Entwicklung der Kaufkraft in Homberg 2008 zu 2010
Der Hessentag 2008 sollte Homberg voranbringen.
2008 erstellte die Industrie- und Handelskammer auch eine Städtestudie für Homberg. Jetzt liegen die Zahlen für 2010 vor und können mit denen von 2008 verglichen werden.
Die Kaufkraft der Homberger, die für den Enzelhandel relevant ist, ist innerhalb von 2 Jahren um 10 Prozent gesunken. Hinzu kommt auch der Einwohnerrückgang.
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft errechnet sich aus dem zur Verfügung stehenden Einkommen abzüglich der festen Kosten, wie Miete, Versicherung usw.
Für den gesamten Umsatz im Homberger Einzelhandel standen 2008 knapp 90 Millionen Euro zur Verfügung. 2010 waren es nur knapp 70 Millionen Euro. Um 23 Prozent reduzierte sich der Umsatz in Homberg.
Wie 2008 wurde auch 2010 noch mehr Kaufkraft aus dem Umland nach Homberg getragen. Der Index der Einzelhandelszentralität nahm ab.
Alle Zahlen stammen von der Gesellschaft für Konsumforschung Nürnberg. Die Zahlen von 2008 befinden sich in dem Stadtbericht Homberg der IHK Kassel, veröffentlicht in der Reihe: Mittelzentren in Hessen. Die Zahlen für 2010 wurden dankenswerter Weise von der IHK zur Verfügung gestellt.
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