80.000 Euro ParkgebĂŒhren sollten Homberg helfen
Vor einem Jahr sollten mit Parkgebühren 80.000 Euro Einnahmen für den Haushalt 2015 geschaffen werden.
Das Jahr ist fast zu Ende. Von den Parkautomaten und damit von 80.000 Euro Einnahmen für die Stadtkasse ist nichts zu sehen, obwohl sie beschlossen waren.
Noch vor einem Monat erklärte Dr. Ritz in einem der Ausschüsse, die Fundamente für die Parkautomaten seien im Bau und ab Januar 2016 wird das Parken in der Stadt kostenpflichtig.
Bisher ist selbst von den Fundamentarbeiten nichts zu sehen. Vielleicht haben Leser schon solche Fundamente entdeckt und können hier schreiben, wo sie welche gesehen haben.
Ankündigungspolitik wie unter Wagner
Einnahmen aus den Parkautomaten sind nur ein Beispiel für die Arbeitsweise des derzeitigen Magistrats. Ankündigungen, doch keine Ergebnisse.
# Beim Ulrich-Areal sollte noch vor wenigen Monaten auf das Tempo gedrückt werden. Vor Jahresende sollte Planreife erlangt sein. Die Elternschaft und die Leitung der Theodor-Heuss-Schule haben der Planung einer Anlieferung gegenüber dem Haupteingang eine Abfuhr erteilt. Unterstützung kam von der Verkehrspolizei.
# Eine Handwerkerkooperative sollte das Gasthaus Krone sanieren, das war das Konzept, mit dem Dr. Ritz von seinem Versprechen abwich, das er vor der Wahl gab.
# Die Ursachen für die Baukostenüberschreitung am Jugendzentrum im ehemaligen Gaswerk sollten ermittelt werden. Bisher ist davon nichts zu hören. Selbst der Akteneinsichtsausschuss hat noch keine Ergebnisse vorgelegt.
# Jetzt wurde ein Kindergartenplanungs-Ausschuss gebildet. An ungeeignetem Platz in der Stadt, in der Salzgasse in der Landesfeindschen Scheune soll ein Kindergarten geplant werden, der nicht einmal über Grünflächen verfügt. Als Architekt hat die Stadt den Architekten beauftragt, der für die Baumaßnahmenam Kirchplatz verantwortlich war, und damit für den Wasserschaden an der Schirne am Marktplatz. Die Stadt zeigt kein Interesse, Schadenersatz einzufordern.
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