In die Stadthalle wegen des erwarteten Andrangs
Die Stadtverordnetenversammlung am 30. August 2012 ist vom Gästehaus in Hülsa in die Stadthalle verlegt worden. Der Stadtverordnetenvorsteher Heinz Marx hat gestern im Haupt- und Finanzausschuss erklärt, er habe vorsorglich den Raum gewechselt, weil wegen des Themas Bürgerbegehren sehr viele Zuhörer zu erwarten sind.
CDU, SPD und FDP sind unbeweglich
Noch im Ausschuss sprachen sich die Vertreter von CDU, SPD und FDP dafür aus, das Bürgerbegehren abzulehnen. Steif und fest behaupteten sie, das Recht ließe ihnen keine andere Wahl. Recht müsse Recht bleiben. In der Abstimmung gab es je eine Enthaltung bei CDU und SPD.
2100 Homberger haben das Bürgerbegehren mit ihrer Unterschrift unterstützt und sind jetzt empört, dass es von den Parteivertretern als ungültig abgelehnt werden soll. Scheinheilig verschanzen sich CDU, SPD, FDP und der Bürgermeister hinter vorgeschobenen formalen Fehlern, die nicht existieren. Das Bürgerbegehren ist formal korrekt durchgeführt worden, wie Rücksprachen mit verschieden Anwälten und Richtern gezeigt hat. Das Manöver gegen die Bürger ist zu durchsichtig.
Homberg empört sich
Wie groß die Empörung in der Stadt ist, zeigen die Kommentare, die hier und in HNA-online geschrieben wurden. Kaum ein Gespräch in der Stadt in dem nicht das Unverständnis über die scheinheilige Trickserei zum Ausdruck gebracht wird.
Die Verlegung der Sitzung in die Stadthalle ist eine gute Entscheidung gewesen. Aber selbst die Stadthalle ist nicht groß genug um alle empörten Homberger zu fassen. Es ist deshalb ratsam, frühzeit, schon ab 18:00 Uhr zur Stadthalle zu kommen, um ins Gespräch zu kommen und noch einen Platz im Saal zu finden.
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