Homberg erhält ein Multifunktionshaus ?
„Ho
mberg erhält ein Multifunktionshaus“, titelte die HNA am 22. August 2018
Das gehört zur langen Liste der Ankündigungen seit 2003:
Homberg erhält ein Pyrolyseanlage für Altreifen.
Homberg erhält eine Algenzuchtanlage.
Homberg erhält eine Recylinganlage für Panzerverschrottung.
Homberg erhält 100 neue Arbeitsplätze im Kasernengelände. (2012)
Homberg erhält ein Fachmarktcenter mit Tankstelle.
Homberg erhält ein mongolisches Restaurant.
Homberg erhält ein Haus der Geschichte.
Homberg erhält ein großes Einkaufszentrum. (2003 bis 2018)
Homberg erhält zwei barrierefreie Wohnungen mit Stufen.
Homberg erhält zwei Ferienhäuser in der Pfarrstraße.
Homberg erhält ein neues Kulturzentrum in der Krone.
Was Homberg tatsächlich erhielt:
Homberg erhielt eine Eisbahn.
Homberg erhielt einen Straßenpoller in der Westheimer Straße.
Homberg erhielt ein nachgebildetes Folientor für das Westheimer Tor.
Homberg erhielt einen monatlichen Trödelmarkt.
Homberg erhielt einen Wohnmobilstellplatz in der Hans-Staden-Alle.
Homberg erhielt eine barrierefreies WC mit zwei Stufen.
Homberg erhielt Parkscheinautomaten …
Abbildung: Überschrift über den Bericht einer Kabarettveranstaltung im Gasthof Krone.
Ich weiß überhaupt nicht mehr wer wählbar ist, die Bürgerliste unterstütze ich gerne, wenn ich weinmeister derzeit auf Tour sehe, bin ich nur noch fassungslos, da sich hier doch deutlich sein nicht vorhandener Sachverstand in vielen zeigt, wie ich selbst erfahren und berichtet bekam.
durch sieberts Gnaden zu tollen Posten.
das gilt aber auch für Politiker anderer Parteien doch eine Person vergleichbar zu Weinmeister fällt mir nicht ein.
homberg wie immer ohne Worte und schuld sind die anderen
zu 1
Jetzt sind Sie mal nicht so kleinlich. 🙂
Der Franz Müntefering hat doch sicher seiner 40 Jahre jüngeren Ehefrau Michelle auch ein bisschen auf der Karriereleiter geholfen.
Bei den denkmalsrelevanten Planungen der Stadt fällt auf, dass man nicht auf die Studie von Herrn Michael Ochsler aus dem Jahre 2012 zurückgreift. Gerade in der Studie wird sich mit dem Gebäude der Löwenapotheke und den Gebäuden Holzhäuser Str. 1 und 3 auseinandergesetzt. Die Studie wurde seinerseits vom Hessischen Landesamt für Denkmalpflege gefördert. In der laufenden Diskussion setzt sich bisher keiner mit der Studie auseinander, sondern man hofft auf die Zustimmung der Denkmalpflegebehörden. Man hat ja sowieso den Eindruck, dass diese bei kommunalen Projekten eher geneigt sind, eine Zustimmung zu erteilen. Die historische Bedeutung der Gebäude sind selten bekannt. Der politische Druck ist zu hoch, wenn schon Fördergelder aus Berlin versprochen worden sind.
Die Vorgehensweise erinnert in fataler Weise an den Umgang des eigenen Flächennutzungsplanes der Festsetzungen enthält. Man setzt aber damit inhaltlich gar nicht auseinander sondern plant und nimmt Hinweise zu Kenntnis. Eine fachliche Auseinandersetzung mit den bekannten Fakten oder eine Abwägung erfolgt nicht.