HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Marktplatz 15: Politische Versprechen und die Realität

 

Homberg solle 2,7 Mio. Euro für "Marktplatz 15" erhalten, verkündeten die beiden Politiker von SPD und CDU.

Der Bürgermeister bedankte sich schon.

Das war im März 2017.

 

Im September klingt das ganz anders:

Auf der Homepage der Stadt steht:

 ?    Die Parlamentarier berieten […]  und entschieden mehrheitlich, das Interesse an dem Bundesprogramm zu bekunden.

 ?    Für eine von ihnen musste sich das Parlament entscheiden, damit ein Förderantrag erstellt werden kann.

 ?    Insgesamt könnte der Bund das Homberger Projekt mit 3,0 Millionen Euro bis zum Jahr 2020 fördern.

 ?    Der städtische Anteil würde dann insgesamt 300.000 € (10 Prozent) betragen.

Die  vollmundigen Zusage der Bundestagsabgeordneten im März schrumpft zusammen zu vager Hoffnung mit "könnte", "würde",  "Interesse bekunden" und Förderantrag kann gestellt werden.

Was wird davon nach dem Wahltag am 24. September übrig bleiben?

Schon im März war klar, dass die Faktenlage nicht den Aussagen der beiden Bundestagsabgeordneten entsprach. Es ist halt Wahlkampf, da wäre es leichtfertig, den Worten Glauben zu schenken.

siehe auch

Noch eine Finanzspritze für Homberg?

Druckansicht Druckansicht

 


9 Kommentare zu “Marktplatz 15: Politische Versprechen und die Realität”

  1. Frustrierter

    Es lebe der Konjunktiv!

    Und die Homberger singen:  Ich hab mich so an dich gewöhnt.

    Und die Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD im Kreis fahren auch nach dem Wahlsonntag mit dem ICE (?) nach Berlin.

  2. Anneliese

    Warum bietet die Stadt der Familie Raufi den Laden nicht an?

    Das wäre die wesentlich bessere Lösung. 

     

  3. Phil Antrop

    Und wer soll das bezahlen? 180 000 € als Pacht zurückholen? Die gesamte Ladenstruktur einschl. dem Kühlbereich muss erneuert werden. Parkplätze vor der Tür?

    Immer noch am Träumen ?

  4. Le Penseur

    Seit einigen Tagen scheint nun endgültig festzustehen, dass der Neubau des Einkaufszentrums auf dem Ulrichgelände in der jetzigen Form nicht zustande kommt. Der Eigentümer des Hauses, in dem sich das Türkische Restaurant befindet, will von seinem Kaufvertrag mit der Firma Schoofs noch diese Woche zurücktreten. Laut Aussage aus dem Hause Schoofs gibt es nach wie vor nicht ausreichend Mieter. Wann setzt unser Bürgermeister uns Bürger endlich offiziell von diesem Sachstand in Kenntnis?

    Im Vorfeld dieser Baumassnahme wurden die Bürger mehrfach in die Stadthalle eingeladen und ihnen wurde ein Mitspracherecht vorgegaukelt. Die Drehscheibe wurde zu einem Kreisel verändert. Auch wurde darauf hingewiesen, dass die obere Ziegenhainer Straße umgehend umgebaut werden müsste, jahrhundertealter wertvoller Baumbestand wurde abgeholzt, von den Grünen kein Wort zu dem Tatbestand. Es wird Zeit, dass der Bürgermeister den Mut aufbringt, die Bürger über den Sachstand zu informieren. Sollte auch bei diesem Bauvorhaben die Transparenz, die unser Bürgermeister an den Tag legen wollte, nicht eingehalten werden, so wäre dies für viele Homberger eine weitere Enttäuschung.

    Wer den Fortschritt auf dem Schneider-Gelände beobachtet, wird mir mit Sicherheit Recht geben, dass auch hier Anlass zu großer Sorge gegeben ist. Alle Vorhersagen zur Einkaufskraft in Homberg scheinen sich allmählich zu bestätigen. Ansonsten hätte der Baufortschritt mit Sicherheit in einer anderen Form stattgefunden.

    Persönlich bin ich sehr gespannt, wie unser Bürgermeister in den nächsten Tagen und Wochen zu diesem Sachverhalt Stellung beziehen wird.

  5. Wähler

    Sollte dem Bürgermeister die Bundeskanzlerin als Vorbild dienen, wird er die Sache aussitzen.

    Beide beharren auf die Richtigkeit ihrer Entscheidungen.

    Was denkt Dr. Ritz wohl über den von ihm nicht sonderlichen gelittenen ( schöne Umschreibung-oder? ) Herrn Schnappauf, der nach derzeitigem Kenntnisstand wohl wieder einmal die Lage richtig einschätzte.

    Kaufkraft in Homberg usw.

  6. Bürger 2004

    Tja das wird es wohl auch gewesen sein…..Tagträumer müssen nun endlich mal aufwachen und ein vernünftiges Konzept für das Ulrich Gelände entwickeln. GEMEINSAM mit den Bürgern über evtl Möglichkeiten reden.

    Der Kreisel sollte bleiben und unbedingt vernünftig gebaut werden…… auch evtl für spätere Nutzungen des Ulrich Geländes

  7. Dr. Klaus Lambrecht

    @5

    Das Gutachten, was die Kaufkraft in Homberg so schön darstellte, wurde vom Marktplatz-Ost variert auf das Schneidergelände und nochmals überarbeitet auf das EKZ übertragen. Welchen Wahrheitsgehalt haben solche Gutachten. Dahinter kann sich die Politik verstecken, nach dem Motto wir haben dem gutachter vertraut. Jeder einfache Bürger der rechnen kann, kam bereits damals zu einem anderen Ergebnis. Er hätte beim Bau der Projekte nicht mehr verfügbare € in seiner Tasche. Die Bürger haben andere Sorgen als das Haus der reformation und ähnliche Prestigeprojekte. Die müssen sehen,wie sie überhaupt über die Runden kommen bis Monatsende.

  8. Phil Antrop

    26. Oktober 2016 

    Wir dürfen das nicht versemmeln, hatte Dr. Ritz im Juni 2015 gesagt, als der "Bürgerdialog" begonnen wurde. Schon damals war anhand der fehlenden Kaufkraft zu erkennen, dass das Projekt unrealistisch ist, die Kaufkraft wurde schön gerechnet.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=23835

     

  9. Phil Antrop

     Hier finden Sie eine Auswahl, welche Projekte von uns in Kürze realisiert werden.

    http://www.schoofs-frankfurt.de/projekte/in-planung/

    Butzbach Veraltetes Gutachten ?

    http://www.buergerportal-butzbach.de/politik/bauen/bahnhof-arkaden-veraltetes-gutachten-als-grundlage-fuer-entscheidungen/

    Achtung : Ersatz alter Gebäude und kleine Flächen

    Lohfelden

    https://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/lohfelden-ort53240/lohfelden-bekommt-einen-neuen-rewe-markt-8212647.html

    Obertshausen

    http://www.schoofs-frankfurt.de/projekte/in-planung/obertshausen/

    Randersacker

    In verkehrsgünstiger Lage an der Bundesstraße zwischen Würzburg und der Autobahn A3 gelegen,

    http://www.schoofs-frankfurt.de/projekte/in-planung/randersacker/

    Hanau und Steinheim.

    Bei Hanau funktioniert der Link nicht.

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum