HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Anfrage vom 8. Mai zum „Kulturzentrum Krone“ erst im Oktober auf erneute Nachfrage veröffentlicht

Abbildung: Pachtangebot Gastronomie vom Juni 2024, "Das Objekt wird vollständig neu eingerichtet und somit möbliert verpachtet."

 
Hat Bürgermeister Dr. Nico Ritz etwas zu verbergen? 

Am 8. Mai 2025 stellte die CDU-Fraktion eine Anfrage zum Stand  "Kulturzentrum Krone".

1) Wie ist der aktuelle Sachstand in Sachen baulicher Maßnahmen am und im Gebäude?
2) Stehen noch Maßnahmen an? Falls ja: Wie ist der Zeitplan diesbezüglich?
3) Von welchen möglichen Kosten würde ausgegangen und wie soll, in diesem Fall, die Finanzierung abgebildet werden?
4) In welchem (baulichen) Zustand befindet sich das, nicht nutzbare, 2. OG?
5) Wie ist der Verfahrensstand in Sachen Vertragsverhandlung bzgl. Verpachtung?
6) Wie ist der aktuelle Stand in Sachen Ausstattung und restlicher Möblierung? Wie ist der Zeitplan diesbezüglich?
7) Von welchen Kosten wird ausgegangen und wie soll die Finanzierung abgebildet werden?

Bürgermeister Dr. Ritz beantwortete die Fragen im Mai 2025 nicht. Im Protokoll steht:

Bürgermeister Dr. Ritz teilt mit, dass die Beantwortung der Anfrage noch nicht im Magistrat behandelt werden konnte und die Antwort nachgereicht wird.
Daneben gibt Herr Ritz einige allgemeine Informationen über den aktuellen Stand des Kulturzentrums Krone

Die Antwort wurde von Bürgermeister Dr. Ritz nicht nachgereicht, so dass die CDU-Fraktion im Oktober 2025 noch einmal nachfasste.

Jetzt findet sich im Anhang des Sitzungsprotokolls die folgenden Antworten:

Beantwortung der Anfrage der CDU-Fraktion betr. Sachstand „Kulturzentrum Krone“ in der Stadtverordnetenversammlung am 8. Mai 2025
Vorbemerkung: Bei der Beantwortung der Anfrage wird der Sachstand per 08.05.2025 angenommen, der zwischenzeitlich weitgehend überholt ist.


1) Wie ist der aktuelle Sachstand in Sachen baulicher Maßnahmen am und im Gebäude?

Die geplanten baulichen Maßnahmen sind abgeschlossen. Lediglich die Fassadensanierung soll (planmäßig) später erfolgen.

Anmerkung: Die Gastro-Küche ist bisher noch nicht vorhanden.

2) Stehen noch Maßnahmen an? Falls ja: Wie ist der Zeitplan diesbezüglich?

Die Sanierung der Fassade ist frühestens 2027 vorgesehen.

Anmerkung: Die Gastro-Küche ist bisher noch nicht vorhanden.
 

3) Von welchen möglichen Kosten würde ausgegangen und wie soll, in diesem Fall, die Finanzierung abgebildet werden?

Die Kosten der Fassadensanierung richten sich nach deren – noch im Detail zu planenden – Umfang. Es werden entsprechende Mittel im Haushalt 2027 (oder später) vorgesehen.

Anmerkung: Die Antwort lenkt  auf die Fassadensanierung ab. Zur Finanzierung der Küche keine Antwort.
 

4) In welchem (baulichen) Zustand befindet sich das, nicht nutzbare, 2. OG?

Das 2. OG wurde baulich kaum verändert. Es wurde jedoch in das Brandschutzkonzept einbezogen.

Anmerkung:  Worin besteht das Brandschutzkonzept?
 

5) Wie ist der Verfahrensstand in Sachen Vertragsverhandlung bzgl. Verpachtung?

Die Vertragsverhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss

Anmerkung: Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage wird sich in drei Wochen prüfen lassen, denn ab Ende November soll die Gastronomie geöffnet werden.

 

6) Wie ist der aktuelle Stand in Sachen Ausstattung und restlicher Möblierung? Wie ist der Zeitplan diesbezüglich?

Die notwendige Ausstattung wird rechtzeitig zur Eröffnung beschafft.

Anmerkung: Angeblich sei die Möbelierung schon in Homberg angeliefert und eingelagert worden.
für die Gastronomieküche und die Ausstattung liegen bisher keine Informationen vor. Vor längerer Zeit antwortete Bürgermeister Dr. Nico Ritz, dass man hofft, dies aus dem europäischen LEADER-Programm finanzieren zu können.

 

7) Von welchen Kosten wird ausgegangen und wie soll die Finanzierung abgebildet werden?

Es wird mit Gesamtkosten von 100.000 – 125.000 EUR gerechnet. Entsprechende Hausmittel stehen zur Verfügung.

Anmerkung: Im Haushaltsplan 2025 sind die Haushaltsmittel nicht zu finden. 
Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage wird sich in drei Wochen prüfen lassen, denn ab Ende November soll die Gastronomie geöffnet werden.

 


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