HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kahlschlag in der Stadt hat begonnen

 

Auf dem Ulrich Areal haben heute früh zwei Arbeiter, die mit einem italienischen Leihwagen angekommen sind, mit dem Kahlschlag der grünen Oase in der Innenstadt begonnen.

Auf dem Bürgerworkshop 2015 haben sich die Arbeitsgruppen für den Erhalt der Bäume ausgesprochen. Der Vertreter des Planungsbüros machte den Bürgern damals klar, dass das nicht mit den Planungen der Projektentwickler für das Einkaufszentrum vereinbar wäre. Die Bäume müssen dem Konsumtempel weichen.

Ein deutliches Zeichen, was die Homberg erwartet, wenn von "Bürgerbeteiligung" gesprochen wird.  Wie bei vielen anderen Planungen auch, wird Bürgerbeteiligung dazu eingesetzt, möglichen Bürgerwiderstand zu brechen.

Die Homberger können sich noch einmal die prächtigen großen Bäume ansehen, so lange sie noch nicht umgelegt wurden.

Solche Bäume findet man höchstens noch am Kasseler Bergpark.  Der Kahlschlag in Homberg geht weiter. Im letzten Jahr am Burgberg, kürzlich in der Webergasse und jetzt großflächig zwischen Kasseler Straße und Engelhard-Breul-Straße.

Druckansicht Druckansicht

8 Kommentare zu “Kahlschlag in der Stadt hat begonnen”

  1. Comment

    und das mit den Grünen unglaublich 

    wer in Homberg und in der Bundesrepublik noch Grün wählt sind diejenigen denen die Natur nicht mehr wichtig ist.

    Grün wählen nur noch die Menschen die so naiv sind und ihr Segen in einer ungebremsten Zuwanderung sehen.

  2. Opa

    Comment

    Jetzt hören Sie aber auf.  🙂

    Vergleichen Sie nicht die Grundungsmitglieder der Grünen mit der heutigen Elite.

    Hätten Sie es für möglich gehalten, dass die CDU in Hessen einmal mit den Grünen koaliert?

    Volker und Tarek auf der Regierungsbank – dass ich das noch erleben darf….

    Eine Probelauf für Mutti in Berlin?

  3. Mitgucker

    Solang es keine genau definierte Baumschutzsatzung gibt, sind ALLEN Fraktionen die Hände gebunden. Und außer unserem Herrn Pirn, der in seinem Alter noch aus Protest auf die Bäume steigt, regt sich in der Bevölkerung KEIN offizieller Widerstand.

  4. Aschermittwoch

    Vielleicht haben ja am Rosenmontag ein paar Leute frei, so daß am Morgen diejenigen Narren, denen die Bäume am Herzen liegen, einen kleinen Umzug machen können. Es ginge auch eine "Mahnwache". Am Aschermittwoch ist dann sowieso alles vorbei mit den Bäumen. 
    Hut ab vor Herrn Pirn und vor den Leuten, die bei Stuttgart 21 auf der richtigen Seite standen.

  5. Erazor

    Die Grünen^^ und die SPD……

  6. Xxx

    Schön ist doch das die Ausgleichsbepflanzungen bereits vorher durchgeführt wurden 😉 Darüber sollte auch mal berichtet werden. Jeder sollte sich mal an seine eigene Nase packen! Also wer noch keine Buche im Garten stehen hat, kann jetzt ja welche Pflanzen damit unsere Nachkommen auch noch schöne Bäume haben! Wenn nichts Neues nach gepflanzt wird gibt es in Zukunft nur noch alte kranke Bäume.  Achso bitte denkt an die Folgekosten und das Laub Rechen 

  7. Opa

    Erinnerungen werden beim Anblick des Ulrich-Areals wach:

    1968 kaufte ich den ersten Opel Kadett beim Opel-Ulrich, gebraucht natürlich.

    Die Unterschrift des Vaters war noch nötig, geschäftsfähig wurde man erst mit 21 Jahren.

    Die Älteren erinnern sich:

    Starverkäufer, Herr Otto Staab aus Verna

    Juniorverkäufer: Herr Opfer aus Schellbach

  8. Opa

    Ehe ich gescholten werde:

    Herr Opfer kam erst später in die Verkäuferriege.  🙂

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum