Wo sind die gefährlichen Schadstoffe?
5.2.2020: Noch 4 Tage bis zur Bürgermeisterwahl am 9.2.2020
Fotos: Links: Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in der Holzhäuser Straße wird zum Teil abgerissen.
Rechts: Bauarbeiter im Gebäude beim Anbringen der Hebegurte des Krans an einem Balken
Der Abriss an dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus Holzhäuser Straße Gebäudes geht voran
In dem Haus seien Schadstoffe gefunden worden, die es notwendig machten, das Gebäude in Teilen abzureißen. Außerdem sei das Haus einsturzgefährdet. Ein gutachterlicher Befund eines unabhängigen Labors wurde nie vorgelegt. Die Verantworten stellten nur die Behauptung auf.
Wo sind die Schutzmaßnahmen vor den gefährlichen Schadstoffen?
Bei den Abrissarbeiten ist nichts zu sehen, wie der Abriss gegen Einsturz gesichert wird.
Es sind auch keine Maßnahmen zu erkennen, wie die Bauarbeiter von den angeblich gefährlichen Schadstoffen geschützt werden. Keine Schutzmasken.
Auch eine Trennung von belasteten und unbelasteten Bauschutt ist nicht zu erkennen. Das wäre doch dringend notwendig, damit nur der belastete Teil auf eine teure Sondermülldeponie gebracht wird.
Die Bauarbeiter tragen nicht einmal einen Schutzhelm. Wo bleibt die Verantwortung des bauleitenden Architekten?
Die "Schadstoffe", die nie nachgewiesen worden sind, haben ihre Funktion erfüllt. Sie wurden erfunden, um den Abriss zu begründen. Eine der Lügengeschichten, die zahlreich in den letzten Jahren erfunden wurden. Das Zerstörungswerk in der historischen Altstadt geht weiter.
Hieß es nicht vor einiger Zeit, beim Rathaus das gleiche, es wäre einsturzgefärdet. Dies wahrscheinlich auch nur um einen Rathausumbau zu rechtfertigen. Es wird seitdem immer noch benutzt und alles ohne Schutzhelme. So wie im oberen Bild zu sehen braucht man also keine besondere Schutzkleidung.
Das mit den Schadstoffen ist inN Homberg und der Heimatzeitung so ein Problem für sich.
siehe Dossier Asbest
siehe KiTa Radon Belastung – derzeit in aller Munde.
Statt den berühmten Kopf in den Sand zu stecken oder alles a la Kohl auszusitzen, sollte man, wenn es um die Gesundheit der Kinder geht keine Kompromisse eingehen.
Zumal wenn man auch noch die Chance hat, kostenlos prüfen zu lassen.
DAS ist auch und in erster Linie Aufgabe eines Bürgermeisters, es in den politischen Entscheidungsgang zu bringen.