HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Parkgebühren kommen

BildAm Reithausplatz gegenüber der Berufsschule sind am Wochenende rund 60 Parkflächen markiert worden.

Die Markierung soll helfen, durch geordnetes Aufstellen mehr Fahrzeuge abstellen zu können.

An der stadtseitigen Auffahrt ist bereits das Fundament für den Parkscheinautomaten zu erkennen. Weitere Fundamente sind in der Hans-Staden-Allee und vor den ehemaligen Toiletten am Rathaus.

Die Berufsschüler werden sich über die neue Kostenbelastung ärgern. Sie müssen aus einem großen Einzugsgebiet in die Berufsschule fahren. Nicht alles geht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Viele sind auf das Auto angewiesen und auf einen Parkplatz während der Schulzeit. Der Schulstandort Homberg wird seinen Ruf weiter schädigen.

Wie sich die Parkgebühren für die Innenstadt auswirken kann man ahnen. Die HNA berichtete gerade aus Kassel von den Umsatzrückgängen wegen der Parkgebühren am Entenanger. Das wird wohl auch in Homberg eintreten. Während es sonst ständig um Belebung der Innenstadt geht, berüchsichtigt bei diesem Projekt niemand die Auswirkungen auf die Belebung. Das Parkgebühren-Projekt soll Geld bringen. Viel Geld, um die Anschaffung der Automaten zu bezahlen. Die Stadt braucht Einnahmen. An anderer Stelle verschenkt die Stadt Vermögen und fordert keinen Schadenersatz von Unternehmen.

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52 Kommentare zu “Parkgebühren kommen”

  1. Politik

    Es werden 1,2 Mio für Umbau Stadtbücherei gebraucht????

  2. Stauffenberg

    Wenn dann Bürgermeister Dr. Ritz die Bebauung des Ulrich-Areals mit ca. 300 kostenlosen Parkplätzen auf dem Einkaufszentrum befürwortet, hat sich die Stadt Homberg schon wieder den nächsten Lacher verdient… und das zu Recht!

  3. Scherzbold

    Pssst, ich parke dann dort kostenlos und laufe die paar Meter in die Altstadt.

    Es sei denn, eine Überwachungskamera wird installiert…    🙂

  4. zweiter_Homberger

    Mal schauen, wie lange die Parkautomaten Leben. In der Untergasse wurde jetzt ein Schloß von Geschäftsräumen mit Sekundenkleber bearbeitet.

    Wenn Parkautomaten nicht funktionieren und in der Nähe kein weiterer Automat steht feicht ein Zettel hinter der Windschutzscheibe, dass der Parkautomat defekt ist.

    In meiner Jugend war das in Kassel bei der Max Eyth Schule regelmäßig so..

    In diesem Sinne

     

  5. Marc

    Als die Fußgängerzone eingerichtet worden ist, plakatierten die Geschäftsleute großflächig, dass es 5 vor 12 sei und das Ende der Inhaber geführten Geschäfte kurz bevor stünde.

    Nun, nachdem die Fußgängerzone abgeschafft wurde (und zwar komplett, phaseweise Öffnung findet trotz Parlamentsbeschluss nicht statt) aber Parkgebühren eingeführt werden sollen, da regt sich kein Widerstand.

    Ich weiß nicht, ob mir der unternehmerische Geist oder ob mir etwas anderes fehlt, aber diesen nicht vorhandenen Widerstand kann ich nicht verstehen. 

  6. Mister X

    Wo bleiben die Wahlstrategen der Mehrheits-Parteien?

    Kurz vor der Wahl Parkscheinautomaten aufstellen. Das hat schon etwas von……

    "Grausamkeiten" werden eigentlich nach der Wahl vollzogen.

    Die Bürgerliste und die FWG werden es mit Freude registrieren. Das gibt noch etliche Wählerstimmen.

  7. Scherzbold

    Ja, Marc, da ist etwas dran.

    Ich glaube, dass die Mehrzahl der Einzelhändler bereits resigniert hat. Sie schlagen sich bis zur Rente durch und dann ist Feierabend, da die Nachkommen verständlicherweise keinen Bock auf die Fortführung der Geschäfte haben. Ohne Moos nix los….

    Mir würde es auch stinken, wenn ich in meinem leeren Laden stehen würde und die Fahrzeuge von DHL, UPS  usw. jeden Tag vor meiner Ladentür halten und auch mein Warensortiment ausliefern.

    Das veränderte Kaufverhalten der Konsumenten ist unübersehbar.

  8. Teufelchen

    Ob es inzwischen Ergebnisse gibt ?

    3. März 2015

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/protest-gegen-parkgebuehren-awo-altenpflegeschueler-berufsschueler-haben-angst-existenz-4816200.html

    "Die Stadt sei in Sachen Parkgebühren für Schüler gesprächsbereit, sagt Hombergs Bürgermeister Dr. Nico Ritz. Gerade für Schüler, die nicht am Stück, sondern in Blöcken unterrichtet würden, werde man ein Modell entwickeln, welches die Gesamtbelastung abfedere, erklärt er auf HNA-Anfrage."

    "Auf dem Reithausplatz auf Parkgebühren zu verzichten, könne er sich derzeit nicht vorstellen, so der Bürgermeister."

    👿

  9. Kritischer Bürger

    @ Politik

    "Es werden 1,2 Millionen für Umbau Stadtbücherei gebraucht????"

    Die Ein- und Ausgabenseite der Stadt Homberg wäre schon im Hinblick auf die ständig steigenden Gebühren für die Einwohner eine wissenschaftliche Untersuchung wert.

    Da dies nicht geschehen wird, schlage ich vor, dass eine Abiturklasse der THS eine entsprechende Untersuchung unter Bereitstellung des Zahlenmaterials durch Herrn Bürgermeister Dr. Ritz vornimmt.

    Nur Mut, Herr Schulleiter. Gestern hörte ich von der MP-in von NRW bei Plasberg, dass nichts unterdrückt und verschwiegen wird. Was für den Bund gilt sollte für Homberg eine Selbstverständlichkeit sein!

  10. Hans-Erwin Schnabel

    Letzte Woche konnte man in einem sehr gelungenen Artikel in der HNA nachlesen, wie schlecht der Homberger Wohnmobilstellplatz hinter der Bundesstraße von Campern bewertet wird . Eine Verlegung hinter das Vereinshaus des Homberger Spielmanns- und Fanfarenzuges könnte Einnahmen für die Stadt Homberg oder auch für die beiden dort ansässigen Vereine kreieren. Die beiden Säulen für die Elektrizität als auch für das Abwasser könnten hinter der Bundesstrasse abgebaut und wieder verwendet werden. Auf den dortigen Plätzen hätte man einen guten Fernsehempfang und einen tollen Ausblick auf den Schloßberg und unsere wunderschöne Stadt. Der Rewe-Einkaufsmarkt und die Innenstadt sind gut zu Fuß, aber auch mittels Fahrrad erreichbar. Da jeder Wohnmobilist erfahrungsgemäß ca. 100 Euro pro Tag in der Stadt ausgibt, hätten die Geschäftsleute etwas von den Besuchern als auch die Stadt von den Stellplatzgebühren. Die Wohnmobilisten sind Menschen, die mit Sicherheit keinerlei Unruhe in ein Wohngebiet bringen werden und aus meiner Sicht eine Bereicherung für Homberg bedeuten würden.

  11. Homberger

    Sehr geehrter Herr Schnabel, ihr Vorschlag ist schon sehr alt . Wenn Sie sich erinnern, diese Idee ist damals mit Rücksicht auf die Bewohner verworfen worden. Angesichts des heutigen Durcheinanders überall könnten natürlich die dortigen Anwohner gegebenfalls eine anderere Einstellung gewonnen haben. Obwohl dort auch immer noch der Fluss oder das Schwimmbad vor der Tür fehlt und somit wenig attraktiv ist.

  12. Abakus

    Da mit den 100€ in der Stadt ausgibt hängt aber auch davon ab, ob er sie in den Geschäften der Innenstadt ausgibt.

    ohne den Warenkorb der Ausgaben zu kennen nutzt die Summe 100€ nichts.

    so könnte ich mir vorstellen, dass man Fritzlar von den Parkplätzen in der Allee eher etwas in der Innenstadt ausgibt wie in Homberg.

    Eisdielen und Cafés, Bekleidung, Altstadt, Touristinfo, Banken und Lebensmittel. Zu Fuß und kaum 200 m.

    Das sieht in Homberg am Schützenhaus oder am Schwimmbad dann doch anders aus, weil fern der Innenstadt

  13. Frustrierter

    Ich überlege schon ein paar Tage, wo der ideale Standort für Wohnmobile wäre.

    Schwierig, schwierig….

    Wenn diese Leute pro Tag ca. 100,-€ in der Stadt ausgeben, wird ein Großteil dieses Betrages in den gastronomischen Betrieben ausgegeben werden. Dann muss die Altstadt aber fußläufig zu erreichen sein. Wir wissen bekanntlich, dass die Taxen in den frühen Abendstunden ihren Betrieb einstellen. Wer will dann noch von der "Krone" oder der "Ann" zum Schwimmbad laufen. 

    Vielleicht wären einige Plätze im Bereich vom Landratsamt geeignet. Wir Einheimischen parken bekanntlich bald kostenlos auf dem Ulrich-Areal.

    Sorry, der derzeitige Stellplatz ist mit Verlaub eine Lachnummer. Das behaupte ich als Nicht-Camper.

  14. Taxikunde

    Tagsüber bis etwa 20.00 Uhr klappt es. Dann ist Ende Banane.

    15 Min. über die eingestellte Parkscheibenzeit, dann gibt es das Knöllchen.

    Die Markierung zum Cafe 13 überschritten, dann gibt es das Knöllchen.

    Alles korrekt nach dem Gesetz!

    Dass die Taxibesitzer ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen, schert die Stadtverwaltung überhaupt nicht. Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

    Es stimmt schon, was ich hier schon lesen konnte. 

  15. Ulti Maratio

    #Frustrierter

    Die Möglichkeit am bzw. hinter dem Kreisverwaltungsgebäude wurde schon vor Jahren vorgeschlagen. Schon nach Klotz, den herbstlichen Ideensammlungen und öfter hier Blog.

    Ein ehemaliger Homberger hat gemeint, man müsse Politiker und Verwaltung erst mit Hörgeräten ausstatten, bevor die etwas von außerhalb an Vorschlägen registrieren. 

    Dann kommt die Hürde zwei: Was man vernommen hat anzuerkennen und dann evtl. auch noch in eine Diskussion einzubringen gegen den Willen des Fraktionsvorsitzenden. Dessen Wort, so scheint es mir, ist in Homberg Gesetz. 

    P. S. Es kann sich auch nur um den Fraktionssprecher handeln. Der ändert schon mal seine Meinung so schnell, dass seine Kollegen nur noch Meinungschleudertechnisch  hinterherkommen

  16. Hans-Erwin Schnabel

    Zu 10:

    Leider habe ich bei der Veröffentlichung meines Kommentars die Befindlichkeit der dortigen Anwohner nicht richtig eingeschätzt. Glaubte ich doch, nach vielen Jahren hätte sich evtl. in der Einstellung zu einem Stellplatz an der dortigen Stelle etwas geändert. So habe ich jedoch zur Kenntnis zu nehmen und zu akzeptieren, dass dies nicht der Fall ist. Ein Wohnmobilstellplatz ist an dortiger Stelle nach wie vor nicht erwünscht. Auch möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei meinem Kommentar ganz allein um meine persönliche Meinung handelt, die nichts mit der FWG Homberg zu tun hat. Mein Vorpreschen entsprang allein meinen persönlichen Erfahrungen, die ich über 40 Jahre als Wohnmobilist gemacht habe. Selbstverständlich gibt es in Homberg noch andere Plätze, die geeigneter sind als der Platz hinter der Bundesstraße. Im großen und ganzen ging es mr auch nur darum, eine Diskussion anzuregen, die zur Verbesserung der Wohnmobilsituation in Homberg beiträgt.

  17. Zugvogel

    zu 16)

    Sehr geehrter Herr Schnabel,

    Ihr Beitrag zeigt einmal mehr, dass es stets abzuwägen und zu bewerten gilt, bevor Entscheidungen "eingetütet" werden.

    In Homberg wird erst gemacht, dann gelacht, dann gedacht.

    Als Gelegenheitscamper haben wir stets schattige, aber öffentliche und Zentrumsnahe Plätze aufgesucht, in Südeuropa auch gern in der Nähe einer Polizeistation, einer Kirche oder einem anderen öffentlichen Gebäude, jedenfalls nie abgelegen.

    Die Nähe zur Kreisverwaltung hätte den Charme, dass man dort eine (von außen und mit Kreditkarte zugängliche) Dusche und Toilette freigeben könnte, welche die Gebäudeauslastung erhöht und die Betriebskosten senken hilft.

    Alle Ideen in einen Topf, alle Interessierten an einen Tisch, sortieren und ordnen, Lösungen erarbeiten und umsetzen. Das ist das Rezept.

    mit freundlichen Grüßen

    Zugvogel

  18. Hingucker

    Nun sagt doch einer endlich mal wo der Wohnmobilstellplatz sein soll.

    Alle diskutieren keiner weiß wohin,

    Deshalb gab es erstmal einen Notstellplatz. Danach ist nichts passiert.

    Welche Plätze sind denn nun geeignet?

  19. EDE

    Schilda ist nicht weit!!

  20. Anneliese

    Echt witzig (sorry)

    Ich bin seit ca. 20 Jahren WOMO Fahrerin.

    Stellplatz neben einer Schule (SUPER) ironisch gemeint.

    100 Euro pro Tag??????? (sehr schön gerechnete Zahlen für Homberg). Wird nicht funktionieren!

    Warum glauben alle in HR sie hätten die Weißheit mit Löffeln gefressen?

    Da gibt es ja nun wirklich sehr viele Beispiele die es beweisen das es nicht klappt.

    Fragt doch einfach mal den ADAC oder Pro Mobil usw. wo der geeignete Standort ist.

    Dann wird man bestimmt gut bewertet und rückt in der Rangliste automatisch nach oben.

    ABER dann müsste man ja auf andere HÖREN.

    Schwere Entscheidung ODER???

  21. Mister X

    "Aber dann müßte man ja auf andere HÖREN."

    Wo kommen wir da hin?

    Wir hatten einen eigenen städtischen Architekten. Der User "Bürger 2014" nannte ihn immer "Stadtstararchitekten".

    Wir hatten einen promovierten Leiter des Stadtmarketings, der eine Fa. B. Braun in Homberg nicht haben wollte. Heute fuhr ich wieder an der "Pfefferwiese" vorbei  und schüttelte meinen Kopf ob dieses Statements.

    Wir haben in Teilen sehr selbstbewusste Parteigrößen,  die keine Ratschläge von außen benötigen.

    Also BITTE!

    Das Interview mit Herrn Fischer von der IHK wurde heute schon im Blog erwähnt.

    Der Homberger Vertreter der Mittelstandsvereinigung und Netzwerker sah die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Stadt ganz anders als Vertreter der IHK.

    Welchem Fachmann kann ich noch vertrauen?

  22. Mister X

    DMS:

     

    ….. ganz anders als der Vertreter der IHK. 

  23. Frustrierter

    @ Hingucker 18.

    Klare Frage – klare Antwort:

    Ich befürworte den Bereich um das Landratsamt.

    Ich habe aber nichts zu sagen….

    Und nebenbei: Was hat der Notstellplatz gekostet?

  24. Bürger 2014

    @21 & 20

    wir hatten/haben nur SCHLAUE Köpfe hier in Homberg … wären wir sonst da wo wir jetzt sind ??
    Bestimmt nicht

     

  25. T. Chris

    An alle, die den Bereich Landratsamt befürworten: Ihr dürft nicht vergessen, dass das Gelände nicht im Eigentum der Stadt steht, sondern vom Kreis. Nicht mal das steile Straßenstück Richtung Friedhof ist ursprünglich öffentlich, sondern Kreisgelände. Rein theoretisch endet die Parkstraße an der Einmündung zum Adolf-Kolping-Weg, wobei die Parkplätze zum Park hin öffentlich sind und die Parkplätze zum Gebäude hin auch schon auf Kreisgelände sind.

    Und wie sollte das überhaupt funktionieren? Sollen die Parkplätze nur abends und am Wochenende belegt werden? Die Wohnmobilisten würden euch was husten. Tagsüber werden die kreiseigenen Parkplätze von den Mitarbeitern benötigt. Freie Plätze gibt es nicht. Manche Mitarbeiter müssen sogar schon auf den Mardorfer Weg ausweichen.

    Wenn doch das Rewe in das neue EKZ zieht und der Rewe-Getränkemarkt in den jetzigen Rewe-Markt, steht auf dem heutigen Getränkemarktparkplatz ausreichend Platz zur Verfügung. Und man wäre innenstadtnah. In dem Gebäude könnte man sogar sanitäre Anlagen unterbringen.

  26. Frau Schild

    Zu 25:

    Sie sind kein Camper? Bei einem WoMo-Stellplatz sind keine sanitären Anlagern erforderlich, es handelt sich ja nicht um einen Campingplatz. Die WoMo-Fahrer sind autark, sie brauchen nur ab und zu eine Ent – und Versorgungsmöglichkeit.

    Der Platz am Rewe-Getränkemarkt ist nicht sehr attraktiv, man schaut wieder nur gegen Wände.

    PS: Ich weiß wirklich nicht, warum sich hier jetzt so viele Gedanken gemacht werden – bei der Stadt ist das Ganze momentan doch wohl sowieso kein Thema.

  27. Teufelchen

    Wer Eigentümer ist spielt zwar eine Rolle.

    Aber wenn man schon mit demkreis eine Bücherei für 1,2 Millionen gemeinsam auf den Weg bringt, Gebäude in der ehemaligen Dörnberg-Kaserne an den Kreis verkauft, wird man sich doch wegen ein paar Zehntausendern keine Gedanken machen.

    Mal so eben 100 000 € Planungskosten für ein Parkdeck oder jetzt mal eben 14 000 € für sinnlose Bauarbeiten auf dem Schlossberg konnte man ja auch sich leisten.

    Tja. Was "nice to have" in Homberg ist bestimmen halt die, die das immer bestimmen.

    Und die Bürger nehmen noch nicht einmal die Chance war, denen einen Tritt zu verpassen, die ihr Geld, ihr so schwer verdientes Geld ihnen aus der Tasche ziehen.

    Man denke nur an Ärztehaus und Jugendzentrum, an Abwasserberechnungen deren Zahlenbasis nach wie vor nicht offenliegt – die Grundstücksflächen z. B.

    Und jubelt nach wie vor einem Bürgermeister zu, der versprach jeden Stein umzudrehen und alles offen zu legen.

    Treu und brav schreitet man zur Urne und wählt sie wieder.

    Wetten das ?

    👿

  28. nach langer Zeit

    Vorweg: Alle massgebenden politischen Fakultäten in Homberg unterstützen irgendwie die Planung des "Ulrich Geländes" mehr oder weniger. Man erhofft sich irgendwie eine Belebung der Homberger Innenstadt. Sortimentsbeschränkungen auf Dauer sind utopisch und weltfremd.Keiner weiss, wie sich das wirklich auswirken wird. Das ist so und eine solide Einschätzung ist für ehrenamtlich tätige Stadtverordnete auch nicht möglich. 

    Herr Andreas Fischer sieht in seinem Bericht (HNA vom 16.01.2016) keinen Vorteil für die Alt/Innenstadt. Ansonsten verkündet er nur allgemein bekannte Umstände.

    Jetzt zum Thema Parkgebühren: Die Homberger Alt/Innenstadt ist durch ihre Topographie und die Parkmöglichkeiten schwierig. Grössere Einkäufe, die man tragen muss, macht niemand freiwillig in dem Alt/Innenstadtbereich. Da gibt es bequemere Möglichkeiten zum Einkaufen. Deshalb ist alles zu vermeiden, was den Besuch der Alt/Innenstadt teurer macht. Parkgebühren in der Alt/Innenstadt sind dem kontraproduktiv. Es muss alles getan werden, um die Alt/Innenstadt einladender zu machen. Die erhofften Parkgebühren werden den Stadtsäckel nicht auffüllen. Die Kaufkraft wird nur anders verteilt.    

  29. ick _bin_een_berliner

    Laut Gerüchten war ein attraktiver WoMo-Stellplatz in Homberg nicht gewollt, damit der Frielendorfer Betreiber Herr Althaus keine Konkurrenz bekommt…

  30. T. Chris

    @ 29: Das würde auf jeden Fall ins Gesamtbild passen.

  31. T. Chris

    PS: Die markierten Parkplätze auf dem Bild sehen etwas eng aus. Hat die jemand mal nachgemessen?

  32. Joachim Grohmann

    Jetzt wird es auch langsam Rund, die Wohnmobilisten zahlen am Silbersee auch weniger Kurtaxe (Feriengäste 1,90€, Wohnmobilisten 0,50 €) , Begründung: Wohnmobilisten nutzen die Kureinrichtungen nicht. Dies wurde vom verstorbenen Landrat Neupärtel schon bemängelt, stört aber sonst wohl keinen mehr. (Quelle: Kurbeitragssatzung Frielendorf)

    Ja, ja, Beziehungen schaden dem der keine hat.

    In diesem Sinne

  33. Wähler

    @ Joachim Grohmann

    Nach dem 06.03.16 werden die Karten neu gemischt….

    Auswirkungen bis zum Silbersee sind nicht auszuschließen.  🙂 

  34. Comment

    An Wähler,

     das ist nun eine leere Drohung auch die BÜRGERLISTE, die alternativlos ist, wird keinen Wohnmobilstellplatz etablieren können, wenn es geeignet ginge, wäre der schon längst vorhanden.

  35. Anneliese

    Die Brötchentaste habe ich auch nicht gefunden 🙁

    Außerdem verstehe ich bis heute nicht warum überhaut Automaten aufgestellt werden!

    Wenn ja genügend Parkplätze da wären und damit der Verkehr entzerrt wird, aber ist ja nicht der Fall.

    Und wenn der Verkehr dadurch rausgehalten werden soll, fehlt mir eindeutig der ÖPNV.

    Denn im Moment geht ohne Auto gar nix.

    Ich glaube die Leid tragenden sind die Geschäftsleute.

    Wieder einmal schade für Homberg.

    Und ein neues Beispiel, wenn Leute die absolut keine Ahnung haben planen!

     

  36. Abakus

    15.01.16….eine Brötchentaste gibt es nicht

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/homberg-parkautomaten-stehen-schon-gebuehren-februar-6038748.html

     

  37. Abakus

    02.03.15 …. Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur stimmt für Brötchentaste

    https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Protokoll__20._Sitzung_Leg_-Periode_2011-2016.pdf

    und anderes interessantes zu diesem Thema. U. a. ist Herr Ripke gegen die Taste.

    Wann kamen denn diese Fakten zur Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung?

  38. Joachim Grohmann

    @Anneliese

    Ziel ist nicht die Entzerrung des Verkehrs, oder die Autos aus der Innenstadt zu verbannen, nein, die Stadt will damit Geld generieren um die Schulden abzubauene und somit den Schutzschirmforderungn zu genügen.

    Es wärefür Homberg fatal, wenn die Parkplätze nicht genutzt werden, dann wären nämlich die 130.000.-€ zum Fenster hinaus geworfen.

    In diesem Sinne

     

  39. Frustrierter

    Meine Lebensdevise war immer: Nicht nur schauen, wie ich an mehr Geld komme, sondern auch wie ich unnötige Ausgaben vermeide.

    Was im Privaten ganz gut geklappt hat, könnte auch ein Erfolgsrezept für Homberg sein.

  40. Frustrierter

    zu Herrn Grohmann

    Wenn da nicht der Wirt ( die Stadt ) die Rechnung ohne die Gäste ( die Autofahrer ) gemacht hat ( ..)

    Wenn Homberg erst zu boom-town wird, werden die kostenpflichtigen Parkräume erweitert.

    Ich befürchte aber eher einen Abbau der Parkscheinautomaten in 1- 2 Jahren, spätestens dann, wenn wir auf dem Ulrich-Areal kostenlos parken.

    Na ja, das kann auch etwas länger dauern. Es ist sehr still geworden um das neue EKZ.

    Von Herrn Younis hören wir auch nichts mehr….

     

  41. Heinrich Nistler

    Die 134.000 Euro sind auf jeden Fall zum Fenster heraus investiert (eine Fähigkeit für die wir in Homberg anscheinend sehr viel erstklassige Expertise vorhalten). Da muss man sich überhaupt keine Illusionen machen. Die zu erwartenden Einnahmen von 80.000 Euro sind nicht anhand der Parkplätze, der parkenden Autos, deren durchschnittlicher Parkdauer und einer wirklichen Studie der Situation in Homberg ermittelt worden, sondern anhand des klaffenden Haushaltslochs und dem was Gemeinden vergleichbarer Größe so an Parkgebühren erzielen können.

    Das ist der gleiche Haushaltstrick wie mit den Pachteinnahmen aus Windkraftanlagen. Dort wusste man auch schon bei der Einstellung in den Haushalt,dass es diese Windkraftanlagen nicht in diesem Umfang geben wird. Bilanzen oder Haushalte schön rechnen, das konnte schon Wagner hervorragend. Bei den Windkraftanlagen war es halt ne Luftnummer. Kommt halt mit Ansage nichts rein. Bei den Parkautomaten ist es aber schlimmer. Zusätzlich, dass den geplanten Einnahmen jegliche Grundlage fehlt, diesen Kummer sind wir ja schon lange gewohnt., muss die Stadt (und damit wieder alle Bürger) hier erst einmal mit 130.000 Euro in Vorleistung gehen. Und das um eine Luftnummer im Haushalt glaubwürdiger zu gestalten. Das ist wirklich eine Geschichte, die man selbst in Schilda für zu überzogen aus dem Drehbuch streichen würde. Hier in Homberg aber natürlich immer wieder gern neu aufgespielt. Wenn man an die prognostizierten Einnahmen aus dem Kasernengelände denkt und sieht was bisher investiert wurde um eigentlich rein gar nichts zu erwirtschaften, da sind die Parkscheinautomaten eher aus der Portokasse zu bezahlen ( die aber auch schon leider seit Jahren komplett geplündert ist).

    Aber gut. Ich will mich gerne eines Besseren belehren lassen, wenn die Erträge (nicht der Umsatz) der Stadt auf diesem Posten den geplanten Wert erreichen sollten. Sicherlich werden wir hier in den nächsten Jahren nachvollziehbare Zahlen bekommen, die eine Entscheidungsgrundlage bieten, ob dieses Projekt auf Dauer die Erwartungen erfüllt, oder ob hier der Nutzen nicht im Verhältnis zu den Kosten steht. Falls es keine Zahlen gibt, dann werden wir es spätestens daran erkennen, wenn die Parkautomaten den unabdingbaren Lebenszyklus so vieler spontaner, nicht wirklich geplanter und damit nicht zu Ende gedachter und dann klammheimlich demontierter Projekte nehmen.

    Wir sollten im Heimatmuseum einen Reliquienschrein einrichten. Neben solch schönen Dingen wie dem Poller aus der Westheimer Straße, den Spielgeräten vom Marktplatz, der Eisbahn, den Fahrradboxen, den 100 Arbeitsplätzen der CDU im Kasernengelände, einem Altreifen, einem halben Panzerbausatz, einem Carrera Elektromotor und und und, werden dann die Parkscheinautomaten auch ein würdiges Ende finden. Auch wenn jetzt noch keiner von den Parkscheinautomaten dort einziehen darf, die Brötchentaste (für mich vielleicht eher die Blumen- oder Büchertaste, jeder hat hier wohl seine Präferenzen, was er schnell abholen möchte) können wir anscheinend dort schon mal platzieren (Vielleicht am Eingang als Türöffner). In aller Munde um den verbliebenen Einzelhandel in der Stadt, den diese Automaten wirklich existentiell betreffen, ruhig zu stellen, scheint sie jetzt schon vor der Installation den Weg des Pollers genommen zu haben.

    Das schöne ist, der Reliquienschrein wird auch in Zukunft bestimmt keinen Mangel an neuen dummen Ideen haben, die einen Platz beanspruchen können. Wir alle hatten gehofft, dass es einen Wandel in den Projekten gibt. Das solche Projekte wie z.B. das Ärztehaus auf den Prüfstand kommen und transparent abgewickelt werden und damit dann Fehler in der Zukunft vermieden werden können, anstatt weitere still und heimlich Millionen an Steuergeldern zu verschlingen, ohne die gewünschte Funktion wirklich zu erfüllen. Das heißt, die Ausgabenseite wird auf keinen Fall in Frage gestellt um auch wirklich keine der einhellig getroffenen Entscheidungen hinterfragen zu müssen. Dagegen werden wir sicherlich noch die ein oder andere Luftnummer im Haushalt auf der Einnahmeseite erwarten dürfen. Vielleicht wäre hier auch ein Bürgerwettbewerb für neue Luftnummern gefragt. Da gibt es sicherlich sehr gute Ideen. Ich stelle die Beantragung eines Luftkurortes in den Raum. Egal ob das was wird, wir könnten sicherlich schon mal Kurtaxe im Haushaltsplan eintragen. Von der Größe sind wir vergleichbar mit einer Kommune wie Travemünde in Schleswig Holstein (13.432 Einwohner) und dort werden jedes Jahr 800.000 Euro Kurtaxe erzielt. Na, wenn das nicht etwas Luft im Haushalt schafft, da sollten wir nicht lange fackeln. Für das Jahr 2016 und 2017 erfüllt das die Kriterien und bügelt auch alle Mindereinnahmen aus den anderen Luftnummern aus. Nein, das ist kein Schneeballsystem, das ist solide Haushaltsplanung.

     

  42. Anneliese

    @40

    Man sollte auch einmal recherchieren was die Schoofs-Gruppe schon alles gebaut hat!

    So gut wie nix!!!!

     

    Profis eben 🙂

  43. Hellseher

    "Die Infrastruktur ist miserabel. Ein öffentliches Transportsystem fehlt. Mit dem Exodus hunderttausender Menschen infolge des Niedergangs der Autoindustrie schlossen Geschäfte, Restaurants und Arztpraxen. Zwischen den verrammelten und abgefackelten Häusern wuchert das Unkraut, aber es gedeiht auch bereits eine neue Öko-Szene. Dass rund ein Drittel der Stadt plattgemacht und in Grünland umgewandelt werden muss, gilt als ausgemachte Sache.

    Eine Geisterstadt erwacht

    Detroit war pleite. Doch die einstige Hauptstadt der US-Autoindustrie versteht den Bankrott als zweite Chance – und steigt wie Phönix aus der Asche."

    Von Hubert Kemper
    erschienen am 27.01.2015 in "Freie Presse"

  44. zu 41

    Was regen Sie sich auf, eine Umgehungsstraße ist teurer und hat den gleichen Effekt. Niemand kommt in die Stadt. Das nennt man Verkehrsberuhigung.

    Noch etwas: früher gab es Schönschreiben und Rechnen, heute gibt es Schönrechnen.

  45. Mister X

    @ 31. T.Chris

    Die Parkplätze am Reithausplatz weisen eine ansprechende Größe auf.

    Auch größere S.U.V. können bequem abgestellt werden. Die Markierungen auf dem Foto täuschen.

    Übrigens: In der unteren Westheimer Str. sind jetzt auch Parkplätze markiert.

  46. Anneliese

    Gerade im Blättchen gelesen die aufgeführten Straßen!

    Keine Pfarrstraße? 

    Aber da steht doch an den alten Toiletten ein Automat oder?

  47. Pro Hingucker

    Die am lautesten die Umgeheungsstrasse gefordert haben waren die GRÜNEN umgesetzt haben das andere wie immer, die Grünen bleiben insbesondere in Homberg beim Fordern und Reden. Genau wie Gerlach mal hü mal hott

  48. Abakus

    10 Wohnmobilstellplätze 2012 … 40 000 € investiert …am Grauen Turm in Fritzlar bis heute 31031 € 2014 8719 €; 2015 9812 € eingenommen. …. im diesem Jahre werden sich die Investitionen amortisieren…

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/fritzlarer-womo-stellplatz-grauen-turm-kommt-6075396.html

    Was sagte der ehemalige BM Wagner doch zu Hombergs Aktivitäten:

    " Während andere reden ……. "

    Und BM Ritz: „Bessere Stimmung in der Stadt“ … Feiern, die das Stadtmarketing und homberg events auf die Beine gestellt haben und die Zusammenarbeit im Stadtparlament….Die gute Entwicklung der Baugebiete, die Verlagerung von Dorfgemeinschaftshäusern in private Trägerschaften und die zeitweise Öffnung der Krone und die Bewirtschaftung auf dem Schlossberg zeigten, dass es voran gehe….

     

  49. Joachim Grohmann

    Mal eine Überschlagsrechnung:

    140.000.- € Einnahmen

    70 Gebührenpflichtige Parkplätze (Annahme)

    300 kostenpflichtige Tage

    => 6,70 € Pro Tag und Parkplatz

    Die Stunde kostet 1.- €, der Kunde bleibt 2h = 3 PKW pro Parkplatz und Tag

    => 3 x 70 = 210 PKW pro kostenpflichtigem Tag in Homberg!

    Respekt!

    Dagegen stehen die kostenfreien Parkplätze bei REWE, Lidl, Aldi, Herkules, …

    In diesem Sinne

  50. Scherzbold

    Wenn unser Bürgermeister feststellt, dass sich die Stimmung in der Stadt verbessert hat, so möchte ich entgegnen: Die Stimmung hat sich nicht verschlechtert….

    Die Highlights des vergangenen Jahres setzte Homberg Events e.V. mit dem neuen Stadtmarketing.

    Die derzeitige Bewirtung der "Krone" verdanken wir der Initiative von Herrn Balthasar, Verzeihung, Herrn Nied.  🙂

    Es verblüfft mich immer wieder, wie es Politiker verstehen, Verdienste von Ehrenamtlichen in politische Erfolge umzumünzen.

     

  51. Anya

    #50

    Ich  denke, das Hr. Dr. Ritz das Ehrenamt und was es leistet, zu schützen weiß. Selbstverständlich laufen viele gute Aktionen durch ehrenamtliches Engagement. Dafür gibt es ja auch den ein oder anderen Verein, der etwas auf die Reise bringt, was die Kommunen so nicht zu leisten vermag. Gründen gibt es vieke, sei es der Schulz Schirmherr oder Manpower.
    Solange ein ehremtliches Bürgerengagement auch gewürdigt wird ist die Welt in Ordnung.

  52. Teufelchen

    "Solange ein ehremtliches Bürgerengagement auch gewürdigt wird ist die Welt in Ordnung."

    Wenn das alles ist, ist es dürftig.

    Denn den Erfolg der ehrenamtlichen Arbeit heften sich nicht nur andere an die Brust, sie werden es auch nutzen können um sich selbst zun positionieren.

    … unter seiner Amtszeit wurde das und das erreicht.. geeignet für höhere Ämter. Und keiner fragt mehr nach, wie hoch sein Anteil war.

    Konnte man doch seiner Neujahrsrede schon entnehmen:

    "Feiern, die das Stadtmarketing und homberg events auf die Beine gestellt haben"

    Man achte auf Reihenfolge.

    Noch nicht mal richtig schreiben kann man: Homberg Events e.V.
    👿

     

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