HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Warum soll die Tourist-Info umziehen?

 
Erst aus der Zeitung erfahren die Bürger und die Stadtverordneten, dass die Tourist-Info aus dem Gebäude neben dem Fisch-Geschäft in das renovierte Deutsche Haus auf der anderen Seite des Marktplatzes umzieht.
Der jetzige Standort ist vor Jahren für rund 360.000 Euro umgebaut worden. Das Gebäude gehört der Stadt. In dem Deutsche Haus muss die Stadt die Räume mieten. Dabei hat die Stadt noch andere Gebäude, in der Räume leer stehen.

Wie sollen die Räume der frei werdenden Tourist-Info genutzt werden? Aus dem Rathaus dazu keine Information. Das könnte die Stadt veröffentlichen –  statt nur bunte Meldungen die von den entscheidenden Themen ablenken.

Zur Zeit wird auch im bisherigen Bürgerbüro abgerissen. Das Bürgerbüro wurde erst vor Jahren dort eingerichtet und mit einem barrierefreien Zugang gebaut. Auch darüber informiert die Stadt nicht.
 

Schweigen zu den Wohnungen in der Engelapotheke

In der ehemaligen Engelapotheke wurden in den unteren Etagen das "Haus der Geschichte" eröffnet. Über die Wohnungen im zweiten und dritten Geschoss ist nichts bekannt. Sie stehen weiterhin leer. Jede Wohnung 170 qm groß, Baukosten je Wohnung ca. eine Million Euro.

Foto: Wohnung in der Engelapotheke im Zustand vom 9.9.2018

Bereits im September 2018 wurde eine der Wohnungen am Tag des offenen Denkmals gezeigt. Bis auf die Sanitärräume und die Küche machte die Wohnung einen fertigen Eindruck. Jeder private Bauherr würde sehen, dass er eine solche Wohnung so schnell wie möglich vermietet und Einnahmen erzielt. Sind die Wohnungen immer noch nicht fertig, oder gibt es Schwierigkeiten?

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26 Kommentare zu “Warum soll die Tourist-Info umziehen?”

  1. Stauffenberg

    Es ist Dr. Saalmann hoch anzurechnen, dass er das Haus gekauft hat und derzeit noch saniert. Dennoch darf man die ursprünglichen Gründe dahinter nicht vergessen:

    – das Haus sollte im Jahr 2016 nur etwas hergerichtet werden, um darin Flüchtlinge unterzubringen. Das hatte allerdings nichts mit Nächstenliebe zu tun, sondern es ging um den reinen Profit.

    – nachdem die Flüchtlingswelle abgenommen hatte, und nur noch wenig Bedarf an Flüchtlingsunterkünften bestand, und das Haus ohnehin keine Zulassung von den Ämtern als Flüchtlingsunterkunft bekommen hat, stand es unrestauriert kurz nach dem Kauf von Dr. Saalmann monatelang bei ebay-kleinanzeigen für 75.000,- Euro wieder zum Verkauf. Man hatte sich offensichtlich verspekuliert.

    – nun wurde es jedoch trotzdem teuer saniert, da man keinen Käufer gefunden hat, und man seinen eigenen Namen retten musste

    – und getreu dem Motto in Homberg "hilfst Du mir, helf' ich Dir" hat man jetzt plötzlich einen sauberen, zuverlässigen und solventen (Ersatz-)Mieter

    – da die Gedanken frei sind, kann jeder Leser dieser Zeilen für sich selbst noch seinen Teil denken, wenn man die grundlegenden Verknüpfungen in Homberg wie z.B. CDU, Lions, Rotary, SPD, Sängerschaften, Sportvereine usw. auch in Verbindung mit dem erleichtertem Erlangen von Fördergeldern und steuerlichen Abschreibungen bringt

  2. IchkannGoogle

    Ich würde wetten, das die Räume im Möbelwagen nicht den Arbeitsplatzbestimmungen entsprechen .. Stichwort Raumhöhe.

     

     

  3. Delf Schnappauf

    zu 2: Die Tourist-Info ist schon seit vielen Jahren nicht mehr im "Möbelwagen".

    Vom vorhergehenden Bürgermeister wurde in die Konstruktion des "Möbelwagens" eingegriffen, um die Decke zu erhöhen. Ein Eingriff in das historische Baudenkmal – trotzdem wurde keine ausreichende Raumhöhe erzielt.

    Macht ja nichts, wird ja aus Steuergeldern bezahlt. Die Homberger Steuerzahler scheinen sich aber nicht an unsinnigen Ausgaben durch die Stadt zu stören.

  4. AnwaltsLiebling

    "Stauffenberg"

    Danke für diesen ausgewogenen Kommentar!

    Auch ich sehe es so, dass zunächst der Profit beim Kauf des "Deutschen Hauses" im Vordergrund stand. Dagegen ist auch nichts einzuwenden!

    Der Investor trägt des Risiko (…)

    Da die Rechnung mit weiteren Flüchtlingsströmen jedoch nicht aufging, mussten andere Lösungen gesucht werden. Ein Weiterverkauf war offensichtlich nicht möglich.

    Jetzt kam meines Erachtens die sogenannte Stadtgesellschaft zum Zuge.

    Zu einer Stadtgesellschaft gehören bekanntermaßen einflussreiche Bürger einer Stadt, die nicht ausschließlich dem politischen Spektrum zuzuordnen sind.

    Zum Wohle der Stadt werden manchmal in Hinterzimmern Dinge auf den Weg gebracht, die sich erst später als Kostenfaktor für die Allgemeinheit herausstellen.

    Wenn meine Informationen zutreffen, hat der Sohn von Dr. Saalmann das ehemalige Haus Trinkus am Marktplatz erworben.

    Wäre dort die Touristikinformation aufgrund der Barrierefreiheit nicht besser untergebracht?

    Selbstverständlich entscheidet der Eigentümer über die Verwendung seiner Flächen.

    Auch der Mieter sollte sich die für ihn geeignetste Fläche aussuchen….

  5. Phil Antrop

     Senioren und Behinderte unerwünschte Besucher?

    Homberg hat Behinderten- und Seniorenbeauftragte. Einen Seniorenbeirat!

    Existieren die noch?

    Tourismus in Hessen

    https://www.hessen-tourismus.de/de/das-ist-hessen/barrierefreies-hessen/

    Geplant für das Deutsche Haus:

    Touristinfo der Stadt Homberg

    Theater „3 hasen oben“ mit einer Geschäftsstelle

    sechs Wohnungen geschaffen. Hell, freundlich, nach den neuesten Standards gebaut

    ein Saal mit 150 Quadratmetern

    eine Terrasse

    Saal für Kinoveranstaltungen gedacht gewesen

    Platz für Konfirmationsfeiern

    In den beiden Untergeschossen soll eine gehobene Gastronomie etabliert werden.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/homberg-tourist-info-zieht-ins-deutsche-haus-am-marktplatz-12215475.html

    Hessische Bauordnung (HBO) 2018 (Auszug)

    § 54 Barrierefreies Bauen

    (1) In Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen müssen mindestens 20 % der Wohnungen barrierefrei erreichbar und zugänglich sein, höchstens jedoch 20 Wohnungen. In diesen Wohnungen müssen die Wohn- und Schlafräume, eine Toilette, ein Bad sowie die Küche oder die Kochnische barrierefrei zugänglich sein. Die Räume nach Satz 2 sind so herzustellen und vorzubereiten, dass sie für eine barrierefreie Nutzung leicht einzurichten und auszustatten sind. Soweit die Wohnung über einen Freisitz verfügt, muss dieser von der Wohnung aus schwellenlos erreichbar sein. § 42 Abs. 5 bleibt unberührt.

    (2) Anlagen, die öffentlich zugänglich sind, müssen in den dem allgemeinen Besucher- und Benutzerverkehr dienenden Teilen barrierefrei sein. Dies gilt insbesondere für:

    Einrichtungen der Kultur und des Bildungswesens,
    Sport- und Freizeitstätten,
    Einrichtungen des Gesundheitswesens,
    Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude,
    Verkaufs-, Gast- und Beherbergungsstätten,
    Stellplätze, Garagen und Toilettenanlagen.
    Die Barrierefreiheit darf sich auf bestimmte Räume oder Bereiche beschränken, wenn dies einer zweckentsprechenden Nutzung der Räume oder Anlage nicht entgegensteht. Toilettenräume und notwendige Stellplätze für Besucher und Benutzer müssen in der erforderlichen Anzahl barrierefrei sein.

    (3) Anforderungen der Abs. 1 und 2 gelten jeweils nicht, soweit sie nur mit einem unverhältnismäßigen Mehraufwand umgesetzt oder aus bautechnischen Gründen nicht erfüllt werden können.

    Geplant für das Deutsche Haus:

    Touristinfo der Stadt Homberg

    „3 hasen oben“ Theater Geschäftsstelle

    6 Wohnungen nach neuestem Standard

    Wo sind die Parkplätze Deutzsches Haus, Eisdiele und Balthasar 2.0, Marktcafe 13, Krone, Pizzeria, und die anderen Geschäfte? Für die Bürger die zur Stadtverwaltung wollen oder müssen? Wo insbesondere die Barrierrefreien?

    Wie sieht das mit dem barrierefreien Zugang zu der in der Schirne befindlichen Eisdiele aus?

    Trotz der nach Bauordnung nicht erforderlichen Schutzvorrichung, halte ich da ein "Geländer" für unabdingbar. Denn hier ist ja wohl nur ein Bürgersteig entstanden und keine Außengastronomie vorgesehen!

  6. Phil Antrop

    Pommerweg 3 – 80 qm – 375 € = 4,70 € https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/hessen/schwalm-eder-kreis

    Aus einem Mietspiegel Kaltmiete.

    60 qm ca. 5,75 €; 100 qm ca. 5,40 €

    Welche Mieteinnahmen erwartet Dr. Saalmann? Welche muss er haben?

    Nutzung der Terrasse samt der Geräuschkulisse mit dem Schutzbedürfnis der Mieter oder den Anwohnern im Einklang? Separate Rettungswege? Zugänglichkeit für die Drehleiter der Feuerwehr aus der Brandsgasse – wenn es zum Marktplatz hin oder im Treppenhaus brennt?

    Ich drücke ihm die Daumen und hoffe das Beste.

    Lieber jetzt gefragt, wie später, wenn irgendwas in den berühmten Brunnen gefallen ist !

  7. KernstÀdter

    Phil Antrop

    Zunächst möchte ich zum Ausdruck bringen, dass die neue Eisdiele in den Schirnen von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird!

    Was sollte den Marktplatz nicht alles beleben?

    Das Ärztehaus, der Kindergarten und und….

    Dann kommen private Investoren und zeigen den politischen Entscheidern eine lange Nase (…)

    Bei den Schutzvorrichtungen bin ich total bei Ihnen.

    Wenn der Erste in möglicher Glückseligkeit herunter geplumpst ist, wird entgegen den Vorschriften ggf. anders entschieden.

    Jetzt lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster:

    Bei einem verkehrsfreien Marktplatz vermute ich, dass die Leute jetzt auch zu Fuß kommen würden. Sehen und gesehen werden…..  🙂

    Den Eisdielenbetreibern wünsche ich auf Dauer trockene Schirnen.

    Sonst droht Ungemach.

  8. Rentner

    Über allem steht die Altstadtentwicklung.

    Die Kaufwut der Stadt wurde gedrosselt, vielleicht sogar durch die Kritiker hier im Forum und anderswo.

    Nun gilt es Privatinvestoren zu unterstützen, wenn möglich ohne großes Aufsehen.

     

     

  9. Rolli

    In das Tourismusbüro neben dem Fischladen kann ich reinfahren. Beim deutschen Haus geht das nicht, dort sind Treppen. Plötzlich geht es bei der Barrierefreiheit rückwärts. Sehr erstaunlich, da muss es gewichtige Gründe für den Umzu geben.

  10. DeutschesHaus

    Fernab von jeder Faktenlage werden Fehlinformationen und nicht deutlich gekennzeichnete Meinungen immer wieder zu unterhaltsamen Homberger Geschichten. Da die Folgen von schlecht(-gemacht)em 'Journalismus' die Grundfesten unser gesellschaftlichen Werte angreifen, ist der manipulative Charakter von 'Stauffenbergs' und anderen Kommentaren nicht hinzunehmen.

    Nun zu harten Fakten: Das Deutsche Haus war nie als Flüchtlingsunterkunft geplant, es wurde ebenso nie ein Antrag gestellt dieses als solches zu nutzen. Der temporäre Verkaufsgedanke hatte rein familiäre Gründe. Auch besteht in keinster Weise Bedarf den 'Namen' zu retten, in den besagten Vereinen bin weder  ich noch eins meiner Familienmitglieder vertreten. Auch ein Verstecken in „Hinterzimmern“ haben wir nicht nötig. Eine 'Stadtgesellschaft' unterstellt Seilschaften, was zurückgewiesen werden muss – hier sollten Sie in Ihrer Wortwahl vorsichtiger sein. 

    @Stauffenberg: Das nächste Mal bitte die Hausaufgaben besser machen.  

    @  Phil Antrop: Auch hier sind die Hausaufgaben nicht gemacht: Bitte vorm nächsten Kommentar das Gespräch mit uns suchen, denn es ist ein barrierefreier Zugang zum Gebäude in Arbeit, ein Aufzug für die Wohnungen geplant und 4 Wohnungen sind behindertengerecht. Alle Brandschutzrechtlichen Auflagen sind erfüllt. 

    Weitere Fragen und Behauptungen sollten u.U. nicht als Kommentare hier in diesem Medium (auf)gestellt werden, sondern face to face. Dann würde sich einiges an Spekulationen erübrigen. 

     Dr. Roland Saalmann und Andrea Saalmann

  11. Phil Antrop

    Deutsches Haus

    Danke für diese Informationen und das Angebot. 

    Mein Kommentar beruht einzig und allein auf den öffentlichen Informationen. Da sollten sie evtl. die HNA, die Stadt Homberg entweder mit mehr Informationen versehen oder, sofern sie gegeben wurden, entsprechende korrekte Informationen einfordern. Mit einem etwas großzügigeren Informationsangebot an der Baustelle, würden die Bürger keine Fragen stellen.

    Ich freue mich das die beiden genannten Punkte geplant und in Arbeit sind!

    Wie schon geschrieben:

    "Ich drücke ihm die Daumen und hoffe das Beste.

    Lieber jetzt gefragt als später, wenn irgendwas in den berühmten Brunnen gefallen ist!

  12. Stauffenberg

    zu 10.) DeutschesHaus

    Ach so.

    In der Homberger CDU ist wohl keines Ihrer Familienmitglieder als aktiv bekannt? Dann scheinen sich ja auch einige CDUler ebenfalls "falsch" zur erinnern? Komisch.

  13. Ex-GroßstĂ€dter

    Sorry,

    wenn impliziert werden soll, dass eine Stadtgesellschaft mit Seilschaften gleichzusetzen ist, werden m. E. beide Begriffe unzulässig vermengt.

     

  14. HNA-Leser

    Der "Stauffenberg", der "Stauffenberg",

    er meldet sich nicht oft im Blog. Wenn aber, dann sind sein Insiderwissen förmlich greifbar.

    "Phil Antrop" und "Stauffenberg"  – zwei Männer mit dem nötigen Durchblick im Homberger Dschungel.

  15. Kassenpatient

    Der dottore medico reagiert mir zu empfindlich.

    Früher waren es die Pfarrer, die Lehrer, die Ärzte und die Apotheker; die eine besondere Stellung in einer Stadt einnahmen.

    Im Laufe der Jahrzehnte kamen weitere erfolgreiche Menschen in den verschiedensten Berufssparten hinzu.

    Ob Stadtgesellschaft, gehobene Bildungsbürger, prägende Persönlichkeiten:

    Dieser Status kommt nicht von ungefähr und will erarbeitet sein.  đŸ™‚

    Gleiches und Gleiches gesellt sich gern – auch da ist etwas dran, meint der Kassenpatient.

  16. AnwaltsLiebling

    Sehr geehrter Herr Dr. Saalmann,

    hinsichlich Ihres Kommentars möchte ich ausdrücklich betonen, dass die Gleichsetzung "Stadtgesellschaft" und "Seilschaften" von mir in keinster Weise geteilt wird.

    Wenn es der Sache dient, bin ich gern bereit "Hinterzimmer" mit Hintergrundgesprächen zu ersetzen!

    P.S.:  Auch ich beobachte ständig den Fortschritt der Baumaßnahme "Deutches Haus"  und erfreue mich mit vielen Hombergern an einem weiteren Schmuckstück am Marktplatz.

    Guten Tag

  17. Hombergerin

    zu 5. Zu den Behindertenbeauftragten der Stadt kann ich nur soviel sagen, dass die Beiden Damen meistens nur in Kenntnis gesetzt werden, wenn die Fehlplanungen umgesetzt wurden.

    Was den Seniorenbeirat angeht, ja er existiert und arbeitet eifrig. Doch meistens sind sie nur mit Ihren Ausflügen und Treffen zu Spielen, Fortbildungen und Kaffe und Kuchen oder gemeinsame Mittagessen beschäftigt.

    Dann zum Thema gehobene Gastronomie. Was versteht der Homberger unter gehobener Gastronomie? Das ist hier die Frage. Denn wir haben ja Lokale gehabt, wo gute bürgerliche Küche angeboten wurde. Dies macht die Stadt Cassel noch. Nur leider bleiben diese nicht lange in Homberg. Entweder, weil die Lokalität nicht den Standard bietet wie es die heutige Gastronomieverordnung wünscht, oder weil einfach die Kundschaft fehlt um das Lokal zu halten.
    Gehobene Gastronomie hat eben auch seinen Wert, der eben nicht 08/15 Preise aufweißt um die Unkosten zu decken.

  18. Delf Schnappauf

    Fakten zur jüngsten Geschichte des Gebäudes am Marktplatz, ehemals "Deutsches Haus"

    2015, September, Wasserschaden im Haus, Evakuierung einer dort wohnenden bulgarischen Familie. Teile des Hauses wurden als unbewohnbar erklärt. HNA und nh24 berichteten.

    2016, Anfang April: Das Haus wurde im Zuge einer Zwangsversteigerung veräußert. Kurz danach begannen die Aufräumarbeiten am und im Haus. Es folgte die Sanierung des Gebäudes.

    2018, September, Zum Tag des offenen Denkmals konnten die  im Umbau befindlichen Räume besichtigt werden.

  19. skeptiker

    @10

    Familie Saalmann,

    Sie sprechen mir aus der Seele!

    Ich wünsche Ihnen erfolgreiches Gelingen mit diesem nahezu "unmöglich" erscheinenden Projekt!

     

     

  20. Dorfjunge

    Eine gastronomische Ergänzung auf dem Level von einigen Restaurants in den Dörfern könnte viele Homberger schon beglücken.

  21. Phil Antrop

    Ich habe eben erst die HNA Meldung zum Kulturknotenpunkt gelesen. Zusammen mit einem Freund. Wir haben beide keinen Sinn und Inhalt erkennen können.

    Auszüge:

    „Wir wollen Grenzen ĂŒberschreiten und aufbrechen“,

    Welche meinen sie denn ?

    "Wir merken, dass Menschen viele FreirĂ€ume nicht annehmen, weil sie nicht wissen, wie sie diese fĂŒllen sollen“

    Liegt das daran das die Menschen keine Zeit haben, schon stark genug eingebunden sind oder kein Interesse haben? Welche Freiräume sind denn gemeint ?

    "planen eine inszenierte Reise durch die Region. Mehrere Orte und einzelne Protagonisten in die- sen Orten"

    Wahnsinn. Sind das die Freiräume?

    "Wie genau das Projekt aussehen wird, ist noch nicht klar,

    Toll. Aber man bekommt Fördergeld u. a. dafür, das zur Eröffnung ein Dosenschießen stattfindet! Wenn das nicht einer der Freiräume ist und vor Kultur platzt! Homberger Modell und Niveau !

    "wollen gemeinsam mit den Menschen, den Experten des Alltags, aus der Region in einem grenzenlosem kreativen Prozess etwas entwickeln."

    "Unter dem Motto KulturgemĂŒse, Kultur am Markttag, Schauspiel, Film und Improvisation."

    Und woher kommt das Steuergeld? 

    Bundesministerium fĂŒr Landwirtschaft und ErnĂ€hrung

    Schwalm-Eder- Kreis

    Wer bezahlt die Räumlichkeiten und wie hoch ist die Pacht? Was gibt die Stadt dazu?

    Sorry, für mich ist das gequirlte Sch……. !

    Die sollten das Geld lieber den Kulturschaffenden vor Ort geben. Der Kleinen Bühne, den Landrosinen usw. 

  22. klaus wilmanns

    …wir sind die Mitgründer der Landrosinen… und seit 2002 unermüdlich dabei…

    herzliche Grüsse an Sie und Ihren Freund.

    Klaus Wilmanns, KulturKnotenPunkt

  23. Phil Antrop

    Freut mich – trotzdem sollte man das geld dann erst recht denen geben, die schon existieren, um deren Wirken dauerhaft zu sichern.

    Wäre das Konzept mit mehr konkretem Inhalt sichtbar geworden, könnte ich eher ein positeves Urteil fällen So ist mir alles zu vage.

    Unbestreitbar wünsche ich jedem Erfolg.

  24. Mitgucker

    Mal abgesehen davon, das es in Homberg soviel ich weiß, den Kulturring mehr als zwanzig Jahre gibt. Was dieser in Sachen Kulturarbeit (Kunst, Theater, Musik und Literatur) leistet, bleibt wie so oft unbemerkt. Sollen wir nicht lieber ortsansässige Kulturinitiativen fördern? Sehr seltsam, solch eine Politik. Dann noch ausgerechnet von den Landrosinen, die anderen Kulturinitiativen (Konkurrenz) den Beitritt verweigern? Konkurrenz,- und Machtgerangel auf hohem Niveau, wie ich gehört habe. 

  25. Phil Antrop

    Mitgucker:  Sie sprechen das aus, was auch meine Intension ist. Taten statt geschwollener Worte!

  26. Phil Antrop

    Deutsches Haus

    "@  Phil Antrop: Auch hier sind die Hausaufgaben nicht gemacht: Bitte vorm nächsten Kommentar das Gespräch mit uns suchen, denn es ist ein barrierefreier Zugang zum Gebäude in Arbeit,"

    Wie weit sind denn die Arbeiten fortgeschritten und wo befindet sich der Zugang ?

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