BĂŒrgermeister will eine Stadtentwicklungs-Gesellschaft
Die hessische Gemeinde Löhnberg hat für ihre Grundstücksgesellschaft am 8. Dezember 2024 einen Insolvenzantrag gestellt.
In Homberg soll eine Grund-
stücksgesellschaft gegründet werden.
Dazu hat der Bürgermeister am 12. September 2024 eine Konzeptskizze vorgelegt.
Darin heißt es:
Die Stadt Homberg verfügt über einen relevanten Bestand (auch wirtschaftlich) gut nutzbarer Immobilien, die überwiegend wohnwirtschaftlich genutzt werden. Eine detaillierte Aufstellung dieser Immobilien wird den Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern als Hintergrundinformation im Downloadbereich des Ratsinformationssystems zur Verfügung gestellt.
Dieser Eigenbetrieb (Arbeitstitel: „Homberger Eigenbetrieb für nachhaltige Immobilienwirtschaft“ – kurz „HNI“) zielt darauf ab, einerseits den Immobilienbestand der Stadt Homberg nachhaltig zu bewirtschaften und andererseits neue Entwicklungen aktiv voranzutreiben und umzusetzen.
Nachhaltig bewirtschaften?
Der Magistrat hat bisher nicht gezeigt, dass er den Immobilienbestand der Stadt nachhaltig bewirtschaften kann:
Das Ärztehaus steht seit Jahren zur Hälfte leer.
Da Wohnhaus Landesfeind in der Salzgasse steht seit dem Bau des Kindergartens leer.
Die Untergasse 16 wurde überteuert gekauft, steht leer, dafür hat die Stadt den danebenliegenden Schuhladen langfristig angemietet, monatlich entstehen der Stadt Kosten von rund 1.000 Euro.
Das sind nur drei Beispiele, die zeigen, dass der Magistrat nicht in der Lage ist, wirtschaftlich zu handeln, von nachhaltig ganz zu schweigen.
