Große Handelsflächen entstehen am Stadtrand
Während die Stadt die Bürger einlädt, Ideen für das Ulrich-Areal (10.000 m²) beizutragen, entsteht am Stadtrand ein großflächiges Areal (30.000 m²) für den Handel, das die Mehrheitsparteien gewollt haben.
40.000 m² für neue Handelsflächen
Gegenüber diesen Flächen von 40.000 m² ist das Weckesser-Gelände am Schmückebergsweg geradezu sehr klein.
Die wenigsten Homberger fahren zum Mardorfer Weg, von wo aus man die Dimensionen der neu angelegten Flächen sehen kann.
Was kommt nach den Erdarbeiten?
Nach dem Bauschild sind bisher nur die Erdarbeiten genehmigt worden. Wird man so hohe Investitionen tätigen, wenn nicht die Gewissheit besteht, dort auch bauen zu können? Schließlich soll das investierte Kapital einmal mit Gewinn zurückfließen. Welche Absprachen sind hier wohl bereits wieder getroffen worden?
Die abgestellten Leitungsrohre belegen, es gibt schon weitergehende Planung, denn ohne diese macht es keinen Sinn, Rohrleitungen zu verlegen.
Baurecht nach Klientel
Auch beim ehemaligen Landratsamt am Busbahnhof wurde bereits im Gebäude abgerissen, obwohl noch keine Baugenehmigung vorlag.
Im Ärztehaus läuft der Betrieb, obwohl der Brandschutz noch nicht gewährleistet ist.
Auf dem Gelände des "Zugreif-Marktes" in der Basthauptstraße sind von der Erdbaustelle große Erdmassen abgelagert worden. Falls dabei auch der Mutterboden der bisherigen Felder zwischen gelagert sein sollte, ist nach dem Augenschein wieder nichts für den Schutz des Mutterbodens getan worden, wenn die Höhe der Ablagerung betrachtet wird. Damit das Bodenleben im Mutterboden erhalten bleibt und damit sein besonderer biologischer Wert, muss Sauerstoff vorhanden sein, deshalb sind nur Mieten von geringer Höhe erlaubt, die auch von der Seite belüftet sind.
Druckansicht
Der Mutterboden wird vom Zugreifmarkt in einer kleinen Anzeige in der HNA angeboten (6 € je Kubikmeter).