Ärztehaus: Parksituation weiterhin ungelöst
Für die Anfahrt der Krankentransporte mit Taxi oder Krankenwagen ist seit November 2013 beim Ärztehaus noch immer keine Lösung gefunden. Die Situation wurde sogar noch verschlimmert.
Ärzte bevorzugt
Neben dem Ärztehaus wurde ein Parkplatz für 20 Stellplätze gebaut, Neuerdings dürfen diese Plätze nur von Bediensteten des Ärztehauses benutzt werden. Trotz dieser bereits reservierten Parkplätze sind den Ärzten weiter vier Plätze direkt vor dem Haus vorbehalten. Zwei weitere für Behinderte. Die Krankentransporte, die in Stoßzeiten zahlreich das Haus anfahren, müssen auf der Straße stehen, für sie sind nur zwei Plätze oberhalb der des Eingangs vorgesehen. Diese zwei Plätze reichen nicht aus.
Patienten können sehen wo sie bleiben
Es ist unverständlich, warum der Vorplatz bei dieser Platznot für Ärzteautos reserviert wird, die ihr Auto genauso auf den Parkplatz für die Beschäftigten abstellen könnten. Diese Platzzuteilung signalisiert den Patienten: Hier ist der Kunde nicht König. Ein schlechtes Aushängeschild für einen Dienstleistungsbetrieb.
Der Schnellschuss "Ärztehaus" steht für die "Leistungsfähigkeit" der Verantwortlichen, diese schweigen.
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Ärzte und deren Mitarbeiter sind längere Zeit im Haus. Deshalb wäre es wie bei Gewerbebetrieben üblich, durchaus zumutbar gebäudenahe Parkplätze ausschließlich für die Kunden der Ärzte freizuhalten.
Dies gilt auch für die Mitarbeiter der der Stadt – Verwaltung.
Als Betroffener kann ich inzwischen mitreden. Unter starken Schmerzen und damit einhergehender Gehbehinderung suchte ich den Orthopäden im Haus auf. Über den Haupteingang suchte ich mit Hilfe einer Begleitperson, auf die mich stützen konnte, das Ärztehaus auf. Nach dem Anstieg zum Eingang ( für einen Gesunden kein Problem, aber für einen Schmerzgeplagten !) kam die Überraschung. Der Fahrstuhl am Eingang rechts war außer Betrieb. Folglich ging es die Treppe hinunter ( ich hörte aufgrund der Schmerzen die "Engel im Himmel pfeifen") zur Praxis. Nach der Behandlung verließ ich das Haus über den Ausgang zur Webergasse. Über das Pflaster gehend kam erneut "Freude" auf. Aber ich hatte das Rezept für Gehhilfen in der Tasche…
Bei der nächsten orthopädischen Erkrankung kommen die Gehhilfen sofort zum Einsatz, um die Sache einigermaßen erträglich zu machen. Soviel zum Ärztehaus.
Das Einzige was dieser Magnetbetrieb, der die Innenstadt ja so belebt, anzieht sind die PKW der Ärzte und Mitarbeiter.
Sollte da nicht binnen weniger Tage alles in Ordnung sein?
Herr Gontermann und Herr Wagner?
Wer den Mund voll nimmt muss liefern – oder er wird zu recht ausgepfiffen !
Mal sehen was die nächsten Großprojekte an versteckten Überraschungen ( im Computerbereich nennt man das "Easter Eggs" )liefert.
Burgberggaststätte mit Burgbergmuseum
Jugendzentrum
Und ich warte auch auf die Weiterführung des Dialogs der am 13. März diesen Jahres begonnen werden sollte – und bisher nicht fortgesetzt wird.
Ein Abgesang: Nach 12 Jahren “Belebung der Innenstadt”
https://www.homberger-hingucker.de/?p=12021
Es macht ja keinen Sinn immer und immer wieder über Fehlplanungen und Kinder die in Brunnen gefallen sind zu diskutieren. Dadurch wird es ja auch nicht besser.
Ärzte und deren MA könnten auch auf dem Reithausplatz parken ( im PKW eine Parkplakette das sie "Langzeitparker"sind).
Patienten den hinteren Parkplatz zur Verfügung stellen und ggf drüber nachdenken ob nicht Tagsüber die "Tiefgarage" gegenüber zugänglich gemacht werden könnte. (Wer park dort wann wie lange und wann nicht )
Tja, hääte man mal das Krankenhaus als Ärztehaus genutzt……..Parkmöglichkeiten ohne Ende…..
Als Sanierer hätte Dr .Ritz die oberste Pflicht Gondermann und Dr. Richardt wegzurationalisieren. Am Besten er bestätigt dies noch vor seiner gesicherten Wiederwahl, dann hat er es nach der Wahl mit dieser Entscheidung nicht mehr schwer.