Weihnachts-Wildessen mit Stadtverordneten-Sitzung
Foto vom Bildschirm: Weihnachtssitzung der Stadtverordneten an den runden Bankett-Tischen
Vor dem Weihnachtsessen absolvierten die 31 anwesenden Stadtverordneten noch die einstündige Sitzung, die vor allem durch eine lange Darstellung des LOSLAND Zukunftsrats gefüllt wurde.
Der Vorsitzende des Steuerungsrats, Bürgermeister Dr. Nico Ritz trug vor.
Beim ersten Tagesordnungspunkt stimmten die Stadtverordneten darüber ab, dass sie einen Schlussbericht zur Altlastenkartierung zur Kenntnis genommen haben – obwohl noch kein Bericht vorlag, der soll erst später mit den Unterlagen kommen.
Der zweite Tagesordnungspunkt wurde verschoben, es müsse erst rechtlich geklärt werden was mit dem Radweg in dem Entwurf der Grünen der Feldwegesatzung gemeint sein könnte.
Auszug aus dem Entwurf der neuen Feldwegesatzung der Fraktion der Grünen
LOSLAND-Projekt
Der Bürgermeister brachte die Ergebnisse des Zukunftsrats ein.
Er ist Vorsitzender der Steuerungsgruppe.
Er hat sich für das Projekt für "neue Formen der Bürgerbeteiligung" beworben.
Er erläuterte, dass diese Form der Bürgerbeteiligung keine bindende Wirkung für die Verwaltung hat, sie habe nur unverbindlichen Charakter
Er gab das Thema der Nachnutzung des Feuerwehrgebäudes an der Wallstraße vor.
Er erklärte, die Nachnutzung wird wohl erst in 10 Jahren spruchreif sein.
Der Bürgermeister möchte nicht warten, bis ein "Lost Place" in der Stadt entsteht.
Er sammelte bereits im Mai mit dem Planungsbüro ANP Ideen im Rahmen des geförderten Projekts Wandelpfad und veröffentlichte es.
Er war in Potsdam beim "LOSLAND-Gipfel" mit Vertretern der anderen beteiligten Städte.
Der Bürgermeister findet das Format LOSLAND gut, um Menschen aktiv zu beteiligen.
Inzwischen war es 19 Uhr geworden. Schnell noch die Information, dass es für die Dorfentwicklung sehr viel weniger Geld geben wird, als einmal angekündigt.
So wurde die 16. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung "hinter uns gebracht".
Der Stadtverordnetenvorsteher dankte noch allen Beteiligten, vor allem den Mitarbeitern in der Verwaltung und auch Frau Beckmann von der HNA, verbunden mit der Hoffnung, dass sie wieder einen schönen Bericht über die Sitzung schreiben würde.
Abbildung: Ausschnitt aus dem eigenen Stichwortprotokoll der Stadtverordnetenversammlung am 16. 12. 2022
Noch eine Weihnachtsgeschichte
Vor dem Essen trug der Stadtverordnetenvorsteher noch eine Weihnachtsgeschichte vor, mit Tiefgang, warnte er.
Es erinnerte im Aufbau an Nikolaus Lehnau, für Weihnachten abgewandelt "Drei Zigeuner fand ich einmal liegen an einer Weide, als mein Fuhrwerk mit müder Qual, schlich durch die sandige Heide".
Aus "sandiger Heide" wurde die Autobahn, aus "müder Qual" wurde ein Vollstau, aus den "drei Zigeunern" wurden drei Obdachlose unter der Autobahnbrücke und aus der "Fidel" wurde die Bibel.
Gute Weih-Nacht Homberg.
Danach wurde die Online-Übertragung und das Mikrofon ausgeschaltet und jetzt konnte das Essen beginnen.
xxx