HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die Angst geht um beim Bürgermeister und beim Einzelhandel.

Bei den Einzelhändlern der Altstadt müssten die Alarmglocke schellen, wenn die Schoofs-Gruppe von „Betriebsabschmelzung“ spricht. Doch der Einzelhandel schweigt.

Bis 30. Oktober 2015 können „Anregungen und Bedenken“ zu der Planung eingereicht werden.

Dreißig Meter Rolltor sei an der Kasseler Straße „aus städtebaulichen Gründen“ nicht machbar.

Mit solchem Unsinn versuchen die Planer die Bürger zu übertölpeln.
Und der Bürgermeister macht mit.

Schoofs Strategie Wettbewerber rauszuhalten, schafft noch keine Sicherheit.
Mieter fehlen scheinbar immer noch.
Im Efze-Center langfristige Mietverträge.

HNA-online berichtete gerade (17:32) „Aus Sorge vor Netto-Ansiedelung: Schoofs Immobilien haben Weckesser-Gelände gekauft – siehe HNA hier 22.10.15 – 17:32

Die FWG fordert in einer Pressemitteilung ein kleineres Einkaufszentrum, die sie überschreibt mit: „Schlank und chic: Einkaufszentrum muss kleiner werden“

Die Belieferungstouren werden hinsichtlich des kürzesten Weges optimiert, um Kosten zu sparen.

Schulelternbeirat wendet sich gegen den Lieferverkehr vor dem Schuleingang. Die Sicherheit der Schüler muss Vorrang haben.

Nachdem die Auswirkung der Gebäudehöhen den Anwohnern nicht dargestellt werden konnte oder wollte, hilft eine Montage in die Ansicht. Maßstab ist Abstützung mit den Betonwinkeln von 2 m Höhe.

Fassade statt Funktion

Disneylandfassade

„Grundsätzlich ist der beantragte Nah-Versorgungsmarkt mit einer Verkaufsfläche unter 800 m² genehmigungfähig.“

Die Ansiedlung eines Nahversorgers kann rechtlich nicht dauerhaft verhindert werden. Den Schaden wird die Stadt dem Projektentwickler ersetzen müssen, der Klage angekündigt hat.