HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Der Traum vom Technologiepark

Vom Nutzen des Technologiepark-Traumes
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) wollte das Homberger Kasernengelände so schnell wie möglich verkaufen, denn der Unterhalt des Geländes verursacht hohe Kosten. Das Wirtschaftsministerium riet wegen der Kosten von einem Kauf ab. Bürgermeister Martin Wagner wollte trotzdem kaufen.

Um es den Gremien der Stadt schmackhaft zu machen, sprang der städtische Angestellte Joachim Gontermann ein, der 2012 eine Entwicklungsstudie für einen Technologiepark schrieb.

Die Stadt hat inzwischen das Gelände über die Hessische Landgesellschaft (HLG) gekauft. Die Studie hatte ihren Zweck erülltTEchnologiepark Studie, sie wurde auf der Homepage der Stadt gelöscht.

 

Doch die aus Steuergeldern finanzierte Studie lebt in den Köpfen von Wagner und Gontermann weiter wie die Beschäftigung mit der Algenzucht-Anlage zeigt. Für die weitere Auseinandersetzung über dieses Thema ist ein nochmaliger Blick hilfreich. Es zeigt wie unzureichend die Argumentation für eine Algenzucht-Anlage ist.

Keine Investoren, keine Erfahrungen, aber alles nicht schwierigKeine Investoren

Algen für Zahnpasta, Kosmetika und asiatische Küche
Die ehemalige Ministerin Silke Lautenschläger gibt den Anstoß – ist untersucht, ob es einen ausreichenden Markt für Algen gibt?
Algen Allrounder

Synergie: Abwärme aus der Pyrolyse nutzen.
Aus Altreifen sollte Energie für die Algenzucht gewonnen werden. Von Pyrolyse ist nicht mehr die Rede. Jetzt würde andere Wärme für die Algenzucht benötigt. Von einer Energiebilanz ist nichts zu lesen.

Bild

 

 

Förderwürdig, Förderanträge, Fördermittel

Zum Nulltarif ist es nicht machbar, Fördermittel müssen her.

Es gibt keine Garantien, Fehlinvestitionen dürfen nicht sein.
Das Kasernengelände muss gekauft werden.Nicht zum Nulltarif

Keine GarantieAuch die SPD übernahm die Ideen vom Technologiepark. Ohne Garantie, ohne Nachdenken, blind gekauft. Die Bürger, die sich für einen Bürgerentscheid einsetzten waren wachsamer.

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Ein Kommentar zu “Der Traum vom Technologiepark”

  1. Homberger Fan 3

    Wenn Herr Wagner seit einigen Jahren neue Technologien und Anlagen besichtigt hat, müsste dies ja aus seinen Terminkalender hervorgehen.

    Welche Anlagen hat er denn wann besichtigt?

    Welche Kontakte hat er denn geknüpft ?

    Behauptungen des Architekten werden ungeprüft hingenommen seitens der Mehrheiten im Parlament.

    Schludige Arbeit – wenn überhaupt einer sich die Mühe gemacht hat etwas zu lesen oder nachzuprüfen.

    Wenn dann der Fraktionsvorsitzende der SPD offen verkündet, er habe keine Zeit alles zu lesen. Ja warum ist er dann noch Stadtverordneter? Pflichterfüllug scheint bei den meisten Homberger Stadtverordneten eher Nebensache zu sein.

     

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