HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Der neue Wochenmarkt – ein Flop?

WochenmarktwitzDer zweite Markttag nach dem lange angekündigten Neustart zum 1. Juni ist vorbei.

Die 15 Marktbeschicker, die am 1. Juni angeblich wegen des schlechten Wetters nicht gekommen waren, kamen auch bei strahlenden Sonnenschein am 8. Juni nicht.

Bereits im März hat der Stadtmarketingmanager Dr. Richhardt diesem "Erfolg" schon vorgebaut. 'Auf der Homepage der Stadt vom 20. März heißt es.

"Trotzdem gelang es den Organisatoren einige Anbieter nach Homberg zu locken. „Wir rechnen am 1. Juni ab 8:00 Uhr nicht gleich mit einem durchschlagenden Erfolg, sondern gehen davon aus, dass ein solcher Markt wachsen muss“.

Keine Werbung für den Markt
Es gab auch keine Werbung für den Wochenmarkt. Woher sollen die Homberger wissen, dass sie auf dem Homberger Markt ab sofort samstags einkaufen können? Keine Werbung, nicht einmal auf den großen Tafeln an den Stadteinfahrten.

Eine so schlecht beworbener Markt ist ein wirtschaftliches Risiko für Standbetreiber. Sie können den Umsatz nicht kalkulieren, wissen nicht, ob sie ihre Kosten an einem Samstag auf dem Homberger Marktplatz erwirtschaften. In einer solchen Situation wägen Standbetreiber ab und fahren auf die Markte, wo es sich lohnt, wie zum Beispiel in Melsungen.

Findet am nächsten Samstag überhaupt ein weiterer Markt statt? Im Blättchen und auf der Homepage der Stadt findet man nur die Ankündigung eines französischen Marktes vom 27. bis 29. Juni auf dem Marktplatz. Auch diese Meldung findet man nur, wenn man gezielt danach sucht.

Eine solche Markteinführung zeugt entweder von Unfähigkeit oder von Unwillen. Die Ankündigungen, die schon lange im Voraus mit einer Umfrage gemacht wurden, stellen sich angesichts des Ergebnisses als leeres Gerede heraus.

In dem Bericht über die Umfrage kann man lesen:

Lokale Anbieter sollen sich bitte melden
Für 2013 werden gezielt Marktbeschicker im Bereich Lebensmittel angesprochen. Gerne würden wir auf lokale Anbieter zurückgreifen, die hiermit aufgefordert werden, sich mit dem Stadtmarketing in Verbindung zu setzten.

Die Händler sollen sich melden, so als ob die Händler nur auf die Chance warten würden in Homberg verkaufen zu können. Um die Händler muss man sich bemühen, mit ihnen in Kontakt treten und dafür arbeiten, dass ein Markttag wirtschaftlich erfolgreich für sie ist. Stattdessen heißt es:

Ziel ist es, den Markt nicht unter ökonomischen Gesichtspunkten zu betreiben.

Als Händler kann man um einen solchen Markt nur einen großen Bogen machen. Wie selbst bei Sonnenschein zu sehen war, haben das die Händler auch getan. Dieses Ziel des Stadtmarketings wurde erreicht, die Händler blieben aus, denn sie haben und müssen unter ökonomischen Gesichtspunkten entscheiden..

Weiterer Markttag in Melsungen seit April
In Melsungen wurde zu dem Markttag am Samstag ein weiterer Markttag am Donnerstag eingeführt. Auf diesem Markt waren von Anfang an rund 20 Marktbeschicker zu finden. Die Händler wurden individuell angesprochen, bekamen Informationen und laufend hielt der Stadtmarketingmanager Kontakt mit den Händlern, um schnell auf auftretenden Fragen reagieren zu können. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Erfolg ist also möglich, wenn er wirklich gewollt ist.

Ein Blick auf die Homepage der Stadt Alfeld in Südniedersachsen zeigt, wie gut auf der Homepage der Stadt für den Wochenmarkt geworben wird. Der Wochenmarkt hat auch eine eigene Internetseite, auf der die Anbieter und ihre Produkpalette genannt wird. Nichts davon gab es in Homberg, nicht einmal in Ansätzen.

Gemessen an solchen Vorbildern ist der Einsatz für einen Wochenmarkt in Homberg kläglich. Wofür wird für ein solches Stadtmarketing 120.000 Euro im Jahr an den Verein bezahlt?

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30 Kommentare zu “Der neue Wochenmarkt – ein Flop?”

  1. Schnappaufwatch

    Warum, Herr Stadtverordneter Schappauf, schreiben Sie hier die Unwahrheit? Der Wochenmarkt in Homberg wurde in der örtlichen Presse mehr als genug angekündigt, beworben und kommentiert. Nir IHR Blog hat sich zurückgehalten! SIE haben den Markt kaum kommentiert und schon nach dem ersten Versuch hemmungslos verdammt! Gerade SIe Herr Stadtverordneter Schappauf sollten sich mit ihrem scheinheilligen Geschreibsel zurückhalten!

  2. Grete

    Zu 1:

    Wo war denn Werbung für den Wochenmarkt?

    Es wurde mal in der Presse darüber geschrieben, aber Werbung für ein solches "Event" sieht doch anders aus.

    Auch ich bin der festen Meinung: Es gab keine Werbung!

  3. Supercalifragilistisch

    zu 1. Zählen sie auf und belegen sie ihr Statement " mehr als genug". Hinsichtlich der restlichen Kritik kann man sich zumindest in Teilen nicht ganz ihrer Argumentation verschließen.

  4. regio

    An DMS

    Der Unterschied zu Melsungen und Fritzlar ist, in diesen Städten gibt es nicht so einen polemischen Blog, wie den "Homberger- Hingucker" in Homberg.

    Schlecht beworben – besser muss man sagen schlecht gemacht – wurde der Wochenmarkt bereits im Vorfeld eigentlich nur durch Ihren Blog, wie alles andere in Homberg auch. Ich denke mal, Sie tragen durch Ihre negative "Berichterstattung" hier ein ganzes Stück weit zu der herrschenden Situation bei. 

    Sie wissen sehr wohl, daß auch Marktbeschicker diesen Blog lesen. Man muss sich auch die Frage stellen, warum der Bio-Hof Groß aus Mühlhausen nicht auf dem Marktplatz mit einem Stand, wie in früheren Zeiten, präsent war.  

  5. Klartext

    Der Bio-Hof aus Mühlhausen? Der von einem Stadtverodneten geführt Hof hatte doch zumindest für den Eröffnungssamstag zu einer eigenen Aktion: Vogelwanderung mit anschließendem Essen auf dem Hof eingeladen. So kann man den Markt natürlich auch Boykottieren. Da sieht man doch mal, wie wichtig diesem sauberen Herrn Stadtverordneten das Thema Marktplatzbelebung ist.

    Besser bewerben? Der Markt wurde in der regionalen Presse immer wieder ausführlich thematisiert. Der einzige der sich wie immer zurückgehalten hat war der Stadtverordnete Delf Schnappauf, der sich für solche Ankündigungen zu schade ist und lieber im voraus sinnentleert stänkert. Jeder halt so wie er kann.

    Ich kann mir regelrecht vorstellen was für ein Geschrei der Stadtverordnete Schnappauf gemacht hätte wenn Geld für Flyer und teure Plakate ausgegeben würde und

    a. viele Leute kämen: Das wäre es Geldveschwendung der übelsten Art gewesen. Immerhin hätte doch die vielseitige Berichterstattung in der Presse gereicht. Da hätte man in Zeiten in denen Sparen angesagt ist nicht so unnötig Geld rausschmeißen dürfen.

    b. wenig Leute kämen: Auch das wäre Geldverschwendung. Der Stadtmarketingverein hat falsch beworben – Die Flyer hätten grün, pink, rot oder orange sein müssen. Nur nicht so, wie sie waren.

    Einen weitaus sinnvolleren Kommentar zur Frage, warum der Markt bisher ein Flop war, findet man hier: https://www.homberger-hingucker.de/?p=9213#comment-16832 Aber ich denke da ist für Herrn Schnappauf zu wenig Feindbild enthalten. Also wohl kaum das Richtige für ihn.

    Wie wäre es mal damit: Der Herr Stadtverordnete Schnappauf macht in seinem Blog ein wenig Werbung, fordert seine drei Leser dazu auf, selbst mal auf den Markt zu kommen, ist selbst mal morgens vor Ort um an den Vorbereitungen zu helfen, kauft selbst mal ein anstatt nur Bilder von der Webcam runterzuladen – Mit anderen Worten: Er engagiert sich mal selbst aktiv und macht nicht vom heimischen Sessel aus einen auf Besserwisser. Aber ich denke, so etwas ist unter Herrn Schnappaufs Würde. Schwätzen liegt ihm da wohl doch mehr. Jeder wie er kann.

  6. DMS

    zu 4: Ist das nicht erstaunlich: Ein Homberger Hinspucker (K-T. Kroeschell) der nur Lügengeschichten (S.Gerlach) und Polemik (regio)  mit seinem "scheinheiligen Geschreibsel" verbreitet, vermag den Erfolg einen Wochenmarktes verhindern.

    Im Mai haben täglich knapp 400 Leser zugegriffen, warum ist die Zahl seit Jahren kontinuierlich angestiegen?
    Davon ärgern sich vielleicht 100 Leser über die Berichterstattung, bleiben 300 Leser, die daraus Informationen ziehen, die sonst nicht veröffentlicht werden.

    Was sind 300 Leser gegen mehrere Tausend Haushalte, die kostenfrei jede Woche das Veröffentlichungsblatt der Stadt "Homberg aktuell" erhalten sowie den "Homberger Anzeiger", ebenfalls flächendeckend und kostenlos. Dann hat die Stadt noch eine Homepage, die sie auch intensiv nutzt, um Astrologiekurse und Seniorenessen mit dem Bürgermeister bekannt zu machen. An den Ortseingängen stehen große Tafel, die die neuesten Ereignisse ankündigen, nur nicht die Neuauflage des Wochenmarktes.

    Ist der Homberger Hingucker mit 400 Lesern so mächtig?

  7. Supercalifragilistisch

    zu 5.  Danke für den Hinweis zum Biohof.

    "Besser bewerben? Der Markt wurde in der regionalen Presse immer wieder ausführlich thematisiert."

    Bitte wo und wann " immer wieder ausführlich thematisiert"!

    Wie auch schon "Schnappaufwatch" sind solche Verallgemeinerungen auch nicht dazu da Argumente zu zerstreuen, es wäre zu wenig getrommelt worden.

    im verlinkten Kommentar: Die Aufforderung, bei den Vorbereitungen zu helfen trifft dann aber auch auf alle anderen Politiker der Stadt und die Mitglieder des Stadtmarketings zu. Welche Vorbereitungen sind denn gemeint?

     

  8. Qualle1978

    Ob Dr. Richardt der richtige Mann ist?

  9. dietmar groß

    Als Stadtverordneter beteilige ich mich nicht an der anonymen Debatte in diesem Blog. Umso wichtiger ist es mir, Falschmeldungen und tendenziöse Äusserungen, die meine Person oder mein unternehmerisches Handeln betreffen, richtig zu stellen oder zurückzuweisen:

    zu 4.,5., und 7.:

    1. Ich habe den Stadtmarketing-Verantwortlichen,der WEGE, dem Bürgermeister und auch den Fraktionen seit 2007 mehrfach Vorschläge gemacht, wie die desolate Situation des Wochenmarktes verbessert werden kann.

    Diesen Vorschlag habe ich auch dem aktuellen Geschäftsführer zu Beginn seiner Bemühungen um einen Neustart unterbreitet, verbunden mit dem Angebot, mich aktiv in die Vorbereitungsarbeiten einzubringen.

    Meine Kernaussage:

    Der Wochenmarkt ist aus meiner Erfahrung für Marktbeschicker  ökonomisch nicht tragfähig, wenn er nur auf die Nahversorgungsfunktion im nähreren Umfeld abzielt. Viel mehr ist nicht zu erwarten, wenn keine besonderen Marketinganstregungen unternommen werden.

    Diese Zielsetzung ist auch wenig hilfreich für die ökonomischen Interessen des Innenstadt-Einzelhandels.

    Mein Vorschlag:

    Der Neustart sollte konzipiert werden als Jahreszeitenmarkt nach dem Vorbild des Herbstmarktes, d.h. erweitert um einen Frühjahrsmarkt, einen Sommer- und einen Wintermarkt.

    Für ein solches Konzept sind bei ausreichender Vorplanungszeit interessante Anbieter zu finden. Ausserdem wird die Stadt damit belebt.

    Wenn dieses Konzept läuft, kann es im folgenden Jahr gelingen, die Zeiträume zwischen den vier Terminen ohne größere Anstrengungen des Stadtmarketings zu verdichten, weil konkrete Kundenbeziehungen entstehen.

    Diese Anregung fand bis heute bei den Verantwortlichen keinen Anklang. Ich habe nie eine Antwort erhalten und bin auch nicht zu einem Gespräch zu diesem Thema eingeladen worden, obwohl ich es mehrfach angeboten habe.

    Gerne stelle ich Interessierten meine Schriftwechsel zur Verfügung, wenn sie sich bei mir mit Klarnamen melden.

    2. Die Behauptung, ich boykottiere den Wochenmarkt ist, wie eben begründet, falsch. Ich hüpfe nun eben mal aus Erfahrung und Selbstachtung nicht, wenn andere pfeifen, sondern handele fachlich und politisch verantwortlich.

    Das gilt auch für konstruierten Zusammenhang mit der Vogelstimmenwanderung in Mühlhausen am 1.6.2013.

    Fairerweise hätte 5. erwähnen müssen, dass die mit dem NABU Homberg seit langer Zeit festgelegte Veranstaltung um 7 Uhr angesetzt war; mit anschließendem gemeinsamen Frühstück.

    Zum Schluss noch eine Anmerkung zu einer Falschmeldung an anderer Stelle in diesem Blog:

    Das breit diskutierte Mitgliederladenkonzept ist nicht gescheitert. Es ist im Hofladen Mühlhausen mit inzwischen 125 Mitgliedern umgesetzt worden, weil sich die konkret Interessierten aus verschiedensten Gründen, die ich hier nicht auswalzen will, gegen den Standort Marktplatz entschieden haben.

    Von Leuten, die viel reden und schreiben, wenn der Tag oder die Nacht lang sind, aber bereits am nächsten Tag vergessen haben, was das mit Ihrem eigenen Handeln zu tun hat,kann leider kein Geschäft leben.

    Dietmar Groß

    Biohof Groß

    http://www.biohofgross-hofladen.de

     

     

     

     

  10. Eckbert Siebert

    Warum funktioniert Wochenmarkt Fritzlar, Bad Hersfeld, Melsungen, Eschwege usw.?

    Ticken wir in Homberg anders? Sind wir unfähig? Wollen wir keinen Wochenmarkt? Was können die anderen besser?

    Ich glaube, in Homberg will man keinen Wochenmarkt!

    Schade! Dann muß ich zukünftig eben die Städte besuchen, die einen aktiven Wochenmarkt betreiben.  Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich ein Freak für Wochenmärkte bin und dort gerne einkaufe, mit Leuten gern diskutiere und gerne in den Städten bummeln gehe.

  11. Supercalifragilistisch

    zu Herrn Groß: Ihnen steht es frei, unternehmerische Entscheidungen unabhängig zutreffen. 

    Ihre Idee mit den 4 Märkten in Ehren. Aber einen Anspruch darauf richtig zu liegen haben sie nicht. Die Stadt wird 4 x im Jahr belebt. Das reicht aber nicht aus. Die Aktion "Ab in die Mitte" hat das doch deutlich gemacht. Der Wochenmarkt kann nur ein Teil eines Gesamtkonzeptes sein. Warum sollte also der umgekehrte Weg, jeden Samstag einen Wochenmarkt zu veranstalten und zusätzlich Themenmärkte jahreszeitlich oder produkt orientiert, nicht auch ein möglicher Erfolgsweg sein? Nur abzulehnen weil die eigene Idee nicht verwendet wird, halte ich für falsch.

    Die Idee des Mitgliederladens hatte zum Schluss ungefähr 200 Interessenten von denen nach ihrem Bekunden ca. 125 übriggeblieben sind. Gefordert waren von Ihnen damals 250 Mitglieder. Ein anderes als ihr Konzept lehnten sie ab. siehe dazu diverses hier im Blog.

    "Ich hüpfe nun eben mal aus Erfahrung und Selbstachtung nicht, wenn andere pfeifen, sondern handele fachlich und politisch verantwortlich."

    Aber andere sollen hüpfen, wenn sie ihren Vorschlag einbringen ?

    Zur Vogelstimmenwanderung. Die hat mit dem Betrieb eines Marktstandes nichts zu tun. Beides kann man gleichzeitig betreiben. Und bestimmt hat man sie wegen dem Betreiben eines Marktstandes auch langfristig angesprochen.

    So wie es also ihnen freisteht ihre Entscheidungen zutreffen, sollten sie diese Freiheit auch anderen zugestehen. Das gilt für den Einkauf ebenso wie für die anonyme Teilnahme an diesem Blog. Schon vergessen: Der Blogbetreiber war und ist einer der eifrigsten Verfechter des Mitgliederladens.

     

     

     

     

  12. regio

    Zu 9 Dietmar Groß

    Sehr geehrter Herr Groß,

    seinerzeit wollten Sie auf dem Marktplatz Ihr Modell eines Mitgliederladens installieren. Hier im Blog wurde das schon euphorisch als Magnet für den Homberger Marktplatz gefeiert.
    Um Mitglied zu werden sollten die Kunden monatliche Beiträge zur Deckung Ihrer  Ausgaben wie Miete, Personal, Nebenkosten, etc. zahlen. Gedacht war an Beträge zwischen 15-30 Euro pro Person, zuzüglich einer einmaligen Einlage für den Warenbestand in Höhe von 30.- Euro pro Person. Geplant war auch eine einmalige Aufnahmegebühr von 20-30.- Euro pro Person.

    Um Mitglied bei Ihrem Projekt  Mitgliederladen zu werden, hätte der Kunde erst einmal  ca. 90.- Euro hinlegen müssen, um verbilligt Bio-Erzeugnisse kaufen zu können. Ferner kam hinzu, dass der einzelne Kunde für ca.70.- Euro pro Monat in Ihrem Mitgliederladen hätte einkaufen müssen, um seine Kosten für Mitgliedsbeitrag, etc. zu amortisiereren. Das macht für eine zweiköpfige Familie schon 140.- Euro

    Dazu waren die Homberger Bürger nicht bereit, zumal nicht transparent war, wieviel der Kunde denn nun wirklich beim Einkauf nach Ihrem Konzept sparen konnte. Interessant war, festzustellen, dass Sie, um Mitglieder für Ihr Mitgliederladen-Projekt zu werben, eine Zeitlang wieder auf dem Marktplatz präsent waren.

    Fakt ist, dass sich seinerzeit nicht genügend Interessenten für Ihr Modell gefunden haben. 200 Interessenten hätten Sie gebraucht um die Festkosten von angeblich 5000.- Euro pro Monat zu decken. Als sich in den Versammlungen im Homberger Bindeweg immer mehr abzeichnete, dass Sie Ihr Konzept eines Mitgliederladens auch ganz gerne in Mühlhausen einbinden wollten, die Homberger Bürger den Mitgliederladen allerdings nur auf dem Marktplatz sehen wollten, war das Projekt faktisch schon gestorben. Daß der Mitgliederladen heute nur in Mühlhausen existiert, zeigt mir, dass es Ihnen bei Ihrem Projekt Mitgliederladen nicht vordergründig um eine Belebung des Homberger Marktplatzes ging, sondern um einen gesicherten Profit. Von politischer Verantwortung zeugt das, auch im Hinblick auf Ihr Amt als Stadtverordneter m. E. nicht gerade.

    Ich kann mich noch an Zeiten erinneren, da waren Sie auf dem Marktplatz mit Ihren Bioerzeugnissen präsent, wie jeder anderer Marktbeschicker auch. Allerdings konnte man verfolgen, wie das Interesse der Homberger Bürger proportional zu Ihrem Angebot zuletzt immer weniger wurde. Kam man mit den Menschen ins Gespräch hieß es, Ihre Bio-Erzeugnisse seien zu teuer.

     

     

     

     

     

     

     

     

  13. DMS

    zu 12:
    Als Mitglied im Mitgliederladen kann ich Ihnen sagen, dass Ihre Zahlen falsch sind. Offensichtlich verfolgen Sie damit die Absicht die Grundidee des Mitgliederladens, den es auch in anderen Orten gibt, in Misskredit zu bingen. Die von  Ihnen veröffentlichten Zahlen haben Sie nicht geprüft.

    Durch solchen schäbigen Stil können Sie nicht von dem Versagen des Stadtmarketings bei dem Neustart des Wochenmarktes ablenken, den hat allein das Stadtmarketing zu verantworten, dass für diese Tätigkeit 120.000 Euro jähliche Zuwendungen erhält.

    Hier geht es um Steuergelder und deren Verwendung.
     

  14. Grete

    Zu 12:

    Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Früher, als der Biohof Groß noch regelmäßig auf dem Markt präsent war, gab es im Hofladen eingeschränktere Öffnungszeiten. Diesbezüglich hat sich der Hofladen den Wünschen der Kunden angepasst. Die Kunden kommen gerne bis nach Mühlhausen gefahren und was soll ich Ihnen sagen: Es lohnt sich, als Mitglied einzukaufen – auch wenn Sie eine andere (abstruse) Rechnung aufmachen.

    Ihre gehässigen Kommentare, die jeglicher Realität entbehren, können Sie sich sparen – sie haben ja eh keine Ahnung, wovon Sie reden.

  15. V_wie_Vendetta

    Dietmar, so geht das doch nicht. Da hast Du Dich so einfach nicht von dem super Konzept von unserem Marketing Guru Dr. Richards inspirieren lassen und kommst nicht auf den Markt. Schäm Dich. Und das als Stadtverordneter. Wo soll das hinführen. Wenn das jeder Stadtverordnete so machen würde. Und dann noch mit Preisen bei denen sowieso keiner kauft. Jedenfalls keiner wie regio, der ungeprüfte Zahlen nennt und der Bioladen oder Wochenmarkt mit Lidl vergleicht. Das wäre ja genauso als wenn man z.B. den Melsunger Stadtmarketingmanager mit Dr. Richards vergleichen würde. Das macht doch auch keiner, wäre ja total blöd und ungerecht.

    Aber egal, denn nächstes Wochenende geht es richtig zu Sache. Es ist nämlich gar nicht so, dass hier ein handlungsfähiger, effizienter und kompetenter Verein mit Steuergeldern seine Arbeit für die Stadt leisten würde.  Nein das ist nur miese Stimmungsmache von einzelnen Besserwissern, die hier immer wieder im Blog rumnörgeln und die Inkompetenz und Planlosigkeit in Frage stellen wollen.

    Nach dem Regendebakel am vorletzten Wochenende wurde beim Stadtmarketingverein sofort eine Krisensitzung einberufen. Da wurde aber mal so richtig Tacheles geredet. Aber Hallo. Erst kommt keiner, weder Marktbeschicker noch Besucher. Dann hat die Putzfrau alle Mails und Briefwechsel, die belegen könnten, das 13, 14, 17, 21 weg ( zum Schluss wurde ja doch nur wieder Ramsch gespielt) Marktanbieter kommen wollten, auch noch aus versehen weggeschmissen, so dass keiner wusste welche Zahl der Presse genannt werden soll. Und zu guter Letzt war der komplette Vorstand des Stadtmarketings abwesend. Der hatte nämlich seinen traditionellen Altherrenausflug, der dieses Jahr nach Melsungen führte, dort mit verschiedensten Schlemmereien und Live Musik auf dem Markt begann und gegen 18.00 Uhr im Ratskeller mit der letzten Runde Bier und der Verteilung der nach der Sause noch übrig gebliebenen Fördermittel endete. Wie immer eine sehr gelungene und für alle lohnende Veranstaltung.

    Das Ergebnis dieser Krisensitzung war, dass Herrn Dr. Richards die Funktionsweise des Papierkorbs noch einmal ganz genau erklärt und die Putzfrau gefeuert wurde. Von wegen nicht handlungsfähig. Herrn Dr. Richards wurde das volle Vertrauen ausgesprochen. Aber das war nicht das einzige. Für den nächsten Samstag wurde eine Marketingoffensive aller erster Kajüte beschlossen. Um diesmal keinen Reinfall zu erleben, wurde die Vertriebsabteilung des Flughafens Kassel Caldens als Berater eingeladen, die zwar auch nicht weiß wie es geht, deren Sekretärin aber in der Selbsthilfegruppe für gescheiterte Dampfplauderer so einen netten Eindruck gemacht hat und ansonsten auch recht hübsch anzusehen ist. Die Flughafengesellschaft Kassel Calden ist daher auch am kommenden Samstag mit einem Stand vertreten und stellt einen Teil ihres Kerngeschäfts und den Hauptumsatzbringer vor: „Schmandschnitzel satt“.  Zusätzlich verlost sie auch noch einen Luftballonrundflug um Homberg.

    Alle Vorstandsmitglieder wurden aufgefordert den Samstag aktiv mitzugestalten und die anderen Stadtverordneten auch zum Mitmachen zu bewegen. So konnte Herr Olten überredet werden einen Stand mit Kartoffeldruck zu organisieren, bei dem der interessierte Bürger die vom Stadtmarketing geförderten Zukunftstechnologien hautnah erleben kann. Bürgermeister Martin Wagner zeigt handsignierte Fotos von den verloren gegangenen Wasserspielen und versteigert diese für einen guten Zweck, dem gemeinsamen Mittagessen verdienter Mitarbeiter des Bauamts in einer auf dem Marktplatz angesiedelten Teigfladenbäckerei. Danach bereitet er sich schon auf die nächste Wahl vor und präsentiert sich als der Liebling aller Mütter. Dazu lässt er die Kinder des Kindergartens Osterbachs in Zweierreihen auf dem Homberger Marktplatz einmarschieren, die ihm dann drei Lieder darbieten dürfen. Los geht’s mit „Fuchs du hast die Gans gestohlen“, danach „Wer hat die Kokosnuss geklaut“ und als letztes die Titelmelodie zu „Pinocchio“ mit einer Superperformance, bei denen die Kindergartenkinder Konfetti aus zerrissenen Fahrtenbüchern ins Publikum werfen und so die Menge zum Mitsingen animieren. Da bleibt kein Auge trocken.

    Herr Althaus versucht sein Konzept des schnellen Euros, der wechselnden Geschäftsidee  oder besser gesagt das Flohmarktzentrum Europas dem Homberger Bürger mit einem Kettenkarussell schmackhaft zu machen. Ursprünglich hatte er vor eine echte Schiffsschaukel aufzustellen, aber leider konnte innerhalb des Stadtmarketings kein qualifiziertes Personal für den Betrieb gefunden werden. Der Antrag von Bürgermeister Martin Wagner doch endlich mal wieder ein Riesenrad aufzustellen, wir hätten ja auch gerade wieder Hessentag und das war damals so schön auch mal über die Stadtgrenzen hinauszusehen ohne das man sein eigenes Handeln hinterfragen müsse, wurde erstmal abgelehnt. Der Messepark Homberg hat hier leider einen Lieferengpass, momentan geht nur Kettenkarussell oder Autoskooter. Und Autoskooter scheitert ebenso wie Schiffsschaukeln am qualifizierten Personal. Sollte sich hier aber was ändern, wolle man die Idee natürlich aufgreifen.

    Als ganz besonderen Ehrengast, der das Konzept, des schnellen Euros oder der wechselnden Geschäftsidee immer gerner mit vertritt, konnte noch Herr Altrichter gewonnen werden. Er steht auch mit einem Stand auf dem Markt, mit dem er seine allerneuste Entwicklung auf dem Sicherheitsmarkt vorstellt. Der Demokratiewarner. Das Gerät ist nicht größer als ein handelsüblicher Feuermelder auf dessen Grundlage es auch entwickelt wurde. Immer wenn dieses Gerät Tendenzen basisorientierter Demokratie wahrnimmt (besser gesagt: Die Kacke am dampfen ist), dann schlägt es Alarm. In Feldversuchen wurde es bereits erfolgreich getestet. Beim Homberger Bürgerbegehren wurde es rechtzeitig aktiv, so dass es gerade noch rechtzeitig gelang das Bürgerbegehren mit einem Leserbrief als riesigen Irrtum darzustellen und die fast 2000 Bürger als unmündige, nicht entscheidungsfähiges Übel darzustellen. Den Demokatriewarner gibt es in zwei Ausführungen. In der Deluxeausführung werden auch gleich Musterbriefe für Leserbriefe zur Darstellung des vollkommenen Unverständnis aller Andersdenkenden mitgeliefert.

    Um das ganze nicht in einem Jahrmarktstreiben verkommen zu lassen und die ökonomischen Aspekte auch wieder, wie von Herrn Richards beabsichtigt, in den Hintergrund zu stellen sowie die intellektuelle und kulturelle Elite auch am Geschehen teilhaben zu lassen, bot Herr Karl Hassenpflug an eine kleine Leihgabe der von ihm so gerne erwähnten Sonderausstellung zur Ausgrenzung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung zu vermitteln (https://www.homberger-hingucker.de/?p=8752#comment-16487). Zusätzlich wird er zu jeder vollen Stunde mit einer Live Performance von der Wohnung des Türmers auf vergleichbare Situationen in der jüngsten Homberger Geschichte hinweisen. Seine mahnenden Worte werden mit den Turmglocken von St. Marien synchronisiert, um den Reformationscharakter der Stadt herauszustellen und die Marktplatzbesucher nicht allzu sehr zu belästigen.

    So Dietmar, jetzt mach mal bitte nicht weiter auf beleidigte Leberwurst. Du siehst alle geben sich die erdenklichste Mühe. Schließ also Deinen Laden am Samstag dann mal zu und komm mit Deinen Gemüsekisten auf den Markt. Du musst auch einmal die ökonomischen Belange in den Hintergrund stellen, wie das alle unseren anderen Stadtverordneten auch immer bei Ihren Entscheidungen und Handlungen machen. Hier steht immer nur das Wohl der Bürger im Vordergrund, eigene Interessen werden danach dann immer erst an die vorletzte Stelle gestellt. Also sei kein Spielverderber, du bekommst auch den Stand direkt neben dem Kettenkarussell.

    !!!!! Es ist immer noch an der Zeit !!!!!

  16. Grete

    @ Vendetta:

    Riesenkompliment für diesen Beitrag! Einfach großartig!

  17. TITANIK

    @ V_wie_Vendetta

    Wunderbare Satire! Danke!

    Das ist die angemessene Form, das Tollhaus Homberger Rathaus darzustellen.
    Schilda ist nichts dagegen.

    und die Bordkapelle spielt bis zum Untergang.
     

  18. vendetta fan !

    ..ganz großes Kino, phantastisch !!!

     

  19. Homberger Fan 3

    Am 15. war so richtig was los. Ein weiterer Anbieter lässt hoffen, das Konzert fand auch mehr Anklang und die Oldtimer waren wohl auch ein Lockvogel für viele. Dazu schönes Wetter und die Gewissheit das am nachmittag auch was passiert. Viel Erfolg und hoffentlich hängt der nicht nur an Konzerten und Hessentagsdurchgangsaktivitäten.

    Wie haben denn die Homberger die Oldtimer begrüßt? Mit Bürgermeister, Hans Staden und der Weißen Frau und dazu eine Tüte mit Informationen zur Stadt. Inhalt möglichst ansehnlich, aktuelle Hinweise z. B. auf das BBF und das Wurzgartenfest und evtl mit ner Homberg Tasse gefüllt ?

     

  20. Le Penseur

    Der neue Wochenmarkt ist sehr begrüßenswert und den Betreibern wünsche ich mit Sicherheit gute Geschäfte und dass er weiter ausgebaut wird. Was mir in letzter Zeit jedoch auffällt, ist, dass ein Verkaufswagen sogar über das Wochenende vor den Häusern Trinkus bzw. Thiel am Marktplatz steht. Es ist kein schöner Anblick (mit Sicherheit auch nicht für Touristen), die das Aushängeschild Hombergs, unseren Marktplatz, besuchen.

    Wie erst kürzlich in einem Bericht hier zu lesen war, werden Autofahrer und nicht zuletzt auch Fahrradfahrer in Homberg regelrecht drangsaliert. Warum wird hier nicht eingegriffen? Hat man Angst davor, dass der Betreiber seine Teilnahme am Wochenmarkt zurückzieht oder welche für mich nicht einsehbaren Gründe gibt es, gegen diese Verhaltensweisen nicht vorzugehen? Die Vorgehensweisen unseres Ordnungsamtes sind für viele Homberger schon seit langem nicht mehr nachvollziehbar.

  21. Zugezogener

    Le Penseur

    Der Verkaufswagen verschandelt regelrecht die Fachwerkkulisse auf dieser Straßenseite.

    Wenn die beiden Läden noch offen wären, wäre garantiert schon eingeschritten worden.

    Gehört der Wagen nicht sogar einem Homberger Politiker?

    Wenn das tatsächlich zutrifft, fehlen mir die Worte.

  22. Fassunglos

    Zu 21:

    Meinen Sie den Wagen, der von 2 befreundeten Bio-Höfen betrieben wird?  Möglicherweise ist Ihnen entgangen, welcher Schicksalschlag eine der Familien getroffen hat und dass aus diesem Grund manche Dinge evtl. nicht so organisiert funktionieren wie normalerweise. Ein wenig Empathie würde uns allen gut tun.

  23. Zugezogener

    Dann nehme ich hiermit meinen Beitrag mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück!

     

  24. Phil Antrop

    Der Eigentümer ist nicht der besagte Stadtverordnete.

    Insofern ist dieser menschliche Schicksalsschlag kein Grund.

  25. Der BĂ€ckerbursche

    Der Artikel von Le Penseur hat einige Kommentare ausgelöst. Dem Verfasser ging es wohl darum aufzuzeigen, wie unterschiedlich in Homberg seitens des Ordnungsamtes vorgegangen wird.

    Die "Blockwartmentalität" der bediensteten Politesse hat aber durchaus positive Nebeneffekte. Wenn ich mir überlege, dass z. B. als Andenken in Rotenburg ob der Tauber für Touristen in Bäckereien "Rotenburger Schneebälle" zu kaufen sind, so gilt mittlerweile in Homberg ein Knöllchen als absoluter Renner. Dieses Andenken muss man sich noch nicht einmal durch lange Warteschlangen erstehen, sondern es wird einem sogar zugeschickt. Mit viel Liebe und Akribie wird dieses Souvenir erstellt und frei Haus geliefert. In so manchem Haushalt wird nicht über die Burg oder den Marktplatz gesprochen, sondern dieses Homberger Andenken erinnert einen noch lange an diese wunderschöne Stadt.

  26. Dr. Klaus Lambrecht

    Homberg hat/hatte ein einmaliges Markthallenensemble, die Schirnen. Bereits unter Bürgermeister Blau wollte der Biobauer Groß eine Schirne kaufen und dort seine Produkte anbieten. Leider wurde seitens des Magistrats dies Bestreben nicht unterstützt, obwohl ein Homberger Verein dafür 10.000 DM zur Verfügung gestellt hatte. 
    Man stelle sich vor die Wochenmarktbeschicker hätten ganzjährig die Möglichkeit, die Schirnen zu nutzen, ihre Angebote vor den Schirnen  je nach Wetterlage zu präsentieren. Oder auch Weihnachtsmarkt- und Ostermarkt in den historischen Schirnen. Welche deutsche Stadt hat das schon zu bieten?
    Leider wurde diese Idee nie weiter verfolgt oder auch nur einmal auf Realisierung geprüft.

  27. Distanzbetrachter

    Zu 25)

    „Ein bisschen Spaß muss sein“, sang schon Roberto Blanco.

     Vielleicht kann ja so ein Jemand, der ein solches Souvenir zugesandt bekommt dieses Papier als „Reformationsgedanken“ bei Ebay einstellen.

    Sicherlich gibt es irgendwelche Sammler, die weltweit alle Knöllchen sammeln, die sie bekommen können…

  28. Distanzbetrachter

    zu 26)

    Schade, Herr Dr. Lambrecht, dass dieses Vorhaben seinerzeit nicht weiterverfolgt wurde. Ich denke auch, wie Sie in ihren letzten Absatz schreiben, dass dies eine (Markt)Nische für Homberg hätte sein können.

    Leider sind jedoch in der Vergangenheit einige der leitenden Herren gewissen Veränderungen nicht zuträglich gewesen, und dies bis in die heutige Zeit hinein. Die Suppe müssen dann letztendlich die Bürger auslöffeln.

  29. Scherzbold

    Der Bäckerbursche

    Jetzt muss ich mal die Politesse in Schutz nehmen.

    Sie schreibt dort auf, wo es die Beschilderung zulässt.

    Und wer ist für die Beschilderung verantwortlich?

    Ich wünsche mir nur, dass sie die Verkehrsteilnehmer bei "Kleinigkeiten" auch mal mündlich verwarnt. Das darf sie, wie ich hier schon gelesen habe.

    Wenn sie dann noch etwas freundlicher guckt,  wächst mein Verständnis für sie noch mehr. 🙂

    Unterm Strich möchte ich mit ihr nicht tauschen.

    Alle motzen  übers Knöllchen….

  30. Opa

    Ja, die Schirnen…..

    hätten eine "Kleinmarkthalle" in unserem schönen Homberg werden können.

    Alleinstellungsmerkmale sind immer förderlich für eine Abgrenzung zu Nachbarstädten.

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