HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Vor sieben Jahren kaufte die Stadt die Kasernen I Teil 1

 

 
Abbildung der Präsentation der Seite mit der Abrechnung der HLG über das Kasernengelände. Auszug aus der Gesamt-Präsentation  (gesamte DIN A4 Seite in der Dokumentation am Ende des  Beitrags)

[Erklärung nachgetragen: Die nicht lesbare Abbildung ist kein Darstellungsfehler. Es ist das Original, wie es in der Präsentation gezeigt wird.]

Am 25.09.2012 wurde der Vertrag zum Kauf der Kasernen abgeschlossen. Der Verkauf wurde über die Hessischen Landgesellschaft (HLG) abgewickelt, die auch die Vermarktung der Flächen übernahm. Das Risiko liegt aber allein bei der Stadt.

Sieben Jahre später, am 20.08.2019 informierte der Projektverantwortliche Joachim Kothe (HLG) die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses über den aktuellen Stand.

Abbildung: Seite aus der Präsentation mit dem Titel "Wirtschaftliche Situation…" Nur diese Seite mit der Abrechnung ist unscharf eingestellt und auch bei Vergrößerung nicht besser lesbar.


Im Protokoll der Sitzung wird auf die Präsentation der HLG verwiesen, in der auf Seite 4 eine Seite mit der Abrechnung abgebildet ist. Diese Seite der Gesamt-Präsentation ist im Gegensatz zu den anderen Seiten der Präsentation unleserlich.

Das ist die bisher einzige öffentliche Information. Auf der Homepage der Stadt ist nichts zu lesen, auch nicht im Newsletter der Stadt oder in "Homberg aktuell".

Die HLG nennt sich "Staatliche Treuhandstelle für die ländliche Bodenordnung".
 

DOKUMENTATION

Die Abrechnung der HLG mit der Stadt
 


Ein Kommentar zu “Vor sieben Jahren kaufte die Stadt die Kasernen I Teil 1”

  1. Dr. Klaus Lambrecht

    Der Haushaltsplan 2019 weist noch zum Stand 31. Dezember 2017 Verbindlichkeiten bei der HLG für die Kasernen in Höhe von 4.543.000,00 € aus.
    In der Aufstellung fehlt jegliche Erläuterungen zu den Positionen.  Wie kann es  zu einem Stand von  ca. 4.850.000,00 € zum 13. Juni 2019 kommen, wo wir doch die Flächen so gut vermarktet haben? Es scheint, nein es ist so, mit jedem Grundstücksverkauf wird die Schuldenlast für die Kasernen höher. Wo bleiben Nachfragen der Abgeordneten. Im übrigen ist die Aufstellung der Zwischenabrechnung nicht nachvollziehbar. Es fehlen weitere detaillierte Informationen, da ist die Steuererklärung von Privatfirmen und -leuten  detaillierter als dieser Bericht einer staatlichen Stelle. Nur ein Beispiel: Was verbirgt sich hinter sonstige Kosten in Höhe von über 300.000,– €?  Oder wie setzt sich die Summe der Grundstücksverkäufe aufgeteilt nach den beiden Kasernen bzw. Bebauungsplänen zusammen?

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