Test: Bergauf oder bergab?
Die Stadt hat die Verkehrsführung in der Webergasse und in der Salzgasse verändert. Die Webergasse ist damit zwischen der Holzhäuser Straße bis zur Einmündung Salzgasse nur noch als Einbahnstraße zu befahren. Einfahrt ist in der Holzhäuser Straße. Die ebergasse hat im unteren Bereich 15 Prozent Steigung. Erst im oberen Bereich bei der Salzgasse ist die Steigung abgeflacht. Der Verkehr wird durch die Salzgasse, an der Altstadt-Kita vorbei, bis zur Einmündung in die Kreuzgasse als Einbahnstraße gelenkt. Von dort kann durch die Kreuzgasse wieder zur Holzhäuser Straße gefahren werden oder durch die obere Salzgasse bis zur Obertorstraße.
Lkw-Verkehr in der Webergasse
Diesen Weg müssen auch die Lieferfahrzeuge nehmen, die zum Teil mehrfach am Tag einen Gewerbebetrieb in der unteren Webergasse anfahren und dort ausladen. Bisher fuhren die Lkws von der Obertorstraße in die Webergasse bergab, weil das leichter zu fahren ist und sie aus Erfahrung wissen, dass es äußerst schwierig ist, von den Holzhäuser Straße aus in die steile Webergasse einzufahren. Bei der Einmündung in die obere Webergasse beträgt das Gefälle 17 Prozent.
Es bleibt unklar, was die Stadt in Kenntnis solcher Gegebenheiten testen will. Anscheinend hat man im Rathaus nur das ebene Papier des Plans gesehen und die Steigung und die Straßenpflasterung vergessen. Eine Planung am grünen Tisch, ohne Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse, wie schon beim Parkhaus.
Eltern, die ihre Kinder in die Kita bringen, werden wahrscheinlich in die Webergasse von der Obertorstraße aus einfahren. Nur so kommen sie wegen der Einbahnstraße-Regelung zu der Elternhaltestelle, wo sie die Chance für einen Halteplatz haben. In der Salzgasse könnten sie nicht sicher sein, einen Halteplatz zu finden.
So wie das Schild da steht hat es keine Wirkung.
In welche Richtung gilt das eingeschränkte Halteverbot denn ?
Mit der Ge- und Verbotsbeschilderung im Straßenverkehr scheint die Homberger Ortspolizeibehörde so ihre Schwierigkeiten zu haben. Chef ist der BM – Volljurist. Es mag sein, die Fahrschule liegt schon lang zurück, aber es gibt ja auch kommentierte Gesetzestexte. Zur Entschuldigung muss jetzt sicher die Aussage herhalten, es gäbe einen Lieferengpass. Der besteht dann aber schon sehr lange, denkt man an die Beschilderung der Baustelle "Engelapotheke", die erst wochenlang fehlte und jetzt noch immer falsch ist.
Die sog. Zusatzschilder sind unbeachtlich, da nicht amtlich, und irgendwie nur blöd.
Sehe ich auch so, "Barolle".
Wenn schon, dann mit Richtungspfeil nach rechts und links.
Oder aber Beginn und Ende der ELTERNHALTESTELLE kennzeichnen.
Elternhaltestelle wird als Homberger Namenserfindung in die Liste der Zusatzschilder gemäß § 39 StVO aufgenommen. Erfinderisch sind die Homberger schon. đ
Oder hat dieses Zusatzschild schon jemand woanders gesehen?
zu 3: Sicherlich mehr als die Hälfte der Bevölkerung sind Eltern und damit berechtigt dort zu halten.
Die Bürger, die keine Kinder haben, also keine Eltern sind, dürfen dort nicht halten, werden also aufgrund ihres Personenstandes diskriminiert. Ob das rechtlich haltbar ist? đ
Offen bleibt ob die Kinder der Eltern auch in den Kindergarten gehen. Ich kenne viele Eltern, die Kinder haben.
Delf Schnappauf
Um Widersprüchen in Bußgeldverfahren vorzubeugen, wird noch ein Zusatzschild angebracht:
"Elternhaltestelle ausschließlich für KITA-KINDER" đ
Die Homberger Verkehrsplaner präferieren bei geänderten Verkehrsführungen gerne Straßen mit Steigungen (…)
Beispiel gefällig: Ehemalige "Poller-Umleitung" über die Bischofstraße.
Welcher Verkehr profitiert denn von der neuen Verkehrsführung?
Diejenigen die aus Richtung Hersfelder Straße kommen fahren durch das Parkhaus und dann über die Holzhäuserstr. In die Webergasse? Die werden doch lieber die Hessenallee nutzen – und dann kann man doch gleich über die Hans Staden Allee in die Webergasse fahren.
Die aus Richtung Drehscheibe fahren durch die Untergasse um in die Webergasse zu kommen – oder fahren die doch lieber Westheimer Str. , Marktplatz und dann Salzgasse? Oder sollen die durch die Webergasse fahren?
Irgendwie erinnert mich das an Asterix und den Auspruch " Die spinnen, die 'ömer"đ€Ą
Das ist die eigentliche Innenstadtbelebung.
Es ist für mich sehr interessant zu sehen, wie es im Zuge des Kita-Neubaus in der Salzgasse die Verkehrsführung abgeändert wurde. Der Bürgermeister reagierte zeitnah auf evtl. aufkommende Probleme mit dem Verkehrsfluss. Ich hoffe, dass diese Änderung nachhaltig und positiv aufgehen wird.
In der Landgrafenallee haben die Anlieger schon vor vielen Jahren auf die Problematik in ihrer Straße hingewiesen und wurden auch seinerzeit in den Rathaussaal eingeladen. Der frühere Ordnungsamtsvorsteher Wagner veranlasste, dass eine Geschwindigkeitsüberprüfung stattfand. Der Vorschlag aber, den Verkehrsfluss von der Landgrafenallee kommend über den Meisenweg und die Hessenallee zu führen und vom Herkules-Markt herkommend nur die Landgrafenallee zu benutzen, wurde nicht aufgegriffen. Dieser Einbahn-Straßenverkehr wurde auch noch nicht einmal ansatzweise über einen Zeitraum von vielleicht zwei Monaten in einer Probephase getestet. Mittlerweile herrscht in dieser Straße die blanke Anarchie. Selbst Klein-LKWs parken dort über Tage verkehrt zur Straßenrichtung. Auch die Polizisten, die die Landgrafenallee mit ihren Fahrzeugen befahren, nehmen mittlerweile keinerlei Anstoss an diesem Verstoss der Straßenverkehrsordnung.
Der Glaube, weil die Anlieger sich ruhig verhalten, könne man dieses Problem aussitzen, halte ich nicht für richtig. Ich würde mich freuen, wenn der neue Leiter des Ordnungsamtes in Verbindung mit Magistrat und Bürgermeister sich doch entschließen könnten, diese von vielen herbeigesehnte Testphase durchzuführen.
…. wenn der neue Leiter des Ordnungsamtes….
Laut OrgPlan auf der Homepage ist Fachbereichsleiter Ordnungsverwaltung, seit Pensionierung des Herrn Helmut Wagner, Frau Berresheim.
Übrigens ging es im Wahlkampf um Aufstellung von Schildern des Kandidaten Richhardt bei der Frau Berresheim ebenfalls schon eine Rolle spielte.
……..das Thema Verkehr in der Landgrafenallee muss vor der nächsten Bgm-Wahl oder Kommunalwahl auf die Agenda. Auch dann wird es nur eine Minderheit in Homberg interessieren.
Oder die Hessenschau dreht mal ein Filmchen in der Landgrafenallee…..
Oder Frau Berresheim setzt sich als Fachbereichsleiter für eine Minderheit ein. đ
Verdient hätten es Anwohner und allgemeine Verkehrsteilnehmer.
Viele Autos auf der Landgrafenallee müssten dort nicht stehen (viele nicht alle), wenn die Besitzer der Garagen eben diese Garagen auch als KFZ Unterstand nutzen würden und nicht als Lagerraum für Möbel etc usw. Dann wären schon viele Autos weniger die am Strassenrand parken würden.
Aber: Auch andere Städte haben Parkplatz bzw KFZ Stellplatzprobleme in ihren Straßen. Und ostmals sogar schlimmer. Klar ist es in der Landgrafenallee nicht schön, bzw schlimm. Man könnte aber auch hergehen und die ganzen Kraftfahrer die von ausserhalb kommed in den Osterbach zum Einkaufen wollen über die Umgehung in Richtung Mörshausen und dann nach rechts runter leiten. Ja klar ist dieser Weg etwas weiter wie durch den Osterbach (Landgrafenallee) aber es gäbe erheblich weniger Verkehr in der Landgrafenallee.
In der Landgrafenallee könnte man durch klare Kennzeichnung für bestimmte Parkflächen sorgen, so daß es ausreichend Lücken zum einscheren gibt. Gegen das schnelle fahren könnten Hubbel auf der Straße angelegt werden. Auch eine Ampelregelung wäre möglich. Leute die die Landgrafenallee nämlich nur als günstige und schnelle Umleitung vom Osterbach zur Hans-Staden Allee nutzen würde das bestimmt abschrecken und die würden evtl über die Melsunger Stasse Richtung Mörshausen ab-/zufahren…
Vieleicht. Aber in der heutigen Zeit wo jeder ein Auto hat, wird es eher mehr an Verkehr wie weniger
Parkverbot wäre am Besten!!!