Die alternative Trassenplanung für Palletways
<< voriger Beitrag |zum Thema |
Im HNA-Bericht vom 28. Mai 2011 heißt es:
"Der Bürgermeister habe von einer alternativen Trassenplanung gesprochen.", berichten Vertreter der BI. "Demnach soll der Verkehr über die B 323/B 254 und über die Rudolf-Diesel-Straße durch das westliche Bahnviadukt entlang der Grenze des FFH-Gebietes zum Viessmann-Gelände geleitet werden."
"Der Bürgerinitiative gegenüber habe Wagner mitgeteilt, dass ihm von Seiten der Oberen Naturschutzbehörde mündlich mitgeteilt worden sei, dass gegen die Trassenführung keine Bedenken bestünden. Auch der Staatssekretär im hessischen Umweltministerium, Mark Weinmeister, würde diese Trassenführung begrüßen."
Die Alternative
Die Fotostrecke zeigt die Trasse bis zum hinteren Eingangstor der Ostpreußen-Kaserne. Die ersten 100 Meter nach der Bahnunterführung bestehen noch aus einer Betonstraße. Danach geht es auf Schotterpiste weiter.
Dieser Weg ist für schwere Lkws so nicht auf Dauer befahrbar. Ohne Straßenausbau ginge es nicht. Über den Zustand der Strecke hat der Bürgermeister der Bürgerinitiative nichts gesagt, auch nicht ,woher er das Geld für den Straßenausbau nehmen will.
Nicht genehmigungsfähig
Gegenüber der Bürgerinitiative erweckte der Bürgermeister im Mai den Eindruck, dass die Obere Naturschutzbehörde diesem Plan zustimmt und nur noch der schriftlichen Mitteilung bedarf, die er der Bürgerinitiative zusenden wollte. Auch den Staatssekretär Mark Weinmeister führte er an.
Am 16. Juni teilte der Bürgermeister den Fraktionsvorsitzenden mit, dass der Regierungspräsident diese Trasse wegen des FFH-Gebietes nicht genehmigen kann.
Planungsverfahren statt Einzelentscheidung
Die Aussagen des Bürgermeisters konnten nicht stimmen.
Die beiden CDU-Politiker (Otto von der Oberen Naturschutzbehörde und Weinmeister) können nicht die vorgeschriebenen Planungsabläufe umgehen. In den Planungen sind alle Beteiligten und ihre Einwände zu hörer, abzuwägen und im Verfahren zu entscheiden. Auch ein Behördenleiter kann daran nicht vorbei.
Täuschung der Bürger
Wagners Zusagen an die Bürgerinitiative hatten keine drei Wochen Bestand. Ging es ihm nur darum die Bürger zu beruhigen und sei es mit falschen Informationen? Den Vertrauensverlust den er damit bei den Bürgern hervorruft, scheint ihn nicht zu stören. Wieder einmal hat der Bürgermeister den Beweis erbracht, dass seinen Worten kein Glauben zu schenken ist.
siehe auch: Laster hinterm Bahndamm oder BI hinters Licht geführt
Druckansicht
Hauptsache er ist aus einer brenzligen Situation herausgekommen.
Und in welcher Situation ist er jetzt ?
Welcher Stadtverordnete aus welcher Partei hält ihn Angesichts solcher Handlungen noch für tragbar?
Der macht sich doch gleich selbst zum Helfer und schafft erst die Grundlage für all dies.
Wer also hat jetzt noch etwas gegen eine Abwahl?
Irgendwann muss Schluss sein !
Was sagen unsere Stadtverordneten dazu?
Hat der Bürgermeister jetzt Narrenfreiheit oder nimmt man ihn überhaupt noch ernst?
Kann man ihn überhaupt noch ernst nehmen?
Diese Lösung ist perfekt!!!
Habt ihr geglaubt das unser Bürgermeister zu den Beschwerden die Wahrheit sagt und euch anhört wegen Palletways.Er hat doch nur Dollarzeichen von der Gewerbesteuer in den Augen was bis zu einem verständlich ist ,aber er muß auch darauf achten das die Bürger nicht geschädigt werden, den sie sind die zur Wahlurne gehen .Aber die Homberger sind geschädigt und gehen seinem Häupling dahin, was er für richtig hält.Und seine Stadtverordneten folgen auf Gedeih und Verderb.Wir sollten uns alle zusammen tun .Einigkeit macht stark wann wacht ihr endlich auf Holzhausen +seine Umgebung ihr seid alle betroffen .Seid ihr alles nur JA sager.Oder seid ihr zu bequem was muß noch alles passieren .Wagner will nur eins um gottes Willen keine Industrie-nach dem Gewerbegebiet Remsfeld .Auch seine Partner verararscht er (Schwarzenborn+Knüllwald)Habe noch eine frage wo ist die FREIE-WÄHLLER-GEMEINSCHAFT ,zu PALLETWAys+sie können sich nicht raushalten.
Noch mal ein Wort zu unserm Gerneral wie kann er die beiden namen (Weinmeister und OttO) zur Lüge benutzen .Ein wort noch an Her.Koch mit seinen leuten sie können sich nicht raushalten aus der Poltik in Homberg wegen der Gewerbesteuer,oder soll es so bleiben wie es ist .Frage mich im Moment was es soll ,was es mit der FWG die keine klare Stellung bezieht und Leute bezieht die nicht vertretenswert sind .(Wollen nur Landwirtschaft und OKÖ -Preise +Verdienst+Gewinn)Frage mich was ihr wollt die welt verbessern oder Homberg zu dem verbessern wo es hingehört .Jemannd dem Homberg am Herzen liegt .
Es hätte von Anfang an über eiene Anwohnerfreundliche Zufahrt geredet werden müssen. Und dann ist halt so, das Sattelzüge und LKW´s (mit Anhänger) nicht durch Wohngebiete fahren dürfen.
In wieweit beteiligt sich die Spedition an Straßenbaukosten? Ich müßte ja auch als Anwohner die Kosten tragen, die in einer Straßenausbausatzung geregelt sind.
Weiterhin ist auch von Interesse, wie Lange die Spedition dort auf dem Gelände bleibt.
Ich wohne in der Landgrafenallee. Und man kann an der Lautstärke erkennen ob der Sattelschlepper voll beladen ist und mit welcher Geschwindigkeit er über die Brücke Richtung Autobahn donnert.
Wenn es nur der Lärm wäre. Die Fahrzeuge müssen die Steigungen mit Vollgas fahren. Viel Abgase und Feinstaub.
Viel Abgase und Feinstaub.
Die werden auch nicht gemessen.
Dabei sinken Abgase nach unten und treiben auf die Grundstücke der Nutzer.
Samt den Feinstäuben usw.
Bürgermeister – wo bist du ?
“Dabei sinken Abgase nach unten und treiben auf die Grundstücke der Nutzer.
Samt den Feinstäuben usw.”
Bekanntlich sind die Verbrennungsprodukte von Diesel (des LKW) CO2, H2O (Wasser) und C (Kohlenstoff). Das CO2 ist weiterhin gesegnet mit einer geringeren Dichte/Mol, was bedeutet, dass es nach oben in den Himmel steigt und sich mit dem Ozon zusammen kuschelt.
Ob das bisschen Kohlenstoff nun tatsächlich etwas ausmacht im verglich von vorbei fahrenden Autos bin ich mir leider nicht sicher…
Jedoch verstehe ich dann auch nicht, wesshalb die Bürger sich gegen die damals geplante Straße auflehnen, wenn dadurch doch schließlich um das Wohngebiet herum geleitet wird.
Nunja jetzt könnte man sagen das kostet eine Menge Geld für die Stadt. Allerdings würde die Stadt dies sicherlich nur tun, wenn sie sich davon im Nachhinein ein Gewinn versprechen würde.
(ob Anwohner kosten tragen müssten bin ich nicht im genaueren informiert)
Die Schuld ist auch nicht der Spedition zuzuschreiben. Diese hat das gute Recht daran Ihren Betrieb hier zu führen… (auch wenn sie das ja schließlich doch überall machen dürfen nur nicht in der eigenen Stadt Homberg)
Im allgemeinen ist hierbei zu kritisieren, dass sicher der Großteil der Bürger sich nicht wirklich um die zu vertretende Sache selber kümmern, sondern einfach ohne genauere Informationen das jeweilige Thema sehr einseitig und weitgehend egoistisch behandeln.
Mit diesem Kommentar möchte ich nicht sagen, dass in Homberg (und in diesem speziellen Fall) alles super ist.
Ich möchte nur einmal einen Aufruf an die Leute machen, welche sich hier mit Leib & Seele für das “Wohl Hombergs” einsetzen, nicht alles ausschließlich einseitig zu betrachten.