Werbung in eigener Sache
Ab letzter Woche macht der 'Homberger Hingucker' mit einer Anzeige in 'Homberger aktuell' auf sich aufmerksam.
Schon früher fanden es Leser schade, dass noch zu wenige Homberger von der Möglichkeit wissen, sich umfassender über die Vorgänge in der Stadt zu informieren. Die Anzeige ist ein erster Schritt, weitere werden folgen.
Die Anzeigenserie wird von Lesern des Homberger Hinguckers finanziert.
Mehr Leser informieren
Wie sich die Anzeigenwerbung auf die Besucherzahl der Seite auswirkt, wird erst nach einer längeren Zeit festzustellen sein. Der sprunghafte Anstieg der Besucherzahl am 10. Oktober 2013 ist mit der Hausdurchsuchung und Aktenbeschlagname im Homberger Rathaus zu erklären. Vielleicht wird auf Dauer diese Zahl täglich erreicht.
Helfen Sie mit
Informieren Sie Ihre Nachbarn, Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen über diese Informationsquelle, die seit 2008 kontinuierlich aufdeckt, was sonst nicht an die Öffentlichkeit gekommen wäre.
So aus der Distanz betrachtet bleibt doch festzustellen, dass es derzeit außer dem Homberger-Hingucker nichts Adäquates in der Vielfalt der kritischen Sichtweisen über Hombergs politischer Willensbildung als Lesestoff für den Bürger auf dem Markt gibt.
Delf Schnappauf geht jetzt also betteln. Einerseits protzt der nicht mehr tragfähige Stadtverordnete gerne damit herum, wie oft doch sein Schmuddelblog besucht wird. Andererseits heult er herum dass nicht noch mehr Leute seine geistigen Ergüsse lesen? Vielleicht ist er es auch einfach müde seine Artikel selbst unter Pseudonymen zu kommentieren, wie es ihm mitunter nachgesagt wird? Auf jeden Fall bettelt der aufmerksamkeitsgeile Hinblogger jetzt um finanzielle Unterstützung, damit er in den Printmedien auf sich aufmerksam machen kann. Und das auch noch im ofiziellen Veröfentlichungsorgan der Stadt Homberg. Wie lächerlich ist das denn? Oh, was würde das Bloggerlein für ein großes Geschrei machen, wenn ein Stadtverordneter einer anderen, besser gesagt überhaupt einer Partei einen eigenen privaten Blog hätte und um Geld betteln würde damit er in Homberg Aktuell auf sich aufmerksam machen kann. Aber vielleicht können sich ja auch andere Bloger an Schnappaufs Vorbild ein Beispiel nehmen. Alois Müller, falls er einen eigenen Blog erstellt, um seine Sicht der Welt zu erklären. Oder Lieschen Müller mit einem Blog mit Backrezepten. Oder Fritzchen Müller mit einer Fotoseite über seine Lieblingsmatschboxautos. Oder Chantalle Müller macht Werbung für ihren Blog auf dem sie beschreibt, wie sehr sie Ponys und Einhörner mag. Qualitativ wären die auch nciht weit von den geistlosen Ergüsse des DMS, der seine Leser auf nen Euro anhaut, entfernt.
Moderation:
Kommentare in diesem Stil werden in der Regel nicht freigeschaltet, da sie auch bei großzügisgster Auslegung keinen Kommentar zu Sache bringen.
Zwei Gründe haben mich bewogen, diesen Text frei zu geben.
1. Der Kommentar von Schnappwatch ist ein Beispiel für Inhalt und Stil, der Personen, die hinter dem Bürgermeister stehen und ihn unterstützen.
2. Der anonyme Autor seine Identität preisgibt.
Die Suchmaschine ixquick wirft zu dem Suchwort "Schnappwatch" drei Fundstellen auf, für die Lothar Pflug verantwortlicht zeichnet bzw. für die er bekannt ist.
Hier sieht man mal wieder wie schlampig Sie arbeiten, Herr Schnappauf.
Punkt 1: Man muss nicht hinter Bürgermeister Wagner stehen um Sie zu kritisieren. Das dieser Mann ebenfalls nicht mehr tragbar ist steht ganz außer Frage. Das bedeutet allerdings nicht, dass Ihr Geschreibsel (und neuerdings gebettel) akzeptabel ist.
Punkt 2: Ich bin NICHT Regio sondern habe verschiedene Texte auf seinem Blog https://regiohomberg.wordpress.com/ kommentiert. Ein Blog der das offenlegt, was SIE liebend gerne zensieren und unterdrücken wollen.
Schlampige Recherche, Schnappaur. Schlampige Recherche.
@ Schnappwatch
Wo lesen Sie heraus, dass hier jemand betteln geht??? Es wurde nur erwähnt, dass diese Anzeigen, die weitere Bürger auf die Informationen des Hinguckers aufmerksam machen möchten, von Lesern des Homberger Hinguckers finanziert wurde. Eine Erwähnung, die ich als nette Geste an diese Leser werte, nichts weiter. Ein Spendekonto kann ich in dem ganzen Artikel nicht finden. Also wie lächerlich ist denn Ihr Kommentar.
Zu 4 @Heinrich Nistler
Die werten Spender werden das Geld wohl kaum im Briefkuvert bei dem Blogbetreiber vorbeibringen.
zu 5. Welche Rolle spielt der Weg des Geldes wenn nicht um Spenden gebettelt wird?
Was wollen sie uns mit ihrem Kommentar sagen?
zu 5
Wollen sie es nicht verstehen oder passt es ihnen nur nicht in den Kram?
Dies ist kein Spendenaufruf. Es wurde lediglich erwähnt, dass die Anzeigenserie von Lesern finanziert wird