Homberg schmückt sich schon mit Cittaslow-Logo
Auszug aus dem aktuellen Newsletter der Stadt mit dem Logo von Cittaslow.
Zur Verwendung des Logos heißt es in der Satzung von Cittaslow:
(1) Mit der Mitgliedschaft im nationalen Verband
Vereinigung der lebenswerten Städte in Deutschland
– Cittaslow erhalten die Mitgliedsstädte das Recht
auf die Verwendung des offiziellen Logos
der Cittaslow in allen definierten Varianten.
Homberg hat beschlossen sich als Mitgliedstadt bei Cittaslow zu bewerben. Homberg ist noch kein Mitglied, verwendet aber schon das Logo. Wie nennt man das? Etikettenschwindel. Wer in Homberg glaubt, mit solchem Vorgehen das Vertrauen von Cittaslow zu gewinnen?
Da überkommt mich doch ein bitterböser Verdacht, wenn es bei Wikipedia und auf der Homepage der Stadt schon steht:
Ist das Ganze ein abgekartetes Spiel?
Ist die Bewerbung längst abgeschickt, die Registrierung schon erfolgt und die Stadtverordneten durften das beschließen, was schon längst passiert war?
Hatten wir so etwas nicht schon mal?
"Es muss nicht demokratisch sein, es muss nur so aussehen".
Ich bin gespannt auf die Stellungnahme von Cittaslow Deutschland und von Wikipedia zu diesem Verhalten!
Ich würde mich freuen zu erfahren, wer immer wieder den alten unrichtigen Zustand wiederherstellt.
Nördlingen ist auch große Kreisstadt.
zu 3: Nördlingen ist keine Kreisstadt. Zu der Bezeichnung "Große Kreisstadt" heißt es bei Wikipedia:
Auch in Hessen gibt es einige Städte, die einen Sonderstatus haben.
Bad Homburg vor der Höhe – Fulda – Gießen – Hanau – Marburg – Rüsselsheim am Main – Wetzlar
Wer hat denn eigentlich Fritzlar und Melsungen dahin gebracht, wo sie heute im Städteranking im Schwalm-Eder-Kreis stehen?
Cittaslow oder wer sonst waren die Wegbereiter nach oben?
Das wird doch wohl nicht an den städtischen Politikern liegen?
Scherzbold
Es gibt eine Menge an Ursachen die Hombergs Zustand beeinflusst haben.
Auch viele politische Fehlentscheidungen vor Ort und der Versuch ( Bürgermeister Wagner " Homberg an die Spitze im Kreis bringen" ) mit unbrauchbaren Träumereien z. B. Schoofs, Schneider, Technologiezentrum, Bundeswehrliegenschaften mit Beispiel BTD und Althaus. Dabei wurde seitens des Landes vor dem Ankauf gewarnt, man hat gekauft. Die BImA hatte einen Käufer für alles – das wurde abgelehnt um Rosinenpickerei zu vermeiden
Etliche handwerkliche Fehler wie Ärztehaus, Jugendzentrum usw.
Apropo Wochenmarkt ! Der läuft ja nun wirklich gut an. Das mit dem Lieferangebot ist auch ganz nett. Bleibt nur eine Frage: Wer führt denn diese Lieferungen durch ? Wer sind die vermutlich ehrenamtlichen Heinzelmännchen?
Sind es die Auszubilden der Stadt die dies "ehrenamtlich" machen dürfen, sollen, wollen, müssen?
Wie sieht es mit deren Ausbildungszeit aus? ist die davon betroffen und wenn ja: Was hat das mit ihrer Ausbildung zu tun? Werden sie evtl. von der Stadt dafür freigestellt?
Phil Antrop
Zu Absatz 2 und 3:
Diese Fragen sind mir dann doch zu hypothetisch?
WAS WÄRE WENN….
Der Wochenmarkt beginnt um 15.50 Uhr! Die Arbeitszeit der städtischen Auszubildenden endet um?
Früher kauften die Lehrlinge für die Chefin ein, mähten den Rasen usw.
Diese Zeiten sind gottlob vorbei.
Wenn aber Azubis der Stadt donnerstags 2 Std. freiwillig länger "arbeiten", hätte ich nichts dagegen. Es stärkt die Verbundenheit zu ihrem Arbeitgeber, der Stadt, also uns allen.
Paragrafen wälze ich in diesem Fall nicht.
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Sind denn alle Kommentatoren beim Grillfest der CDU auf der Hohenburg oder bei der WM? 🙂
Irgendwie passt Homberg ganz gut zu den anderen Losern von Cittaslow, was will man damit nur für ein Signal senden ?