HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Viel Papier und Pappe fĂŒr Publicity

 
Im November lud die Stadt zu einer Ausstellung in das ehemalige Schuhgeschäft Koch in der Untergasse ein, damit sich die Bürger über den Wandel der Stadt ein Bild machen und mitgestalten können, wie es hieß.
 

Auffällig waren die vielen Papp-Hocker und Papp-Stehtische, die alle mit dem Logo "Wandelpfad" bedruckt waren. Welch ein Aufwand ohne Nutzen!
Die Ausstellung bestand aus Plakaten, auf denen noch einmal all das wiederholt wurde, was in den Jahren davor schon immer wieder als Wandel verkauft wurden. Was hat die Gestaltung und Herstellung all der Plakate gekostet?


 
Diese Ausstellung war eine Zweitverwertung der Ausstellung, die die Stadt wohl auf dem 17. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik vorgezeigt hat, der am  am 17. und 18. September 2024 in Heidelberg statt fand. Aus Homberg nahmen daran teil:


Bürgermeister Dr. Nico Ritz

Fachbereichsleiter Marcus Staedt

Katrin Hitziggrad von der Firma Zukunfstsoptimisten UG

 

 

 

 

 

Mit dieser Ausstellung soll den Fördermittelgebern ein Bild von Hombergs Stadtentwicklung präsentiert werden, damit weiterhin Gelder fließen.
Dazu wurde eine Sprache gewählt, die in den Ministerien ankommt, aber mit der Homberger Realität nichts zu tun hat.
 

So wird Homberg nach außen verkauft.

 

 Video des Wandelpfads
Quelle:

 

Innovativer Formate und Kooperationen

Die Erfahrungen mit dem WANDELpfad als übergreifendem Weg durch die Stadt und punktuellen Interventionen wie u.a. dem aktivierten Ladenleerstand im ehemaligen Schuhgeschäft „KOCHS“ haben deutlich gemacht, dass sich stadtentwicklungspolitische Wandelprozesse und Fragestellungen mittels innovativer Formate und Kooperationen in einen breit getragenen partizipativen und Akteure vernetzenden Entwicklungsprozess bringen lassen. Quelle

 zukunftsfähige (Klein)-Stadtentwicklung

Konkrete und aktiv gestaltete Veränderungsprozesse bilden die Grundlage für eine zukunftsfähige (Klein)-Stadtentwicklung. Quelle

erkennbaren Verunsicherung

Sie stehen jedoch unter dem ständigen Eindruck und Einfluss der demographischen Entwicklung, der Digitalisierung und des Klimawandels, der u. a. auch zu einer erkennbaren Verunsicherung in der Gesellschaft führt. Quelle

stetige Reflexion vor Ort

Daher bedürfen Transformationsprozesse gerade in ländlich geprägten Regionen einer besonderen Herangehensweise, die durch innovative Beteiligungsformate, Konkretheit der Projekte / Wandelorte, eine stetige Reflexion vor Ort und qualifizierte, externe fachliche Begleitung, aber auch einen kontinuierlichen Austausch mit vergleichbaren Kommunen im In- und Ausland, beispielgebend und akzeptanzfördernd ist. Quelle

..mit der Öffentlichkeit neue Entwicklungspotenziale

Auch das Projekt in Homberg (Efze) hat verschiedene Nutzungen in einem ehemaligen Schuhhaus in der Altstadt erprobt, um zusammen mit der Öffentlichkeit neue Entwicklungspotenziale für Erdgeschosslagen zu entdecken; hier zeichnet sich eine langfristige Nutzungsperspektive für den als Experiment geplanten Ort ab.

 

Viele Sprüche

 

Beispielhaft: auf Resilienz fokussierte Stadtentwicklung für ein Kleinstadt

 

 

 

Akteursnetz
Wegenetz
eingebettet

 

Etablierung neuer öffentlicher Orte

 

Neue Wegeverbindung durch die historische Stadtmauer

 

öffentlicher Diskurs zu Transformationsthemen

 

offene Anlauf- und Austauschstelle verankert

 

 

 

 

 

 

 

Die Vision?

 


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