HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Vier Wochen Asyl – Ein Selbstversuch WDR

WDR Film

In der Bürgerversammlung am 15. November in der Stadthalle zu der Unterbringung von Asylbewerbern zeigte sich, dass viele Menschen nicht über die tatsächliche Lage der Menschen und ihre Probleme informiert sind.

Ein Reporterteam wollte selbst erfahren, wie es sich vier Wochen in einer solchen Unterkunft lebt, sie machten den Selbstversuch.

 

Vier Wochen Asyl, Ein Selbstversuch mit Rückkehrrecht

Film des WDR (28 Minuten)


4 Kommentare zu “Vier Wochen Asyl – Ein Selbstversuch WDR”

  1. Guck mal

    Gerade habe ich mir den Film angeschaut und bin erschĂŒttert – davon, unter welch unwĂŒrdigen VerhĂ€ltnissen diese Menschen leben mĂŒssen und auch davon, wie wenig sich um sie gekĂŒmmert wird.
    Sie hocken untĂ€tig im Heim herum und dĂŒrfen nicht arbeiten. DafĂŒr mĂŒssen sie sich dann aber gefallen lassen, dass Einheimische behaupten:“ DIE kriegen alles in den A…. geschoben und ich muss selber arbeiten – DIE können sich alles leisten“ – von 196,-€ im Monat!!! Man könnte laut schreien!
    Das Gerede (HerrnKroeschells) von Menschlichkeit und Christenpflicht kommt mir wie Hohn vor – alles leere Phrasen ohne Substanz.
    Ich werde das GefĂŒhl nicht los, dass es bei der schnellen Zustimmung des BM und seiner „AnhĂ€nger“ zur Unterbringung vieler Asylbewerber in HR mal wieder nur um Geld geht – oder „V wie Vendetta“ hat mit seinem Beitrag vom 16.11. recht.
    Ich glaube nicht, dass von den Leuten im Rathaus auch nur ein einziger weiß, wie diese Menschen in den MassenunterkĂŒnften leben mĂŒssen.
    Das KANN man nicht unterstĂŒtzen und gutheißen!

  2. Homberg Fan

    Danke fĂŒr den Hinweis auf den Link.
    So hÀtte ich mir eine Unterkunft vorstellen können.
    Mir fĂ€llt nur das Wort“menschenunwĂŒrdig“ vor.
    Ob das die Homberger Gutmenschen ahnen oder haben sie nur die Immobilienpreise im Kopf?

    Die Reformationsstadt Homberg ist gefordert, eine menschenwĂŒrdige Unterkunft fĂŒr schutzsuchende Menschen konnte das so viel geprießene „Haus der Reformation“ sein.
    An unseren Taten werden wir gemessen.

  3. Musiker

    An 2
    Hier geht es einzig und allein darum dass MassunterkĂŒnfte nicht gehen!! Und das aus allen denkbaren GrĂŒnden und zwar fĂŒr alle Beteiligten zum Schutze.
    Sie denken ja auch erst laut darĂŒber nach seitdem das Problem auf Homberg zuschwappt.
    Und es gibt VereilerschlĂŒssel !!
    Warum wohl?

  4. Dikussion

    WĂ€ren unsere Politiker nicht so gedankenlos und an menschenwĂŒrdigkeit interessiert, hĂ€tten Sie verantwortungsvoll entschieden und nicht 400 Menschen von heute auf morgen in einer Stadt in einer Massenunterkunft untergebracht, , entgegen aller Vorgaben sĂ€mtlicher SozialverbĂ€nde und pro Asyl.
    Nur mal wieder in Homberg muss alles anders sein. KĂŒmmert Euch um die 110 Asylanten die bereits in Homberg sind, bisher hat niemand nach Ihnen gefragt. Die Zimmer in der alten Brauereri in Homberg sahen nicht sehr einladend aus,hat sich dies geĂ€ndert ? Schwalmstadt sah zumindest bis vor Wochen auch nicht einladend aus, die Linken sprechen von Schimmeln an den WĂ€nden.
    Dann wird von den Hombergern NĂ€chstenliebe eingefordert?
    Fordert diese zunÀchst von den Politikern ein, dann wird sich keiner verschliessen.

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