat es der Bürgermeister dargestellt. Welche Leistungen im einzelnen damit zu finanzieren wären, ist bisher nicht festgelegt, vielleicht auch nicht notwendig. Wohl müssten die Bedingungen formuliert werden. Da bisher wohl keine Interessent für das Hotel und Restaurant aufgetreten ist, ergibt sich da im Moment für diesen Punkt kein Handlungsbedarf.

  3. Barolle

    Das so etwas mit Renovierung schnell gehen kann zeigt das Haus Stolzenbach.

    es wäre als Musterbeispiel für eine gelungene Sanierung bestimmt ideal um aufzuzeigen welche Vorgehensweisen angeraten sind, wo man nacharbeiten muss und was das ganze kostet.
    Gleichzeitig sieht man dann auch was an Fördergeldern und mit Fördergeldern machbar ist und was nicht.

    Wenn man überlegt das seit November 2005 fast 3 Jahre ins Land gegangen sind und keines der Projekte der Satdt im Ergebnis zu sehen sind während das Haus Stolzenbach glänzt muss man sich Fragen wer hier Verantwortlich für diese ganze Verzögerung ist.

    Zum Hessentag versprochene Schaubaustellen waren Windeier und Potemkinsche Fassaden.

    Was in Homberg in Zukunft noch machbar ist zeigt das unsägliche Beispiel einer an sich läppischen Sache :
    DIe Brücke über die Hersfelder Straße am Bingel. Die ist zu teuer.
    Für einen Radlader oder 100 000 € sinnlose Planungskosten usw wurde Geld zum Schornstein rausgejagt.

    Wann nehmen die Homberger Stadtverordneten endlich den / die Verantwortlichen für diese Fehler in Regress ?
    Dann ist auch wieder Geld für die Brücke da!

    Ganz ehrlich gesagt : Im Gegensatz zu Herrn Bottenhorn der in den Heimatnachrichten plötzlich das Minus des Hessentages doch kannte ( 2 Wochen vorher noch : frühestens in einem halben Jahr !!!! ) lege ich mich hier und heute auf eine Abrechnungsgröße von Millionen fest : Die erste Zahl ist eine 4 !!!

    Sofern bei den Zahlen nicht wieder so getrickst wird wie bei den Besucherzahlen des Hessentages.

  4. Barolle

    @Marc
    Wie schon in anderen Wortbeiträgen von Forenmitgliedern dargelegt :

    Money makes the world go round !!

    Und ich schätze mal die brauchen mindestens 30 – 50 Investoren die ungefähr das investieren, was Homberg derzeit als Schulden hat. Inclusiv dem Hessentag irgendwo um die 45 Millionen oder 42 . Ist doch bei der Größenordnung fast wurscht.

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