Bürgermeister will Kindergarten in der Salzgasse bauen
Bürgermeister Dr. Ritz favorisiert den Bau eines Kindergartens für vier Gruppen in der Salzgasse, in der sogenannten Landesfeindschen Scheune.
Ist dieser Standort und dieses Gebäude geeignet?
Welches Gebiet der Stadt soll von diesem Kindergarten versorgt werden?
Wo wohnen die Kinder im 100 qkm großen Stadtgebiet für die weiterere Plätze benötigt werden?
Bestand der Kinderbetreuungsplätze
Im Haushaltsplan der Stadt sind nur die Einwohnerzahlen für den 1. und 2. Wohnsitz ausgewiesen (15.644 Einwohner). Die tatsächlich in Homberg wohnenden Einwohner sind weniger. (14.220 Einwohner)
Kernstadt 59 Prozent der Einwohner, in den Stadtteilen 41 Prozent.
34 Platze je 1000 Einwohner in der Kernstadt,
In den Stadtteilen 26 Plätze auf 1000 Einwohner.
Die Stadtteile sind schlechter versorgt. Während die Eltern in der Kernstadt kurze Wege haben, müssen die Eltern aus den Stadtteilen täglich lange Fahrwege auf sich nehmen.
Wenn man einen Kindergarten bauen will oder muss, ist das in erster Linie im Interesse der Kinder und ihrer Eltern zu denken.
Die Kinder brauchen einen ungefährlichen Standort – die Eltern einen, der es ermöglicht, die Kinder bequem und gefahrlos dort hinzubringen. Ebenfalls gehört dringend ein Spielgarten direkt am Gelände dazu.
Wenn man einen Kindergarten mitten in die Altstadt baut, wo kaum Kinder wohnen und wo oben genannte Bedingungen nicht erfüllt werden können, kann man sich fragen, welche Motivation den BM antreibt……Will er auf diese Weise wieder mal die Altstadt beleben?
Schon vergessen:
März 2013
Planung für Mardorf, Mühlhäuser Feld und Cassdorf u. a. Nachhaltigkeit. " Ab August 2013 würden in der Kernstadt 30 Plätze fehlen. Es wurde nicht gebaut. Es fehlen scheinbar auch keine Plätze.
https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/130317_U3_Praesentation_Neubau_Kindertagesstaette_Muehlhaeuser_Feld_01.pdf
27. März 2013
https://www.homberger-hingucker.de/?p=8706
👿
Ich weiß nicht woher die Stadt im Haushaltsplan die Zahlen nimmt.
Zum 31.12. 2014 waren es laut 13 881
https://de.wikipedia.org/wiki/Homberg_(Efze)
Zum 31. März 2015 laut Hess. Statist. Landesamt 13 896
https://www.statistik-hessen.de/themenauswahl/bevoelkerung-gebiet/regionaldaten/bevoelkerung-der-hessischen-gemeinden/index.html
In den Stadtteilen also ca. 6723 Einwohner
In der Kernstadt laut Wiki damit 7158, bezogen auf das Stat. Landesamt sind es insgesamt 15 mehr – eine unwesentliche Zahl. Prozentual also nicht ca 59 % sondern 51,5 % !!!
https://de.wikipedia.org/wiki/Homberg_(Efze)
https://www.homberg-efze.eu/stadt-stadtteile/stadtteile/
Anmerkung:
1. Wikipedia Zahlen und Homepage der Stadt sind identisch. Bis auf Mardorf. Für Mardorf findet man keine Zahlen auf der Homepage der Stadt..
Der auf der Homepage der Stadt angegebene Link zu Mardorf existiert nicht mehr.
Dr. Ritz dazu: "Er verweist auf die sehr guten Leistungen der Verwaltung „
https://www.homberger-hingucker.de/?p=18913
( 22.11.15 Sitzungsprotokoll vom 5.11.15 noch nicht auf der Homepage der Stadt )
2. Berge steht am 20. 11. 2015 in der HNA ebenfalls mit 240 Einwohner
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/warten-maerchen-5884631.html
Insofern kann man wohl die Zahlen der Wikipedia und des Stat. Landesamtes als korrekt ansehen.
Es sei denn man hätte über 300 Asylbewerber dazu bekommen. Dazu ist aber nichts zu lesen. Da diese nur vorübergehend zu den Hombergern zu rechnen sind, dürfen sie bei einer korrekten Betrachtung eines zukünftigen Bedarfes nicht mit in Ansatz gebracht werden.
Dadurch ergeen sich Unterschiede je 1000 Einwohner:
Kernstadt 44
Ortsteile 24,5
Liebe Stadtverordnete.
Seit ihr nicht schon genug beschissen worden und HerrGerlach ganz groß " Wir sind alle betrogen worden" !!
Glaubt den Zahlen die man euch vorlegt nach wie vor, statt sie mal selbst nachzurechnen?
Herr Bölling meinte doch: man müsse der Verwaltung Vertrauen!!!! – DAS nach dem Desaster !
Wer von euch erfüllt denn überhaupt seine Pflichten als Stadtverordneter, wenn er noch nicht einmal nachrechnet.
37 Stadtverordnete sind unfähig sich den Kuchen der Kontrolle sinnvoll aufzuteilen?
SPD und CDU arbeiten noch enger zusammen? Ja was arbeitet ihr denn, wenn ihr noch nicht mal hier etwas nachrechnet?
Könnte es denn sein, dass die Stadt zuerst die Scheune der Fam. Landesfeind zwecks Errichtung eines Kindergartens kauft, um im zweiten Schritt das restliche Areal dieser Familie zu kaufen?
Wundern würde mich dies nicht.
Ein Kindergarten wäre schon geeignet von der eigentlichen Zielsetzung abzulenken.
Was ist eigentlich mit dem Gelände unterhalb des Ärztehauses/Ende Hessenallee?
Gehört das nicht auch schon der Stadt?
Oder die alte Gärtnerei neben der Berufsschule?
zu 4: Dass Dr. Ritz nicht mit offenen Karten spielt, zeigt sich am klarsten beim Ein-Euro-Verkauf des ehemaligen Landratsamtes in der Freiheiter Straße. Den Bürgern wurde gesagt, es ginge nur darum, dass sich die KBG bewerben könne, es soll lediglich eine Nutzungsänderung geben. Aus dieser Ankündigung wurde ein Verkauf, der sich letzlich als Schenkung an die reiche KBG erwies.
Vor diesem Erfahrungshintergrund sind Ihre Vermutungen berechtigt.
Ritz verschenkt das Gebäude der Musikschule und kauft für 180000 € für die Musikschule ein Kellerloch, was maximal 10000€ wert ist.
Die Eltern der Musikschüler sollen die Innenstadt beleben.
Dort gibt es keine Parkplätze. Die Parkplätze am Busbahnhof sind aber auch belegt durch die neuen Mitarbeiter der neuen Arbeitsplätze yarbeitsamt.
Die Unterrichtsstunde dauert 30 min, solange dauert nun die Parkplatzsuche.
Konsequenz ist, die Eltern gehen nicht mehr in die Innenstadt.
Gut gemacht Herr Ritz, das ist noch besser als das Ärtzehaus!
Das sollte laut Bölling und Wagner auch zur Innenstadtbelebung beitragen!
Innenstadtbelebung, Innenstadtbelebung…
Der seit Jahren geäüßerte Wunsch wird immer mehr zu einem Alptraum.
Mir scheint, es wird nichts mehr. Traurig – aber wahr.
Daher nochmals zum Jahresabschluss mein Dank an die Initiatoren der Evantveranstaltungen in der Altstadt. Endlich war die "Bude" einmal voll.
Ach übrigens: Seit Rossmann im Efzecenter ist, hat dieses EKZ insgesamt deutlich mehr Kunden, wovon alle Läden profitieren.
Rossmann im Haus Marktplatz 15 hätte Kunden auf den Marktplatz angezogen. Da bin ich mir sicher. Der Kauf von Drogerieartikeln erfordert nicht unbedingt den Parkplatz vor der Ladentür.
Die Verkaufsfläche Marktplatz 15 dürfte meines Erachtens nicht viel kleiner sein als der neue Rossmann im Efzecenter. Lasse mich aber gern berichtigen.
Scherzbold
"Der Kauf von Drogerieartikeln erfordert nicht unbedingt den Parkplatz vor der Ladentür."
Das sagen und denken sie. Die Kettenbetreiber denken da anders. So gab es in Nordhessen in einer Kleinstadt ein Angebot an dm, ein Haus mit ca. 600 qm Ladenfläche und daneben / darüber jede Menge Lagerraum.
Einige Parkplätze am Haus waren vorhanden. Kostenpflichtige ca. 100 m ebenerdig entfernt.
dm hat abgewunken. Keine Parkplätze.
Es geht also nur dort ohne direkte Parkplätze wo die Zahl der Laufkundschaft / Kunden insgesamt auch kommt wenn kein Parkplatz da ist.
Das funktioniert nur in Bereichen wie Königsstraße, dez, Ratioland usw. Kriterium ist dabei der Umsatz und der Rückfluss von Investitionen.
Immer noch träumen die Homberger statt sich den Fakten zu nähern. Die Hängepartie Ulrich Areal, die Vorgehensweise der Stadt und von Schoofs im Bezug auf Weckesser oder auch das Vorhaben an der Nordumgehung sind derzeit kein Anreiz Leerständean anderer Stelle z. B. ehem. Rossmann, zu nutzen.
Wie schon von vielen anderen seit Jahren festsgetllt fehlt es in Homberg an einem:
Einem umfassenden Plan zu haben der unter Abwägung aller Interessen gestaltet und regelt. So bleibt es Stückwerk und jede Aktivität an einer Stelle ist wie ein Drehtüreffekt.
Siehe kbg Gebäude mit Arbeitsagentur: Musikschule, Burgbergmuseum nun ohne Heimat. Parkplatzverlust ( der BM wollte in der Freiheit suchen und nicht Plätze des Parkdecks beanspruchen), angebliche Belebung, ohne vorher mal die Mitarbeiter zu fragen wie sie ihre Pause von ca. 30 min. nutzen und wie oft sie nach Feierabend die Innenstadt aufsuchen wollen. Arbeit von Profis halt und nicht Laienspieltheater!
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Sehr geehrter Herr Comment, ja Sie haben Recht das Landratsamt wird verschenkt und Dr. Ritz kauft mit Hilfe der SPD und den GRÜNEN ein Kellerloch für 180000€, welches umgebaut werden muss.
Die Einheit Busbahnhof THS wird zu Lasten der Schüler und Eltern zerrissen, weil diese die Innenstadt beleben sollen.
Leiider wird das nicht funktionieren, da die Schüler und Eltern keine Parkmöglichkeit am Busbahnhof mehr haben.
Immerhin habe ich gestern erfahren, dass Dr. Ritz mittlerweile Abstand von der Zulieferung der Waren für das neue Einkaufszentrum durch LKWS gegenüber unsererer Schule genommen hat., da die Schulweggefährdung zu groß ist. Dr. Ritz hat leider lange gebraucht , um dies zu verstehen.
Zu 10) Vater 2
Meinten Sie in Ihrem letzten Satz wirklich "verstehen"…
Ich glaube das nicht, Lokal-Politiker "verstehen" selten etwas – sie geben gezwungenermassen dem Druck der Bevölkerung nach…
Und wieder ist der Planer Architekt Gerlach aus Fritzlar. Wer hat eigentlich an ihm einen "Narren gefressen"? Sein Hobby ist die "Vitalisierung" Das betreibt er in Fritzlar, Homberg, Bad Wildungen und auch in Homberg.
Interessiert sich kein anderer Architekt für Homberg's Möglichkeiten und Objekte? Vorstellen kann und will ich mir das nicht. Oder findet man auf der Homepage oder in Fachzeitschriften keine Werbung um Beteiligung für öffentliche Bauten in Homberg?
Mir langen eigentlich meine Erfahrungen mit diesem Architekten beim Bau des Kirchplatzes und der Feuchtigkeit in der Schirne. Der hier geschaffene Sanierungsbedarf mit seiner Kostenfolge ist weder in 2014 noch in 2015 beseitigt worden. Und sicherlich werde ich in 2016 auch nicht bei Bier, Kaffee, Eis oder Wein vor den Schirnen setzen können.
Zu 12) Dirk H. Pfalz
Herr Pfalz, würden Sie denn für sich privat einen Architekten beauftragen wollen, mit dem Sie bei einer anderen Sache schon seit längerer Zeit in Clinch liegen…?
Ich denke: Nicht !
Aber die Politikverantwortlichen in Homberg, die denken hier anders….
Es sind die drei „G“ s, die mittlerweile einen Durchhänger haben, – jeder auf seine Art und Weise
Gerlach – Gontermann – Gerlach !
Aber das müssten Sie doch eigentlich selbst wissen, sind Sie doch vor längerer Zeit in einer Gruppe unterwegs gewesen, und haben die hiesigen Kirchen besucht um Erleuchtung zu bekommen, und das während der Luther Dekade…
Aber alles in allem, finden Sie nicht auch, dass das, was wir hier lesen müssen, im Sinn nach echte Schildbürgerstreiche sind…?
Ein Schildbürgerstreich ist eine Handlung, deren eigentlicher oder ursprünglicher Zweck in törichter Weise verfehlt wird…