HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Umbau Ziegenhainer Straße: Was war das? Was sollte das?

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Die Pläne für den Straßenumbau vom Oktober wurden noch einmal vorgestellt. Sollen die geplanten 1 Million Euro ausgegeben werden?

 

Kurzfristig wurden die Stadtverordneten informiert, dass zum Bauausschuss das Ingenieurbüro Unger Informationen zur möglichen Neugestaltung des Straßenraumes geben werde.

Von dieser Informationsmöglichkeit erfuhren die Bürger offiziell nichts, weder durch eine Zeitungsmeldung noch durch einen Einladung auf der Homepage der Stadt.

Soll der Teilbereich der Ziegenhainer Straße bereits in diesem Sommer umgebaut werden oder nicht? Das sollte von den Stadtverordneten diskutiert und demnächst entschieden werden.

Bild"mal ne Idee von uns"
Das vorgestellte Konzept sei "mal ne Idee von uns", es sei wirklich nur ein Konzept. An Hand der Zeichnungen könne man es sich dann besser vorstellen. Nach dieser Vorrede des Büros Unger wurden die Pläne präsentiert, die schon im Oktober in der Stadthalle gezeigt wurden und auf der Homepage der Stadt zu finden sind:

Wie bereits im Oktober ging es dann aber doch bis ins Detail. So wurde für die Pflasterung der Straße und des Gehweges das Betonpflaster "La Strata" des Herstellers Rinn vorgeschlagen. Das sah nicht so aus, als ob das nur "mal ne Idee von uns" war.

Bürgermeister Dr. Ritz argumentierte, man wolle nicht den Fehler machen wie in Treysa, wo nachträglich nach dem Bau des Einkaufszentrums die Bahnhofsstraße umgebaut wird. Für die Kasseler Straße und den Kreisverkehr erhoffe er sich Fördergelder in 2018. Die Ziegenhainer Straße sei aber nicht förderfähig. In dem ehemaligen Rossmann-Laden wolle jemand ab Oktober 2017 ein Geschäft eröffnen, deshalb müsse man vorher bauen, man könne doch nicht dem neuen Inhaber nach der Geschäftseröffnung eine Baustelle vor die Nase setzen.
"Dass ein Einkaufszentrum errichtet wird, steht nicht außer Frage" Es gäbe keine Anzeichen, dass es nicht kommt. Schoofs habe alle Rechnungen bezahlt. Warum betont das Dr. Ritz?

Welches Geschäft da eröffnet werden soll, sagte der Bürgermeister nicht, nicht einmal die Branche nannte er. Wieso zieht ein Interessent in den ehemaligen Rossmann-Laden, wenn doch gegenüber ein neues Einkaufszentrum entsteht, dass die Kunden anzieht? Wo direkt über den Ladenflächen ausreichend Parkplätze entstehen sollen.
Warum will er erst im Oktober eröffnen, wo doch jetzt schon die Räume leer stehen?
Im Herbst 2015 wurden schon die Firmennamen der Mieter für das Einkaufszentrum in der Verkehrsuntersuchung genannt. Jetzt hört man nichts mehr von diesen Namen.

Erinnerungen an Bürgermeister-Konzepte
Die Veranstaltung weckt Erinnerungen an vorhergegangene Planungsvorstellungen, Versprechungen und die damit verbundenen Täuschungsmanöver des Bürgermeisters.

Beim ehemaligen Landratsamt sollten die Stadtverordneten nur ermöglichen, dass sich die Kraftstrom-Bezugsgenossenschaft (KBG) bei der Ausschreibung der Arbeitsagentur bewerben kann. Und plötzlich bekam die KBG das Grundstück und das Gebäude geschenkt.

Das Erdgeschoss von Marktplatz 15 wurde für 180.000 Euro gekauft. 90 Prozent der Kosten seien durch Fördermittel zu finanzieren. Bisher gibt es keine Fördermittel, aber zwei Fördermittel-Absagen.

Gasthaus Krone wurde gekauft, denn es gäbe das Konzept der Handwerkerkooperation. Bis heute ist davon nichts zu sehen und ist auch nicht zu erwarten, da die Handwerksbetriebe das Risiko tragen sollen.

Aus dem geplanten Freiraum für den Altstadt-Kindergarten wurde plötzlich ein "Waldkindergarten", bzw. ein "Kindergarten light".

BildFoto: "Wald"-Kindergarten Homberg

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30 Kommentare zu “Umbau Ziegenhainer Straße: Was war das? Was sollte das?”

  1. Holzhacker- Buam

    Der Baum vor dem Zebrastreifen ist bestimmt ein Schlag- Baum.

  2. Homberger Jeck

    Wagners Reste sind der Marktplatz mit der verhunzten Nordseite, der Pferdewaschanlage, dem kläglichen Rinnsal, das ebenso wie der Bürgersteig mit der 70 cm hohen Kante einfach nur gefährlich ist.

    Ritz hinterläßt da auch Spuren:
    Das ehemalige Landratsamt mit seiner Feuertreppe und dem insgesamt unpassenden Bild des Gebäudes. Den Innenstadtkindergarten samt Waldkindergarten, jetzt Drehscheibe, Bauruinen und geplatzte Träume.

    Beide hinterlassen vor allen Dingen Spuren im Geldbeutel der Bürger.

    Alles getragen von "wohlwollenden" Koriphäen.

  3. Homberger Steuer-Esel

    Jeder Häuslebauer baut zuerst das Haus und anschl. die Außenanlagen.

    In Homberg ist das andersrum, erst werden die Straßen hergerichtet. anschl. wird das Einkaufszentrum (evtl) gebaut.        

    Nach Fertigstellung (man denke an Versorgungsleitungen u. schwere Baumaschinen)

    kann man ja nochmal sanieren.

  4. Scherzbold

    Heute Nachmittag machte ich einen Spaziergang durch die Altstadt. Das Wetter war nicht schön, aber es regnete auch nicht. Auf meinem Rundgang incl. Westheimer Str., Marktplatz und Untergasse ist mir kaum jemand begegnet. In einem Laden in der Untergasse sah ich einige Schnäppchenjäger…

    Das war es auch schon. Es ist doch Vorweihnachtszeit und damit Einkaufszeit, dachte ich mir.

    Wo sind bloß die Leute, fragte ich mich? Alle am Computer beim Interneteinkauf? Alle in den Nachbarstädten, alle in Kassel?

    Beim Blick von außen in die Cafe`s sah ich auch nur gähnende Leere. Folglich ging es wieder nach Hause zum Kaffeetrinken. Das  war ggf. ein Fehler. Vielleicht hätte ich mich an einer Fensterfront niederlassen sollen und eventuell wäre ein 2.Scherzbold hinzugekommen.

    Was bleibt ist die Hoffnung auf ein boomendes Einkaufszentrum. Allein mir fehlt der Glaube.

    Nach den Umbaumaßnahmen der Ziegenhainer Str. und des Kreisels bekomme ich vielleicht bereits vorab ein Feeling für die neue Einkaufsmeile ( :::)

  5. Frustrierter

    Oh, Homberger Steuer-Esel,

    Sie sprechen mir aus dem Herzen.

    In Homberg gehen die Uhren anders – warum nur?

    De Jung von de Waterkant hat auch nichts geändert (…)

    Zurück zu den Wurzeln – nicht immer ist es ein Volltreffer.

  6. Das Homberger Gewissen

    Herr Schnappauf hat in diesem Artikel darauf hingewiesen, dass der Bürgermeister den Umbau der Ziegenhainer Straße einplant. Wie in einem Bericht auf der Titelseite der HNA vom 15.12. zu entnehmen ist, wird auch der eigentliche Kreisel erst zum Jahre 2018 fertiggestellt werden. Aus all dem kann ich mir als Bürger dieser Stadt keinen Reim mehr machen. Wie mir bekannt ist, wollte sich die Firma Schoofs beim Kreisel mit einer Summe von 300.000 Euro beteiligen. Wieso werden die gesamten Baumaßnahmen nicht nach Beendigung des Einkaufszentrums in Angriff genommen, sondern man setzt den Kreisel und auch den Umbau der Ziegenhainer Straße dem notwendigen Schwerlastverkehr bei Erschließung des Einkaufszentrums aus? Mittlerweile frage ich mich: Hat sich dieses Einkaufszentrum evtl. schon erledigt, weil es  nicht genügend Mieter für diesen Neubau gibt? Wundern würde es mich nicht. Was mich aber  etwas ungehalten macht, ist, dass der Bürger nach wie vor nicht weiß, wie es weitergeht, obwohl die Firma Schoofs ursprünglich bereits im Oktober mit der Baumaßnahme beginnen wollte.

  7. Homberger Jeck

     .. is nit von der Waterkant. … stammt aus Homberg, ging dort zur Schule….

    …. wird als unabhängiger Kandidat antreten. CDU Stadtverband hat mit deutlicher Mehrheit seine Unterstützung zugesagt!

    Was er im März 2014 als Kandidat sagte,  hat er inzwischen scheinbar vergessen.

    Auszüge ab " Problematisch sei auch der Leerstand in der Innenstadt."

    „… nicht der Illusion hingeben, dass die Stadt ein riesiges Einkaufszentrum wird."

    … Problem nicht die Konkurrenz auf der Grünen Wiese. ( Osterbach ! )

    ….man  muss die Stärken der Stadt herausarbeiten…. 
    ….fragen, was die Menschen in die Stadt treibt."

    "Es kann doch niemand ernsthaft glauben, dass wir die Probleme der Stadt lösen können, ohne sie zu kennen und auszusprechen.“

    und dann im Widerspruch dazu:
    Grundsätzlich gelte aber, dass man nicht nur zurückblicken und sagen solle, was nicht gut ist.
     "Wir müssen uns mit dem Ist-Zustand auseinandersetzen und das Beste daraus machen."

    Handlungsbedarf  bei Treuhandprojekten wie A7-Gewerbepark, Ärztehaus, Kasernengelände.

    "kein Krankenhaus mehr, sondern nur noch ein grauer Kasten mit begrenzten Nutzungsmöglichkeiten“,
    … müssten sich die Homberger von ihren Emotionen bezüglich des Gebäudes lösen
     …. betont, dass der leer stehende Komplex nicht der Stadt sondern Asklepios gehört.
    ….. Die Stadt habe hingegen selbst genug Gebäude, die es kommerziell zu nutzen gelte.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=11837

    Helau

  8. Homberger Jeck

    Homberg spart sich noch kaputt.

    Statt jetzt wieder mit den Ampeln weiter zu machen bis klar ist, was aus dem Ulrich Areal wird, welche Fördergelder es gibt, bis klar ist was Schoofs zahlt, wer bei Rossmann einzieht, will man unbedingt in den Kreisverkehr investieren und die Ziegenhainer Str. umbauen.

    Da ist Homberg wirklich Spitze: Sinnlose Projekte in Angriff zu nehmen oder solche die Mehrkosten verursachen, ohne den Nutzen im Blick zu haben. Nach wie vor sind es die selben Gesichter die das anschieben. Weiterhin blind ins Abenteuer.

    P. S. Es sind 350 000 € 

    Schoofs soll nach dem Durchführungsvertrag 350.000 Euro zahlen. Von dem Betrag muss das Planungsbüro ANP bezahlt werden. Wie hoch die Planungskosten sind, ist bisher nicht öffentlich bekannt. Von dem verbleibenden Rest kann der Kreisel mitfinanziert werden.

    Zu Zeit tritt die Stadt für die Kosten des Kreiseltests in Vorleistung – immerhin veranschlagte 20.000 Euro. Der Vertrag ist noch nicht gültig und die Kostenbeteiligung damit nicht gesichert.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=22696

     

  9. Joachim Grohmann

    Ich denke, der Kreisel ist eine Bereicherung für Homberg und sollte unabhängig von einem Einkaufszentrum fest umgesetzt werden. Kopfsteinpflaster im Zufahrtsbereich wie vom BM Dr. Ritz gefordert, halte ich für rausgeschmissenes Geld und es birgt bei einer Hauptverkehrskreuzung auch gefahren bei Nässe.

    Vorschlag:

    Baut einen einfachen, pragmatischen Kreisel (Schön wie am anderen Ende der Ziegenhainer Str. oder im Osterbach kann er aus Platzgründen nicht werden) und gut ist. Sollte das Einkaufszentrum kommen, fließen die 350.000.- ins Stadtsäckel (wie vereinbart), wenn das Zentrum nicht kommt, ist es eben so und Homberg hat mal kein Geld verbrannt sondern vielmehr etwas zum Gefallen der Bürger und dem Verkehrsfluß getan.

    Ein weiteres Provisorium auf Mietbasis bis 2018 könnte, ohne die Mietkosten zu kennen, teurer kommen. Leider ist ja weder der BM noch der Magistrat bereit, hier Mietkosten zu nennen.

    In diesem Sinne

  10. Der Bäckerbursche

    Die meisten Entscheidungen in Homberg sind mit dem gesunden Menschenverstand nicht nachvollziehbar. Ein Großteil meiner Hoffnungen ist mir schon abhanden gekommen. Es werden laufend neue Fässer aufgemacht, ohne sich Gedanken über die Bezahlbarkeit zu machen. Hat der Wechsel an der Spitze die Situation in Homberg wirklich verbessert?

  11. Abakus

    Herr Grohmann

    Fördergelder für den Kreisel gibt es erst in 2018. Die Ampeln stehen da und sollten übergangsweise genutzt werden. Sobald der Förderbescheid da ist, könnte man fertige Pläne aus der Schublade holen iund die bereits fertigen Ausschreibungen auf den Tisch legen.

    Frage:
    Ist als Baubeginn auch eine vorzeitige Ausschreibung samt Auftragsvergabe und freibeleibendem Baubeginn zu verstehen?

     

  12. Homberger Steuer-Esel

    Herr Grohmann, ich frage mich, warum die Kreiselmarkierung gemietet und nicht gekauft wurde ?

    Für ca. 5.000 € hätte man die paar Schilder, die gelben Klebestreifen und die aufgedübelten Markierungen sicherlich käuflich erwerben können und durch zwei von den ca. 100 stättischen Arbeitern montieren lassen können.

    Mindestens die Schilder und die aufgedübelten Markierungen finden später auch eine anderweitige Verwendung.

  13. Joachim Grohmann

    @Abakus

    Überall wird Geld rausgeschmissen (Bodenplatte Burgberg, Marktplatz 18, usw.), aber etwas, was dem Verkehr hilft, das soll wieder zurück gebaut werden, weil auf möglich Fördergelder gewartet wird?

    @Homberger Steuer-Esel

    Die Frage ist nicht unberechtigt, aber auch auf diese werden Sie keine Antwort erhalten, außer vielleicht, dass die stättischen Mitarbeite nicht wissen (woher auch), wie ein Kreisel verkehrssicher ausgelegt werden muss(?).

    Auf jeden Fall kann jetzt die Beschilderung aus dem Homberger Fundus genommen werden oder wie schon geschrieben, vielleicht gleich die feste Montage!

    In diesem Sinne

  14. Abakus

    Herr Grohmann, wenn der Kreisel eine Pflichtaufgabe wäre, Schoofs ohne Vorbehalt gezahlt hätte und man weiß was davon für die Stadt nach Abzug der Kosten für ANP übrig bleibt, die Kosten der Stadt und die Gesamtkosten feststehen und das EKZ realisiert wird, Fördergelder in fixer Höhe zugewiesen sind sollte man bauen.

    Es passt nicht überall sparen zu fordern und dann, wie es ja bei den "anderen" üblich ist eben genau dieses bei einem, wenn auch richtigen und gut gemeinten Projekt, nicht zu tun.

    Leider sind und waren solche Verhaltensweisen die Ursache für die Überschuldung der Stadt.

    siehe auch Marktplatz 15 Entscheidung um nur mal zu zeigen das Fördergelder, letztlich Steuergelder aller, vor Ort Sinn machen.

  15. Scherzbold

    Also, bis 2018 will ich das Provisorium Minikreisel nicht sehen.

    Entweder werden die Ampeln noch einmal für einige Monate eingeschaltet oder der Bau sollte vorgezogen werden. So gleicht die Drehscheibe einem Schandfleck.

    Die Testphase ist längst vorbei!

    Erst wird uns die Nase lang gemacht und dann heißt es, ätsch, erst muss das Fördergeld bewilligt werden. Kennt man irgendwie in der Kreisstadt. 

    Herr Landrat: Sprechen Sie als Anlieger ein  Machtwort!   🙂

  16. Brumm-Kreisel

    Vor so etwa 25 Jahren ging es auf der Drehscheibe auch wunderbar ohne Ampel (und auch ohne Kreisel). Vorfahrtsstraße war die Kassler / Wallstraße….

  17. Homberger Jeck

    Scherzbold !

    In diesem Fall wirklich einer und hier das neue Symbol für den Homberger Kreisel 🍩 Bundesweit inzwischen vermutlich als Homberger Modell in aller Munde.

    "Herr Landrat: Sprechen Sie als Anlieger ein  Machtwort!"

    Zuständig ist allein die Stadt Homberg.

    Der Landrat ist doch nur eine Gallionsfigur. Die Entscheidungen fallen im Kreisausschuss und im Kreistag.

    P. S. Evtl. kann man ja die Reste des Tests für einen guten Zweck in der Stadthalle versteigern. Idealer Termin 1. März 2017

    ☂️

  18. Science-Fiction

    Dort wo sich jetzt die gelbe Markierung in der Kreismitte befindet könnte man einfach eine minimal erhöhte, über fahrbare gefärbte Teerfläche Aufbringen, die gelben Zebrastreifen macht man weiß fertig ist der Kreis. 🙂

    (Habe ich so ähnlich umgesetzt in der BRD auch schon gesehen)

    Der einzige Nachteil: es kostet keine 1000 el Milliarde und die armen Planer und oder

    Profiteure würden nicht so viel in ihren Taschen haben 🙁

  19. Scherzbold

    Science-Fiction

    Jawoll, dieser Vorschlag ist Ihr Weihnachtsgeschenk an die Stadt und somit seine Steuerzahler!

    Der Stadtkämmerer und der Rettungsschirm freuen sich gleichermaßen.

    P.S.: Die Asphaltarbeiten werden von einer deutschen Firma ausgeführt und nicht von einer Drückerkolonne aus einem Nachbarstaat (…)

  20. Wähler

    Zum Kommentar Nr. 18:

     

    "Einfach zu sagen, das kriegen wir billiger hin, ist nicht seriös."

    Zitat vom Bürgermeister zu den Kitabaukosten.

  21. Science-Fiction

    Dann will ich mich mal lieber als braver Bürger bei unserem Bürgermeister für meinen Vorschlag unseriösen entschuldigen. 

  22. Scherzbold

    Science – Fiction

    Das wird nicht nötig sein. Vorschläge aus der Bevölkerung werden in der Regel nicht allzu ERNST genommen.

    Andernfalls gehen Sie davon aus, dass unser Bürgermeister Ihren Vorschlag bei seiner Neujahrs-Ansprache hervorhebt.

    Who is Sciene- Fiction?  🙂

  23. Kritischer Bürger

    Die letzten Kommentare rufen förmlich nach einer Bürgerbeteiligung.

    VW u. a.große Firmen loten Prämien an Mitarbeiter aus, die dem Werk Einsparungen bescheren.

    Warum nicht Ähnliches in einer Kommune? 

    Ein Jahr Grundsteuerbefreiung….

    Davon hätten der prämierte Hauseigentümer als auch der Vorschlag eines Mieters etwas davon.

    Die Kommunalpolitiker sind bekanntermaßen Hobby-Politiker und auch Quer-/Neueinsteiger wie unser Bürgermeister.

    Viele Bürgerinnen und Bürger könnten aus dem Hintergrund nützliche Tipps geben, die in die Entscheidungsprozesse einfließen könnten.

    Ob dies z.B. bei einem Fraktionsvorsitzenden Stefan Gerlach und der NICE TO HAVE FRAKTION auf Zustimmung stoßen würde, darf dann bezweifelt werden

    Dann könnte ein Zacken aus der Krone brechen (…)

    Die immer weiter fortschreitende Politikverdrossenheit, gerade auf kommunaler Ebene, ruft nach neuen Ideen und Wegen.

    In diesem Zusammenhang finde ich absurd, wie Vorschläge von der Bürgerliste und ihren Vertretern einfach ignoriert werden.

    Hochmut kommt vor dem Fall!

    Auch Frau Bundeskanzlerin wird dies m. E. noch erkennen müssen.

    Einen schönen 4. Advent und ein friedliches Weihnachten wünsche ich allen Kommentatoren, Lesern und dem Blogbetreiber und seiner Familie.

    Seien wir erfreut über diesen Blog und seiner auf die Homberger Kommunalpolitik ausgerichteten Themenauswahl.

     

  24. Homberger Jeck

    Auch heute wieder liefert die Redakteurin Müller eine Pressemitteilung statt eines Berichtes mit Recherche ab:

    "Bei einer Bürgerversammlung am Montag, 12. März, sollen ab 19 Uhr die Planungen für die Kreuzung in der Stadthalle vorgestellt werden."

    Was soll eine Bürgerversammlung wenn alles feststeht ?

    "An der Ecke Kaufhaus Sauer und der Haltestelle „Kraftpost“ wird der Kurvenbereich schmaler."

    Erstens gibt es keine Ecke zwischen den beiden Punkten und zweitens keine Haltestelle Kraftpost.

    "auf 30 Stundenkilometer begrenzt werden“, sagt Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Thurau."

    Als ob an dieser Stelle tagsüber 50 km/h gefahren wird oder werden kann!

    "Den Abrissarbeiten für das Einkaufszentrum werde der Bau des Kreisels nicht in die Quere kommen: „Der Schutt kann dann über die Bundesstraße abtransportiert werden“, sagt Thurau."

    Was hat Herr Thurau damit zu tun ? Über welche Bundesstraße denn, in Homberg gibt es doch keine mehr !

    Trauriges Bild einer Heimatzeitung und auch was die Angaben von Politiker und Ingenieur angeht.

    🤡

  25. AnwaltsLiebling

    Meines Erachtens lässt die Lage des Kreisels an der Drehscheibe keinesfalls eine Geschwindigkeit von 50 km/h zu, ob mit oder ohne Verengungen.

    Vielmehr sehe ich dort jetzt schon vorausschauende Fahrzeugteilnehmer, die sich an den Kreisel "herantasten", die Verkehrslage einschätzen und dann in den Kreisel einfahren.

  26. Mitgucker

    # 24

    1. Frau Müller (HNA). Hierbei handelt es sich um einen ganz normalen Redaktionsbericht und nicht, wie Sie uns weismachen möchten, eine Pressemitteilung.

    2. Bei der Bürgerversammling soll es nur VORGESTELLT werden, für jene, die noch nicht alles wiisen

    3. Das Herr Thurau die Kurvenbereiche mit  "Ecke Kaufhaus Sauer und Haltestelle „Kraftpost“ benennt, sollte selbst Ihnen klar sein. Sie wissen es, ebenso wie Herr Thurau auch, das es keine "reale" Haltestelle Kraftpost gibt und er diesen Begriff nur deshalb erwähnt damit ihn auch der …….Homberger versteht.

    4. Laut StVO muss eine Geschw.-begrenzung dort stehen. Es stehen so viele Schilkder bpws. an Autobahnauffahrten wo 60 kmh erlaubt sind, ich aber niemand raten möchte mit einer solchen dort abzubiegen.

    Wenn Sie mal wieder Lust verspüren mal wieder über Medien und Personen abzuledern – es gibt einige Stammtische.

  27. Homberger Jeck

    Ich will nichts weiß machen. Ich ledere nicht ab. Mein Eindruck und meine Meinung sind die Folge der Fakten, die ich lese. Was Herr Thurau möchte, weiß er und nicht ein Mitgucker.

    Ob laut StVO dort eine Beschilderung mit 30 km/h stehen muss, weiß ich nicht. Wenn Sie es wissen: Wo steht das ?

    Wenn Herr Thurau die Kurvenbereiche zwischen Sauer und der ehemaligen Kraftpost-Wartehalle meint, sollte er das sagen. Oder hat die Redakteurin etwas anderes geschrieben?

    " Sie wissen es, ebenso wie Herr Thurau auch, das es keine "reale" Haltestelle Kraftpost gibt und er diesen Begriff nur deshalb erwähnt, damit ihn auch der …….Homberger versteht."

    Der Homberger versteht? Viele Homberger kennen das doch gar nicht.

    Wenn es ein ganz normaler Redaktionsbericht ist: Was war der Auslöser? Einfach nur die Tatsache, dass es da eine Bürgerversammlung gibt oder wurde die HNA Redaktion gebeten etwas zu schreiben? Wie kommt es, dass so ausführlich geschrieben wird, wenn doch in der Stadthalle genügend Zeit ist, und man dann hinterher alles berichten kann? Und die Fakten doch schon alle vorher auch in der HNA zu lesen waren?

    Warum steht das nicht auch auf der Homepage?
    Etwa weil Herr Dittmer und Bürgermeister Ritz der Meinung sind, nur HNA und Homberg aktuell würden ausreichen, die Bürger zu informieren? (so die Originalworte im "Forum") ?

    Was Schilder an Ausfahrten der BAB oder Ihr Ratschlag zum Tempo dort mit der 30 km/h Beschilderung zu tun haben, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

    🤡

  28. Möchtegernfahrlehrer

    Kreiserkehre werden mit den Verkehrszeichen

    205 StVO  (Vorfahrt gewähren) und

    215 StVO ( Kreisverkehr )

    gekennzeichnet.

    Die Höchstgeschwindigkeit hängt von der Geschwindigkeit der Zufahrtsstraße ab, meistens 50 km/h, manchmal aber 30 km/h.

    An die Vorschriften des § 1 StVO sollte jedoch immer gedacht werden.

     

  29. Heinrich der Achte

    Betr.: Bürgerversammlung zum Kreiselausbau

    Ich frage mich was diese Bürgerversammlung am 12. März überhaupt noch bringen soll???

    Es ist doch bereits alles ausgeschrieben, vergeben und bestellt!!!!

    Der dumme Bürger bekommt nur noch erzählt was für ein Unsinn gemacht werden soll.

    Dem Leserbrief von Herrn Allmeroth in der heutigen HNA kann ich nur 100% zustimmen, allerdings könnten auch am 12. März 500 Bürger erscheinen und ihre Stimme gegen den unsinnigen Ausbau des Kreisels erheben, er wird trotzdem ausgebaut.

    Der Bürger hat in Homberg nichts mehr zu sagen, er darf nur noch zur Wahl seine Stimme abgeben.

    Solange wir diesen Bürgermeister in Homberg ernähren, wird sich nichts ändern!!

     

  30. Dibbegicker

    Wenn es doch nu der Bürgermeister allein wäre. Da sind doch die Stadträte und Stadtverordneten.

    Euer Dibbegicker

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