Verbitterung in Hülsa, Schaden für die Erneuerbare Energie
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Die in den letzten Tagen errichtete Photovoltaikanlage sorgt für Ärger und Verbitterung in Hülsa .
Die Bürger, die beim Homberger Hingucker angerufen hatten, fühlen sich in mehrfacher Hinsicht enttäuscht:
Da ist erst einmal der in Hülsa wohnende Erbauer der Anlage, von dem sich die Nachbarn getäuscht fühlen, denn auf anfängliche Fragen zu den Bauarbeiten sollte nur ein Unterstand für das Freizeitpferd auf der Weide entstehen. Selbst dem eigenen Kind soll eingeschärft worden sein, nichts davon in der Schule zu erzählen. Es war dem Bauherrn offensichtlich bewusst, dass das Projekt auf Ablehnung stoßen würde. Jetzt ist ein tiefer Graben entstanden. Ob die Bauherren damit wirklich glücklich werden?
Was man in Hülsa nicht versteht ist, warum eine solche Anlage gerade an diese Stelle in die freie Landschaft gestellt worden ist.
Dafür gibt es keine sachliche Notwendigkeit. Es gibt genügend andere, weniger sensible Flächen im Dorf und in Homberg, sei es in der bebauten Ortslage, sei es in Homberger Gewerbegebieten, wo es auch gute Vorbilder gibt – so die Anlage an der Kindermöbelfabrikation der Fa. Ehring. Da es keinen sachlichen Grund für die Anlage an dieser Stelle gibt, wird der Bau als willkürlich und rücksichtslos empfunden. Dass ein solches Vorgehen auch noch durch die Parlamentsmehrheit abgesegnet wird, kann nicht verstanden werden.
Der Ärger richtet sich ausdrücklich nicht gegen Investitionen in Photovoltaik. Wer in diesem Bereich investieren möchte, dem bieten sich vielfältige Möglichkeiten. Einmal gibt es genügend Dachflächen im Dorf, die über eine privatrechliche Regelung für eine solche Investition genutzt werden können. Entsprechende Verträge sind an anderen Stellen schon lange erprobt. Wozu auch extra ein Scheingebäude am Ortsrand errichten, während im Ort – wie fast überall in den Dörfern – Scheunen und andere landwirtschaftliche Gebäude kaum genutzt sind.
Selbst wer im eigenen Dorf keine Investitionsmöglichkeit in eine solche Anlage fände, könnte sein Geld in einem Solarfond anlegen und hätte damit ebenfalls sein Ziel erreicht. Es gibt also keinen Hinderungsgrund, trotzdem in Solaranlagen zu investieren, es muss dazu nicht die weitere Zersiedelung vorangetrieben werden.
Es ist auch verständlich, wenn ein Investor versucht, die bestmögliche Rendite zu erwirtschaften. Solange das aus eigener Kraft und auf reellem Weg geschieht, ist dagegen nichts zu sagen. Hier aber wird eine Voraussetzung für eine höhere Strom-Einspeisevergütung vorgetäuscht, die nicht gegeben ist und die vom Gesetzgeber so nicht gewollt ist.
Besonders verwerflich ist, dass dieses Täuschungsmanöver von der städtischen Verwaltung gedeckt wird.
Der Schaden den dieser Bau verursacht hat, betrifft nicht nur das Zusammenleben in Hülsa, sondern auch die politische Kultur in Homberg. Darüber hinaus wird auf diese Weise die erneuerbare Energie in Mißkredit gebracht.
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Der Bauherr wird sich sowieso ärgern, denn er hat nur einfache Solartechnik verwendet.
Mit Hybrid-Solartechnik und anderen Kombinationen hätte er auch noch Wärme liefern können und das vielleicht sogar auf seinem Haus !
Mensch ! Kosten und Ärger gespart und evtl noch höheren Nutzen gehabt !
Weiß man’s ??
https://www.mdr.de/einfach-genial/aktuell/5788170.html
Nähere Informationen zu Solarhybrid-Systemen unter
https://www.solarhybrid.ag/endkunden/
@DMS
So langsam wird hier die Qualität der B… Zeitung erreicht und das sogar auf Kosten von Kindern!!! Pfui
„….Selbst dem eigenen Kind soll eingeschärft worden sein, nichts davon in der Schule zu erzählen….“
FROHE WEIHNACHT
https://www.hna.de/korbachstart/00_20090105120800_Solar_Edertal_ist_Spielmacher_der_Bundesliga.html
Die HNA berichtet über die gemeinde Edertal und ihren Erfolg bei Solartechnik ( ohne Homberger „Schummeleien“ )
„So entstand im vergangenen Jahr in Lieschensruh der zurzeit größte Solarpark Nordhessens. 150 Solarbäumen können dort 1,1 Megawatt Strom produzieren, mit dem sich 450 Haushalte versorgen lassen“
„Seit 2001 fördert die Gemeinde Bürger, die sich Solaranlagen auf ihr Hausdach setzen. „Das ist mittlerweile zu einem Selbstläufer geworden.“ Hauptgrund für die erfolgreiche Platzierung sei aber vor allem, dass die Gemeinde bauplanerisch bei der Ausweisung von Flächen für Solarparks viel getan habe.“
Bilder zeigen die Solarbäume – die die nötig sind und nicht die Homberger Spezialkonstruktionen.
Die gleichen Solarbäume wie im Edertal kann man auch in Melsungen besichtigen !
Es geht also auch korrekt und ohne Tricksereien !
Kann Homberg und seine Vewraltung nur mal wieder von lernen !
@barolle
So heil ist die Welt in Melsungen oder im Fuldatal auch nicht. Auch bei Solarbäumen hat man versucht, diese als Dachanlagen zu deklarieren, selbst wenn sie auf dem freien Feld errichtet wurden. Dazu wurden zwischen den Solarbäumen in der Höhe von ca. 2,50 m Trapezbleche angebracht und das sollte dann das Kriterium „Gebäude“ erfüllen. Auch die HNA berichtete darüber. Eine solche Konstruktion war auch Gegenstand des BGH-Urteils.
Die Solarbäume sind eine gute und sicherlich auch effizente Lösung, da die Stromausbeute durch die Nachführung zur Sonneneinstrahlung immer den optimalsten Ertrag sichert. Es gibt auch in Homberg gute Lösungen mit den Solarbäumen im Indurstriegebiet. So stehen zum Beispiel neben dem Gebäude der Firma Ehring zahlreiche solcher Bäume, wo sie keinen Platz wegnehmen, sondern eine Doppelnutzung auf der Fläche darstellen.
@DMS
Doch. Sie ist heil. Weil man das dort nicht versucht hat !
Die Anlage steht irgendwo bei Alheim – Heinebach ! ( wenn ich mich nicht irre ! ) Es ging konkret um das nachfolgende Urteil
https://www.verbraucherrunde.de/bgh-huenerstall-unter-solaranlagen-ist-kein-gebaeude-t1004.html
Und bezogen auf die Homberger Anlage heißt das :
Baugesetzbuch § 35
(1) Im Außenbereich ist ein Vorhaben nur zulässig, wenn öffentliche Belange nicht entgegenstehen, die ausreichende Erschließung gesichert ist und wenn es
1. einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb dient und nur einen untergeordneten Teil der Betriebsfläche einnimmt,
2. einem Betrieb der gartenbaulichen Erzeugung dient,
3. der öffentlichen Versorgung mit Elektrizität, Gas, Telekommunikationsdienstleistungen, Wärme und Wasser, der Abwasserwirtschaft oder einem ortsgebundenen gewerblichen Betrieb dient,
Anmerkung zu 3. ( Nicht Teil des Baugesetzbuches )
Greift nicht weil der Flächennutzungsplan den Bau von Unterständen nicht genehmigt.
Und der Bauantrag ist nicht auf eine Anlage zur Stromerzeugung gestellt sondern zum Bau eines Unterstandes !!
(3) Eine Beeinträchtigung öffentlicher Belange liegt insbesondere vor, wenn das Vorhaben
1. den Darstellungen des Flächennutzungsplans widerspricht,
2. den Darstellungen eines Landschaftsplans oder sonstigen Plans, insbesondere des Wasser-, Abfall- oder Immissionsschutzrechts, widerspricht,
3. schädliche Umwelteinwirkungen hervorrufen kann oder ihnen ausgesetzt wird,
5. Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege, des Bodenschutzes, des Denkmalschutzes oder die natürliche Eigenart der Landschaft und ihren Erholungswert beeinträchtigt oder das Orts- und Landschaftsbild verunstaltet,
Aber Recht und Gesetz sind ja in Homberg inzwischen, so scheint mir, eher zu „everybodies darling “ geworden.
Von kommunalpolitischer Kultur ganz zu schweigen. Die gibt es in Homberg nicht mehr!
Unruhe gibt es derzeit auch wieder einmal in Berge. Hatten wir das nicht schon einmal?
Dort wurden still und heimlich die Vorbereitungsarbeiten für das neue Berger Freibad durchgeführt.
In einer Efzeschlinge wurden die Baggerarbeiten durchgeführt, um bei Schließung des Freibades in Homberg eine Ausweichmöglichkeit zu haben. Geflutet werden soll das noch zu betonierende und zu fliesende Becken mit Wasser aus der Efze.
Unmut äußern die Berger darüber, dass das Becken im Schatten liegt und das Wasser sich nicht im Sommer richtig erwärmen kann. Es wird aber bereits darüber nachgedacht, analog Hülsa eine Beheizung über Solartechnik auf einem zu errichtenden Gebäude (Umkleide) zu installieren.
@ Mahner
Jetzt weiß ich endlich was diese Arbeiten zu bedeuten haben. Danke für den Hinweis.
Wie bei den Baumfällarbeiten in Berge im Vorfeld der Bürgermeisterwahl weiß wieder mal nicht jeder im Dorf über die Aktivitäten unserer Stadt- und Dorfobersten Bescheid.
Stillschweigend werden Arbeiten und Maßnahmen unter den Augen der Verantwortlichen durchgeführt. Ich bin gespannt, wer die Kosten für die jetzige Aktion trägt?
Ich bin sicher, dass dafür wieder mal der Bürger herangezogen wird. Bei 5 Mille minus durch den Hessentag, kommt es darauf auch nicht mehr an. Das Stimm- volk (-vieh) ist eben geduldig.
Wirbel wurde nun zur Genüge gemacht. Und was folgt an Taten? Wurden irgendwelche rechtlichen Maßnahmen eingeleitet ?
@Berger
Nicht unter den Augen – sondern veranlasst durch diese !
Denn ohne deren Zustimmung geht doch nichts !
Ich möchte zu den ganzen Diskussionen um Solarenergie-erzeugung anmerken, dass diese Art der Stromgewinnung in unseren Breitengraden nicht wirklich produktiv ist. Wir kommen niemals im Leben an diese Sonnenschein-Stunden, wie sie auf der Südhalbkugel herrschen. Wozu eine unnütze Förderung der Solaranlagen führen kann, das sieht man in Hülsa. Wirklich wunderbar, wie harmonisch sich diese Anlage in die Landschaft fügt.
Wir müssen hier in Nordeuropa über den großflächigen Bau von Kraft-Wärme-Anlagen und Blockheizkraftwerken nachdenken. Ebenso muss die Energieerzeugung mit Wasserkraft hier ausgebaut werden. Ich erinnere daran, wie es früher in vielen Ortschaften Wassermühlen gab, die zu damaligen Zeiten viel Energie erzeugten. Sowas muss auch heute realisierbar sein.
Wenn ich mir aber Konzernlobbyisten wie Müller-Bursche Glos oder Arbeiterfeind Clement ansehe, dann wird mir klar, mit diesen Politikern rennen wir mit offenen Armen in die Klimakatastrophe.
Richtig Mirko : dezentrale Energieerzeugung.
Und vor allen Dingen ein aggressives Energiesparen. Nicht nur ein paar Birnen.
Statt einfach : in 2012 muss es so sein – wird auf eine Selbstverpflichtung gesetzt.
Die Politik ist gefangen in Lobby und Pöstchen !
Und unsere Industriebosse verschlafen mal wieder was.
Wie bei Video, fax, HDTV, Computer, Breitband oder moderner drahtloser Technik.
Auch weil man meint, hohe Preise würden alles erleichtern.
Gilt im Übrigen auch für die Infrastruktur und das Verkehrswesen !
@Mirko
Ein wenig Hintergrundwissen sollte man sich schon aneignen, bevor man von Konzernlobbyisten und Müllerburschen redet, bzw. schreibt!
https://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,383110,00.html
Es ist richtig, dass es früher sehr viele Wassermühlen gab. Doch wo die Wasserkraft zur Stromgewinnung genutzt wurde, wurde sie größtenteils für eigene Zwecke genutzt und nicht in nennenswertem Maße ins öffentliche Netz eingespeist. Ausserdem war die Energiegewinnung zur damaligen Zeit recht uneffektiv.
http://www.duh.de/uploads/media/Kleine_Wasserkraft_klein.pdf
@Avaio
Richtig. Aber heute ist doch eine bessere Technik möglich.
Ich glaube in Kerstenhausen kann man so was erleben.
Und : Kleinvieh macht auch Mist !
@ avaio,
Hintergrundwissen ist immer gut. Da hast du recht. Deshalb gebe ich dir diesen Link mal, meiner Meinung nach hat unser Wirtschaftsminister diese Auszeichnung zu Recht verdient:
https://www.nabu.de/aktionenundprojekte/dinodesjahres/index.html
Und nun möchte ich hier auch mal etwas Wahlkampf ins Thema bringen. Landespolitik geht an Homberg auch nicht spurlos vorüber. Bestes Beispiel hierfür ist die Tatsache, wie die Stadt mit dem Hessentagsdefizit im Stich gelassen worden ist.
@Mirko Wieso in Stich gelassen ?
Sie wurde genauso behandelt wie alle anderen Städte vorher auch.
Und Du darfst nicht vergessen welche erheblichen Vorteile und nicht direkt messbaren Gewinne man mit dem Hessentag für Homberg erreichte !!
Mit den ausufernden Kosten des Hessentages werden die Städte im Stich gelassen. Die Staatskanzlei bestimmt, die Hessentagsstädte springen und der Bürger darf dann für das Defizit mit aufkommen.
Vorteile hat der Hessentag schon, nur darf dann nicht auf der Bremse gestanden werden. Homberg ist wieder in seinen Dornröschen-Schlaf gefallen. Und an dieser Tatsache wird sich in den nä. Jahren leider nicht viel ändern.
hallo leser,
eigentlich sollte man mal an den grünen chef ein netten brief schreiben,denn erneuerbare energie-systeme ist doch ein netter und sinvoller anfang.unterstützung bekommt man hier ganz sicher um alle gegner zurückzustellen.ich finde es sehr gut,wenn sich bauherren so durchsetzten und wie wir wissen nimmt das volk eh zu wenig rücksicht auf die einzelnen.ich persönlich werde mich mal an den herrn al-wazir wenden um zu fragen ob man solche objekte nicht besser sichern kann in hessen und zwar allerorts und nicht nur da wo man es kaum wahr nehmen will!!
liebe grüsse
sven
@sven
Welche Bauherren sollen sich durchsetzen ?
Die die Solartechnik auf bestehende Flächen bringen oder solche wie hier in Hülsa die weitere Flächen bebauen ?
Letztere lehne ich ab solange es genügend andere Flächen gibt !
Und ein Brief an Al- wazir ist zwar nett und schön – aber es wäre wichtiger wenn der Brief an die Parteien gerichtet wird, die derzeit parlamentarische Mehrheiten haben !
hallo,
grundsätzlich sollten alle die bauherren unterstützt werden die erneuerbare energien zu verfügung stellen und hierbei sollte es egal sein,wo diese gebaut und errichtet werden!aber es wird immer ein für und wieder geben,dass ist auch klar.das objekt des ärgernisses steht aber dort wo es niemanden stört und somit bin ich für solche schönen objekte.die vertreter des klima ohne wenn und aber dachte ich wären hier mal der richtige ansatz um diesen gegnern mal einhalt zu geben.ich frage mich nur was die leute dagegen haben geht es um das projekt oder um die menschen die es ausführten.?.
liebe grüße
sven
@ Sven
Es geht hier sicher nicht gegen die Menschen an sich die diese Anlage gebaut haben.
Verwerflich ist jedoch die Art und Weise wie dieses Projekt im Vorfeld geplant und den Einwohnern und dem Ortsbeirat von Hülsa dargestellt wurde um es realisieren zu können.
Ein Pferdeunterstand für ein Pferd, ein Schaf und vieleicht Ziegen mit sinnvoller Nutzung der Dachfläche sieht anders aus.?
Da du dir das Objekt bestimmt kennst und so begeistert bist ein kleiner Tipp.
Kannst ja mal mit dem Bauherren über einen Ankauf der Anlage verhandeln, vieleicht ist er froh wenn er sie wieder los ist. Dann könntest du dir das Teil in deinen Garten stellen.
Falls du einen hast, wenn nicht stellst du es einfach bei deinem Nachbarn auf, vieleicht findet er es ja auch schön oder merkt es gar nicht.
Lieber @sven.
Auch wenn meine Grammatik nicht die Erlesenste ist.
Wer sich verständlich machen will sollte vielleicht ein wenig so schreiben wie es die Meisten tun.
SO wie Du es derzeit machst ist es eher schwer zu verstehen was Du möchtest.
Und die Meinung @consider’s kann ich nur unterstützen. Und habe dies auch immer deutlich gemacht.
Umweltschonende Technik ja – aber nicht zu Lasten der Nachbarn.
Und nicht in dem hier gezeigten Stil, innerhalb eines doch recht kleinen Lebens- und Nachbarschaftskreises.
Wäre meine Wohnung in Hülsa würde ich mit Sicherheit mehr tun als nur hier zu posten.
Ausschliesslich gewaltfrei !
Aber Gewalt hat viele Gesichter.
Eines hat sich in Hülsa gezeigt. Leider im Tarnmantel der Umwelt.
wie hätten wir es denn gerne mit der grammatik?! grundsätzlich schreibe ich klein und wer häufig mit den usa kontakte pflegt der weiß wie man sich e mail-technisch ausdrückt.tut aber zum thema nichts beisteuern.ich denke es ist hier der pure neid und nichts weiter und somit will ich das lächerliche hier mal beenden,denn gewonnen hat ja hier zum glück der bauherr und nicht der arme rest!!
liebe grüsse
sven
@Sven
Leider bist du nicht in den USA sondern in Nordhessen.
Man sollte sich also immer als guter gast verhalten. Dazu gehören auch übliche Verhaltensweisen.
Von purem Neid zu sprechen war zwar aus keiner zeile zu Lesen – aber jedem sei seine Meinung gestattet.
Ob der Bauherr gewonnen hat ist die Frage!
Mag sein das da jetzt sein Unterstand steht.
Mag sein das es Bewunderer für so einen schönen Bau gibt.
Mag sein das er Geld kriegt wie erwartet.
Aber zu einem guten Gewinn gehören auch Freunde.
Und nicht alle die in Hülsa wohnen oder die dort in der Landschaft spazieren gehen freuen sich über den Anblick.
Daher kann es gut sein das er trotzdem etwas verloren hat.
Was verloren ging war sowohl auf seiner Seite als auch auf Seiten der Verwaltung – die Glaubwürdigkeit.
Denn hier wurde nicht offen gehandelt – hier wurde stückchenweise etwas ans Licht des Tages gebracht.
„Dank“ also an Herrn Kantor.
Der als Ausgleich für die Emissionen der USA Reisenden ein Stück Lebensqualität für uns alle zurückgegeben hat !!
Hier die Berechnung für Los Angeles
Die Emissionen einer Person auf einem einfachen Flug von „Frankfurt/Main Int’l“ nach „Los Angeles, CA – Int’l“ entsprechen der Klimawirkung von etwa 3270 kg CO2, insgesamt auf Hin- und Rückflug etwa 6540 kg CO2.
Hier für New York
Die Emissionen einer Person auf einem einfachen Flug von „Frankfurt/Main Int’l“ nach „New York – Newark, NJ“ entsprechen der Klimawirkung von etwa 2010 kg CO2, insgesamt auf Hin- und Rückflug etwa 4020 kg CO2.
Die Quelle : https://www.atmosfair.de/
Vielleicht findet sich ja einer der eben mal berechnet wie viel das an Solarenergie bedeutet und wie lange man in Hülsa da dran arbeitet bis ein Ausgleich da ist ?
Na das ist mal wieder typisch, selbstverständlich haben wir nix gegen Solartechnik, Windräder usw……. aber bitte nicht vor meiner Tür und nicht bei uns in der Stadt oder auf dem Dorf.
@Witzbold
„aber bitte nicht vor meiner Tür und nicht bei uns in der Stadt oder auf dem Dorf.“
Deine Feststellung ist nicht korrekt ! Zu keinem Zeitpunkt hat sich hier jeamnd geegn Solartechnik geäußert.
Auch nicht gegen Solartechnik auf der ausgewiesenen Fläche !!!
Um dort Solartechnik aufzustellen hätte es keines Unterstandes bedurft. Und darum geht es.
Und es geht hier nicht ausschließlich um die Frage Solartechnik ja / nein, sondern auch um die Frage :
Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um ?
Und wie verhalte ich mich als Verwaltung gegenüber allen Bürgern.