HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Politik muss jetzt entscheiden“

RathausDas erwartet Herr Wilhelm Schneider aus Korbach, der auf dem Gelände an der Kasseler Straße / Nordumgehung ein Einkaufszentrum errichten möchte, in dem sich auch der Zugreifmarkt aus dem Basthauptweg erweitern kann. 2008 war das Thema in der Stadtverordnetenversammlung. Es gab den Beschluss einen Bebauungsplan aufzustellen, um das Baurecht zu schaffen, aber es ist bis heute 2011 nichts passiert.

Schneider sagt, der Stadt liegt ein Konzept vor. Neben dem Zugreifmarkt würde auch ein Lebensmittelmarkt aus Homberg sich dahin verlagern. Wenn nicht in sehr kurzer Frist von der Politik entschieden wird, werde er Homberg aufgeben und sich in einer anderen Stadt in Nordhessen engagieren.

Soweit der Investor.
Den Stadtverordneten ist dieses Konzept bisher nicht vorgestellt worden. Auch ein Entwurf eines Flächennutzung- und Bebauungsplanes ist vom Magistrat bisher nicht vorgelegt worden. Wenn das Konzept des Investors der Stadt vorliegt, bedeutet es, dass es nur im Rathaus vorhanden ist. Die Stadtverordneten sind darüber nicht informiert, es ist ihnen vorenthalten worden.

Es ist verständlich, dass ein Investor nach drei Jahren wissen möchte, ob er diesen Standort noch verfolgen oder sich lieber auf einen anderen konzentrieren soll. Es ist eine Frage des Umgangs mit Investoren oder generell mit Bürgern. Hier ist jetzt eine große Verärgerung entstanden. Es ist nicht die einzige.

Ein zweiter Fall:
Im Dezember 2008 kaufte ein anderer Investor in der Holzhäuser Straße ein Fachwerkhaus, die Stadt machte ein Vorkaufsrecht geltend, obwohl dazu gar keine planerische und damit rechtliche Grundlage vorhanden war. Die Stadt oder genauer der Bürgermeister verärgerte auf diese Weise den Investor und musste später von dem Vorkaufsrecht Abstand nehmen. siehe hier und hier

Ein dritter Fall:
Ebenfalls im Dezember 2008 wandte sich ein Unternehmer schriftlich an den Magistrat und unterbreitete ihm Planungen über Betriebsänderungen und Erweiterungen für seinen Homberger Betrieb. Wochenlang erhielt er keine Reaktion aus dem Rathaus. Auch dieser Unternehmer war über dieses Verhalten verärgert. siehe hier

Drei Fälle, die zu massiver Verärgerung geführt haben. Auch das ist Stadtmarketing, wenn auch negatives. So wird der Ruf Hombergs in der Wirtschaft geschädigt. und Homberg rutscht weiter ab.

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Tag des offenen Denkmals in Homberg

Tag des offenen DenkmalsAm Samtag, den 10. und am Sonntag, den 11. 9. finden vier Veranstaltungen dazu in Homberg statt.

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Linde an der Wernswiger Puppenbühne umgestürzt

umgestürzte DorflindeDem Starkregen mit Windböen fiel die Dorflinde an der Wernswiger Puppenbühne zum Opfer. Zum Glück kam niemand zu Schaden.

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Auch Sachpolitik ist Interessenpolitik

Dickershausen Steinbruch FlächeAuch hinter Sachpolitik stehen Interessen, sie tarnen sich nur. Ein Beispiel aus Dickershausen.

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Leben im Dorf sichern

DORVKonzepte für ein neues Leben auf dem Dorf.
Beispiele, die Mut machen.

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Größter Stadtteil ohne Pfarrer

BildWernswig als größter Homberger Stadtteil ohne eigenen Pfarrer? Der Kirchenvorstand kämpft für den Pfarrsitz.
Es wäre sonst ein weiteres Zeichen des Niederganges, wie schon die Schließung des Krankenhauses, der Alten- und Krankenpflegestation.

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„Zukunftsprojekt“ Bachgeländer

34.000 Euro34.000 Euro für ein Geländer von 1,30 Meter Höhe.

Warum das Geld nicht für dringendere Maßnahmen eingesetzt wurde, bleibt rätselhaft. Wer ist für diese Entscheidung verantwortlich?

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Kukuksmarkt am Sonntag in Rückersfeld

BildAuch wenn der 19. Kukuksmarkt auf der Homepage der Stadt Homberg versteckt ist, er findet auch so sein Publikum. Nur die Stadt hat man wieder eine Chance vertan.

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Abseits der Stadt: Verfall

Furt BatzenmühleBrückenersatz bei der Batzenmühle quer durch die Ohe, ohne Geländer. Die alten Brückenträger rosten weiter. Warnungen vor der eingeschränkten Tragfähigkeit der Brücke fehlen.

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Vertragsbruch soll belohnt werden

BildBauherr täuschte die Bauverwaltung der Stadt und die Genehmigungsbehörden. Statt Recht anzuwenden, hilft die Stadt alles zu „heilen“.

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3. Akteneinsichts-Ausschuss beantragt

„Aufgabe des Ausschusses ist die Offenlegung der Vorgänge bzgl. des Personentransportes mittels Dienst-Kfz zur Abholung eines CDU Stadtverordneten aus dessen Ski-Urlaub in Österreich anlässlich der letzten Stadtverordnetensitzung.“

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Dachflächenbörse für Solaranlagen

BildVorhandene Dachflächen für Solaranlagen nutzen: JA.
Zusätzliche Hallenbauten für höhere Strompreise: NEIN

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Weiteres übersehenes „Pfund“: KuKuks-Markt

Bild Seit 18 Jahren KuKuksmarkt in Homberg Rückersfeld am 2. Sonntag im Mai.

In „Aktuelles aus Homberg“ wird er nicht erwähnt.

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