Feldwebelhäuser: Mieteinnahmen schön gerechnet
Bürgermeister Martin Wagner versucht den Stadtverordneten den Kauf des Kasernengeländes schmackhaft zu machen. So rechnet er vor, dass durch die Vermietung der Feldwebel-Häuser bei der Dörnberg-Kaserne jährlich Mieteinnahmen von 20.000 Euro zu erzielen sind. Das glaubte auch Manfred Ripke (FDP) dem Bürgermeister nicht. Ein Blick auf die Anlage sagt alles.
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Wie hoch sind denn hier die Einnahmen in den letzten 2 Jahren gewesen?
zu 1: Die ehemals leer stehenden Wohnungen sind vom Kreis für Asylbewerber angemietet worden.
Laut gerade genehmigtem Bebauungsplan sind in dem als Gewerbegebiet ausgewiesenen Gelände nur Wohnungen für Betriebsleiter für Betriebe auf dem Gelände genehmigt.
Eine Vorschlag, die Teilfläche mit den Feldwebelhäusern als Mischgebiet auszuweisen, wurde abgelehnt, da sonst die Panzerverschrottung bei ihrer Lärmemission eingeschränkt werden würde.
In der Hna stand dass kein Platz mehr im Schwalm eder Kreis für Asylbewerber sei. Lesiglich schwalmstadt Homberg und Schwarzenberg haben welche.
Wieso sagt der Kreis dass in anderen Städten kein Platz ist?
Die Genannten Zahlen der untergebrachten Asylbewerber dürften auch nicht richtig benannt worden sein ? Homberg müsste mehr als die angegebenen 150 haben? Die Homberger wurden beschimpft als Die nicht noch weitere 450 zu den bereits vorhandenen haben wollte.
Die anderen Städte lösende dieses Problem eleganter. Die haben bessere Bürgermeister und eine bessere Lobby im Kreis.
Gegen gerechte und maßvolle Verteilung hat niemand etwas .
Wieviele Asylbewerber wohnen denn dort oben ?
Ach.
Die ehemaligen Unterkunftsgebäude sind zu weit von der Stadt entfernt und daher für auch nur kurzfristige Unterbringung von Asylbewerbern (Erstaufnahme für 3 Monate ) ungeeignet. So hat man doch mal argumentiert. Die ehemaligen Feldwebelwohnungen sind nicht so weit entfernt um auch dauerhaft Asylbewerber unterzubringen?In welchem Zustand Innenausbau und Energetisch befinden sich denn diese Wohnungen?
Jetzt wird auch klar warum man seitens der Stadtverwaltung höchstens für 2 Jahre eine Möglichkeit sah: Es hätte ja der Ansiedlung von BTD im Wege stehen können.
Was die Emissionen von BTD angeht, die ja noch gar nicht existieren:
Gekauft hat all die Flächen für Panzerverschrottung und Algenzucht ja nicht BTD, sondern ein erst im Januar gegründetes Immobilienunternehmen. Eine UG. Mit 500 oder 1000 € Eigenkapital.
Wie weit sind denn jetzt die Ansiedlungsaktivitäten von BTD gediehen? Da hieß es doch, wenn das bis Ende 2013 nicht angefangen hat ist das Projekt gefährdet?
Liebe SPD Fraktion mit ihrem agilen Fraktionsvorsitzenden:
Können sie die Frage für uns Bürger beantworten, wann BTD anfängt und der Baubeginn für die Algenzuchtanlage ist?
Zu 2. Eagl wer die Miete zahlt:
Wie hoch sind die Einnahmen der Stadt? Die sollten doch im Haushalt erscheinen. Oder in der Doppik nachlesbar sein.