Historisches Foto: Der Osterbach bachabwärts mit Blick von der Brücke an der Raiffeisenkasse Richtung Norden mit der Pfarrscheune von 1713 an der rechten Seite, sowie der nicht mehr vorhandenen kleinen Scheune im vorderen Bildteil rechts. Der rechteckige Steinblock am unteren Rand des Bildes ist Teil der Brücke, die 1857 erbaut wurde.
Historisches Foto: 1957 wurde der Bach in einen neu gebauten Kastenkanal verlegt, durch den er bis heute fließt.
Der Osterbach in der Hauptstraße
Historisches Foto: Hauptstraße in Wernswig vor 1957, als der Osterbach noch offen war.
Unten im Bild die Brücke über den Osterbach mit dem Weg zur Bahnhofsallee. Die mehrstämmige mächtige Esche prägt heute noch das Ortsbild. Die Ranftsche Scheune brannte ab. Heute ist dort eine Freifläche mit einer Hecke zu sehen.
Historisches Foto: Bau des Kastenkanals in der Hauptstraße. An der rechten Seite die Scheune von Ranft.
In der Chronik von Pfarrer Abel Becker heißt es auf Seite 86:
"Die Wernswiger Gemeindeverwaltung ließ es sich in dieser Zeit angelegen sein, das vom Osterbach durchflossene Dorf, in dem der Bach noch vielfach zugleich die Fahrstraße war, gang- und fahrbar zu machen. Der Wasserlauf wurde in Ordnung gebracht, die Straße hier und da höher gelegt, und es wurden Brücken gebaut. 1853 ließ die Gemeinde von dem Maurermeister Heine die Brücke vor dem jetzt Ranftschen Hof und die Wassermauer und den Hrch. Rohdesen und Ranftschen Hofreiten entlang anlegen. 1857 wurde die Wassermauer an der Pfarrei herab auf Gemeindekosten ausgebessert, und 1858 wurde die Brücke bei dem Raiffeisenschen Lagerhaus mit einem Kostenaufwand von 142 Tlr., gleichfalls durch den Mauermeister Heine, gebaut.
Von Delf Schnappauf am 05.06.2022 um 20:35 Uhr
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1097 wurde Wernswig erstmalig in einer Schenkungsurkunde erwähnt, daher leiten sich die 925 Jahre ab, die zu dem diesjährigen Dorfjubiläum führt.
Doch die Besiedlung begann schon in der Jungsteinzeit, wie die Ausgrabungen 2001/2002 zeigten.
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Von Delf Schnappauf
am 31.01.2022 um 14:58 Uhr
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Foto: Ausgrabung Holzhäuser Straße 3 mit Markierung der Fundstellen. Je mehr Homberg im Kreis an Bedeutung verliert, desto mehr werden kleine Ereignisse hervorgehoben, jetzt die Ausgrabungsfunde östlich des Marktplatzes unter dem abgerissenen Teil des Kulturdenkmals Holzhäuser Straße 3. "Großer Erfolg bei Ausgrabungen in Homberg" titelte die HNA. Die Geschichtsdaten stimmen dabei nicht recht. Überbleibsel aus […]
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Von Delf Schnappauf
am 11.01.2022 um 09:16 Uhr
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In diesem Jahr 2022 feiert Wernswig sein 925-jähriges Jubiläum.
1097 wurde Wernswig erstmalig urkundlich erwähnt, früher als Homberg, das sich erst 1231 in einer Urkunde findet, obwohl schon Altstadt und Freiheit bestanden. Auch Wernswig ist sehr viel älter, nach den steinzeitlichen Ausgrabungen in der Gemarkung kann man von einer Besiedlung von 7.000 Jahren ausgehen.
1957 berichtete das Homberger Kreisblatt über die 860-jährige Geschichte von Wernswig. Hier die besser lesbare Abschrift des Berichtes.
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Von Delf Schnappauf
am 01.01.2022 um 21:57 Uhr
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Vor 20 Jahren, am 11. August wurde in Homberg eine Ausstellung zu Hans Staden eröffnet.
In der Stadtkirche St. Marien und im Rathaus wurden die Bilder des brasilianischen Malers Jose De Quadro ausgestellt, der sich mit Hans Staden und einer alten Frau auseinandersetzt:
Maria Rosa, einer der letzten Überlebenden des Ot-Xavantes-Volkes im heutigen Brasilien.
Vor 20 Jahren, am 11. August wurde in Homberg eine Ausstellung zu Hans Staden eröffnet.
In der Stadtkirche St. Marien und im Rathaus wurden die Bilder des brasilianischen Malers Jose De Quadro ausgestellt, der sich mit Hans Staden und einer alten Frau auseinandersetzt:
Maria Rosa, einer der letzten Überlebenden des Ot-Xavantes-Volkes im heutigen Brasilien.
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Von Delf Schnappauf
am 11.08.2021 um 13:32 Uhr
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Bericht über Wernswig in dem Kreisblatt Homberg
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Von Delf Schnappauf
am 10.05.2021 um 08:18 Uhr
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Das Westheimer Tor der Stadt Homberg, wie es etwa um 1820 aussah, wurde einmal auf einem Sammelbildchen dargestellt. Wie viel Freiheit sich der Zeichner erlaubt hat, ist nicht bekannt. Das Tor stand in der Westheimer Straße in Höhe des Eingangs zu "Stadt Cassel". Vor dem Hessentag 2008 wurde die Westheimer Straße erneuert, Reste des Fundaments […]
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Von Delf Schnappauf
am 17.11.2020 um 14:21 Uhr
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2014 Amtsantritt Bürgermeister Dr. Nico Ritz
2016 –gesunden Baum gefällt
2018 –Vandalismus
2020 –Gefache eingeschlagen
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Von Delf Schnappauf
am 16.08.2020 um 12:55 Uhr
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• 1 Kommentar »
Wann wird noch der letzte Rest abgerissen? Es sollte verwundern, wenn der Bürgermeister dazu nicht auch noch eine Ausrede erfindet. Hoffentlich respektiert man die Stolpersteine zum Gedenken an die deportierten ehemaligen Bewohner Abraham und Hedwig Vogel.
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Von Delf Schnappauf
am 18.12.2019 um 13:10 Uhr
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Von der Bleiche zum Schwimmbad am Erleborn
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Von Delf Schnappauf
am 08.11.2019 um 11:27 Uhr
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Das Gebäude Holzhäuser Straße 3 soll zu einem großen Teil abgerissen werden. Nicht der abgestützte Teil, sondern der andere, größere Teil des denkmalgeschützten Hauses. Der Vorwand für den Abriss ist nicht belegt und vermutlich konstruiert. In der Homberger Politik wäre das nichts Neues. Die HNA berichtete: "Das Haus ist so stark verformt, dass Deckenbalken […]
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Von Delf Schnappauf
am 30.10.2019 um 08:56 Uhr
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Foto: 2017 wurde im Lutherjahr auf dem Burgberg mit Blumensamen der Schriftzug Luther ausgesäht. Jetzt wachsen dort prächtige Disteln. Im Lutherjahr stellte die SPD Homberg in der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag: Auf dem Burgberg sollte ein Schriftzug "LUTHER" mit Blumen ausgesät werden. Der Antrag wurde genehmigt. Aus Brettern wurden die Ränder der einzelnen Buchstaben zusammengesetzt, mit […]
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Von Delf Schnappauf
am 01.09.2019 um 09:15 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für Disteln: Erinnerung an Luther
Wird hier nur der Denkmalschutz genutzt, um rechtswidrige Subventionen zu verstecken?
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Von Delf Schnappauf
am 04.06.2019 um 10:12 Uhr
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