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2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Aller.Land: Etikettenschwindel – nix Kulturförderung

Auf den gestrige Beitrag (15.10.2014) über den 3. Workshop zu dem Aller.Land-Förderprogramm hat die Stadt sofort reagiert und veröffentlichte heute ebenfalls einen Beitrag über das Treffen am 1. Oktober in der Kulturkirche in Oberaula. Ein weiteres Beispiel vom Schönreden.

 

Unter der Überschrift: „Konzeptentwicklung nimmt Fahrt auf“ ein Foto von dem ersten Termin. Von den darauf abgebildeten Teilnehmern war in Oberaula kaum noch jemand erschienen. Sie haben sich zurückgezogen, weil sie gemerkt haben, es geht nicht darum kulturelle Arbeit in der Region zu fördern. Deswegen waren sie gekommen.

 

 

 

Die Teilnehmer sollen erst einmal nur Ideen für einen Wettbewerb um Fördergelder, die dann aber nur für einige von den Ministerien ausgewählten Projekten zur Verfügung gestellt werden. Diese Vorgehensweise entstammt den bürokratischen Denken der Verwaltung. Die glauben mit Geld kann man Engagement und Kreativität kaufen, dass dann kontrolliert werden kann.


Schon beim 1. Workshop am 26. Juni wurde die Aufgabe definiert: „eine aktuelle lokale Herausforderung zu finden, die alle Akteure unterstützen.“, so berichtete es die HNA von der Auftaktveranstaltung.

 

Beim 3. Workshop schien man nicht sehr viel weiter zu sein.

Gartner und Garten sollte die Menschen zusammenbringen, war die Leitidee des vorhergegangenen  Workshops.

 

Mit Gespräche über den Gartenzaun, gemeinsamen Gärtner und der Förderung des Posaunenchors wird man wohl keinen Erfolg haben, die rechte Entwicklung einzudämmen.
Solange den Politiker vor Ort das heimliche Klüngeln und das Versteckspiel vor den Bürgen nicht unterlassen und nicht zu wahren Aussagen fähig sind, wird der Rechtsextremismus weiter gedeihen, denn er wächst auf den Boden, den die Partein in den bereitet haben. Man darf sich nicht wundern, wenn aus dem was man säht, das erwächst was man nicht haben möchte.

 

 

 

 


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Abbildung: Auszug aus dem Haushaltsplan 2025   Das Krankenhausgelände soll vom Schandfleck zu einem  "zum grünen, lebendigen Wohnquartier mit hoher Aufenthaltsqualität" werden, schreibt die HNA. Die Stadt hätte einen  Investoren-Auswahlprozess für das Bettenhaus gestartet. Besagt das, dass Investoren schon Schlange stehen um dort neue Wohnungen zu bauen? In Großstädten gibt es einen großen Mangel an […]

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