Wohnmobile können jetzt innenstadtnah parken
Es ist geschafft.
Jetzt gibt es stadtnah Wohnmobilparkplätze für Touristen. Das Schild ist angebracht, der Strich auf dem Parkplatz am Busbahnhof aufgemalt.
Die Touristen, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind, brauchen jetzt nicht nur an der Bundesstraße hinter der Lärmschutzwand stehen Foto). Innenstadtnah gibt es jetzt auf dem Busbahnhof zwei Parkplätze und in der Hans-Stadten Allee weitere. [siehe Nachtrag]
Damit wird zahlungskräftigen Touristen der Weg in die Innenstadt erleichtert. Die Chance für einen ökonomischen Effekt für die Homberger Geschäftsleute wächst damit.
Was so einfach aussieht, war ein langwieriger Prozess.
Antrag der Freien Wähler vom 18. Januar 2012
In der Beratung fand der Antrag breite Zustimmung
Im Protokoll heißt es unter anderem:
Herr Althaus bezeichnet den Antrag als gut, der jetzige Platz habe eine ungünstige Lage. Da der Haushalt noch nicht vorgelegt wurde, stellt sich die Frage, wie die Kosten für die Herrichtung neuer Plätze ausgeglichen werden können. Er schlägt vor, einen weiteren Platz am alten Schützenhaus einzurichten
Der jetzige Platz sei eine absolute Katastrophe, meint Herr Ripke. Reithausplatz und Schwimmbad, die im Antrag genannt werden, seien ok. Er empfiehlt jedoch, in der Wallstraße keinen PKWParkplatz wegzunehmen.
Herr Hoffmann dankt für die breite Zustimmung, da auch SPD und Grüne den Antrag unterstützen.
Der FWG-Antrag wurde ohne Gegenstimmen bei zwei Enthaltungen angenommen. Bei einer solch breiten Zustimmung wäre anzunehmen, dass die Parkplätze schnell eingerichtet werden, so dass sie schon in der Saison 2012 genutzt werden können.
Drei Monate später 8. Mai 2012
Im Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur heißt es laut Protokoll:
"Herr Althaus fordert, dass der Stadtmarketingverein sich federführend mit der IHK und dem Einzelhandelsverband in Verbindung setzen möge, da für jeden “Wohnmobil-Park-Platz” zwei Pkw-Parkplätze für Kunden gestrichen werden müssten. Ein solcher Wegfall von Kundenparkplätzen ist unter der jetzigen Parksituation nicht hinnehmbar”
Der Termin für die Ortsbegehung am 28. Mai 2012 wird von Herrn Althaus abgelehnt, letzlich soll erst nach den Sommerferien eine Ortsbesichtigung stattfinden. Endlich gelingt es, ihn doch noch etwas vorzuziehen.
Ein halbes Jahr später
Am 14. Juli 2012 besichtigt der Ausschuss die verschiedenen vorgeschlagenen Plätze, Dabei ist Herr Wagner vom Ordnungsamt und ein erfahrener Wohnmobilist. Zustimmung findet der Standort Reithausplatz und der Busbahnhof.
Ende August 2012
Die Hauptsaison neigt sich schon langsam dem Ende, da kommt es zu erneuter Diskussion über den Standort für Wohnmobile. Der Bürgermeister lehnt den Platz auf dem Busbahnhof ab.
"Ausschussmitglied Althaus fragt nach der vom Ausschuss beschlossenen Einbindung des Einzelhandelsverbandes und der IHK, die nicht erfolgt ist. Er hat diese Abfragen selbst vorgenommen und wird die Ergebnisse in der nächsten Sitzung vortragen."
Ende Oktober, nach 9 Monaten
"Anschließend bringt Bürgermeister Martin Wagner die Fläche auf der Rückseite des Feuerwehrstützpunktes als Wohnmobilparkfläche in die Diskussion."
"Einrichtung eines Wohnmobilparkplatzes am ZOB. Durch diesen geht kein Parkraum verloren, da die Motorradparkplätze entlang der Wallstraße in eine Nische neben dem Aufgang zur Wallstraße am ZOB verlagert werden sollen und dort dafür ein PKW-Stellplatz eingerichtet werden kann."
15 Monate später: 25. April 2013
Die Stadtverordneten beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, am ZOB in der Wallstraße und in der Hans-Staden-Allee (unterer Alleebereich) je zwei Wohnmobilparkplätze mit der entsprechenden Beschilderung anzulegen.
Es braucht dann noch einmal fünf Wochen, um die Schilder anzubringen und die Bodenmarkierung zu ändern.
siehe auch:
Bürgerwunsch: Parteien sollen für die Stadt zusammenarbeiten. Warum klappt das nicht?
Falschaussage des Bürgermeisters: Wohnmobile nicht erlaubt
Innenstadtnahe Wohnmobilstellplätze: Wo?
Wohnmobilisten sollen warten
Touristen sind keine Kunden…
Tourismus am Beispiel Wohnmobilstellplätze
Nachtrag 10.06.2013
An der Hans-Staden-Allee sind bis heute die beiden weiteren Wohnmobilstellplätze nicht mit Schildern kennlich gemacht worden.
Meine Annahme, dass zeitgleich zu den beiden beschlossenen Plätzen am Busbahnhof auch die beiden in der Hans-Staden-Allee ausgeschildert worden sind, hat sich bei der heutigen Prüfung nicht bestätigt.
Die beiden beschlossenen Parkplätze in der Hans-Staden-Allee sind nicht ausgeschildert worden, nur die beiden auf dem Busbahnhof. Das ergab eine heutige Ortsbesichtigung.
3. September 2015
HNA berichtet über einen Selbsttest der Wohnmobilstellplätze.
Ergebnis: beide laut. Kostenfrei.
Mein Fazit:
Und damit Prinzipiell wenig geignet.
👿
7. Janaur 2016
Wohnmobilisten aus der Stadt Homberg gehen erneut an die Öffentlichkeit und fordern Änderungen und einen attraktiven Platz.
Einige von ihnen sind in der SPD engagiert. Oder in der CDU oder in der FDP. Da hätten sie Gelegenheit sich zu beklagen. Denn diese Parteien haben die Situationherbeigeführt.
Vorschläge von Bürgern wurden und werden in Homberg doch schlichtweg ignoriert.
Und Schützenplatz, Schwimmbad als attraktiv zu bezeichnen?
Warum nicht am Schlossberg hinter der Kreisverwaltung? Also nahe des Friedhofs. Dort ist es nicht nur still, man ist auch mitten in der Stadt.
👿
Heute liest man in der HNA (Ausgabe vom 07.04.2017):
ANTRAG DER SPD:"Die Suche nach einem neuen Wohnmobilstellplatz ist durch einen SPD-Antrag im Stadtparlament angestoßen worden. Als mögliche Standorte nannte die SPD den Parkplatz am Reithausplatz, das Gelände des alten Krankenhauses, ein Gelände oberhalb des Bauhofes sowie den Stellplatz am Schwimmbad……….".
Da fällt mir wieder glatt die Kaffeetasse aus der Hand. Liebe Leute, alles schon da gewesen. Hatte im Jahr 2012 die FWG bereits schon alles vorgeschlagen und wurde weit über ein Jahr durch den Altbürgermeister und den damaligen Stadtverordneten Althaus / Pauli verzögert. Die zum Teil sehr guten Vorschläge wurden mit fadenscheinigen Begründungen verworfen, verzögert oder nur halbherzig und von Laien zu erkennen sehr schlecht umgesetzt (Siehe Stellplatz an der Berufsschule). Auch haben die damaligen Mandatsträger der SPD haben fleißig gegen die Vorschläge gearbeitet. Hier fallen mir die Namen Herbold und E. Köhler wieder ein.
Warum arbeitet Ihr Stadtverordneten nicht einmal zum Wohle der Bürger zusammen und diskutiert konstruktiv und fair miteinander.
Jetzt spielt sich die SPD wieder als großer Antragsteller im Parlament mit geschwellter Brust in den Blick wie ein Pfau.
So dumm sind die Wähler nicht, dass sie dieses Spiel nicht durchschauen, sind verdrängen leider nur zu schnell.
zu. 4
Meines Wissens gibt sogar der Beauungsplan die Errichtung eines Campingplatzes am Schwimmbad her.
Wenn schon über ca. 20 Wohnmobilplätze nachgedacht wird, warum nicht auch über die Einrichtung eines Campingplatzes in der Nähe des Schwimmbades ?
Einen Betreiber/Pächter gibt es mit Sicherheit.
So, wie die Schilder beim Kloster St. Georg hängen, verfahren sich die meisten ortsfremden Camper und irren ziellos umher, bis sie in einer Sackgasse landen. Großartig geplant.
Wenn man dann noch bedenkt, dassman ernsthaft erwogenhat, am Feuerwehrstützpunkt solche Plätze anzulegen?
Zum Schwimmbad:
Die erwähnte Anlage in Neukirchen wird von einem privaten Investor betrieben und wurde so ausgebaut. Laut den Informationen verfügen sie nicht nur über 49 Plätze , sondern weitere im Innern.
http://reisemobilpark-urbachtal.de
http://www.promobil.de/stellplatz/Reisemobilpark-Urbachtal-6383.html
Der Platz am Schwimmbad ist weder zur Innenstadt noch zu Einkaufsmöglichkeiten "fußläufig" und schon gar nicht bequem zu erreichen. Wie weit ist es zu einer Einkaufsmöglichkeit ? Zu einem Bäcker? Oder in den Abendstunden zur Gastronomie?
Wie schafft man am Schwimmbad einen Ausgleich für die dann fehlenden Parkplätze ?
Toiletten und Duschen für die Wohnmobilisten? dürfte im jetzigen Zustand kaum als positiv zu sehen sein. Nutzung des Schwimmbades nur zu den Öffnungszeiten? Beleuchtung und Sauberkeitskosten?
Wenn es sich lohnt empfehle ich der Gruppe die dieses so möchte im Behnehmen mit dem dortige Gastwirt und der Unterstützung der Stadt die Anlage auszubauen und zu betreiben.
Das muss ja eine Gelddruckmaschne sein.
Zu den Ausbaukosten:
Neukirchen waren etwa 10 000 € je Platz.
Dazu dann Umbau und Sanierung der Schweimmbadtoiltten, Satellitenempfangsanlage mit Verteiler und einem wie auch immer gearteten Abrechnungssystem. dito Internet.
Es kommt auch nicht zu einer Belebung der Innenstadt, denn alle Wege dorthin führen mehr oder weniger über die Nordumgehung. Alles andere wäre nicht gut.
Folgt man den Argumenten, die man nutzte um die Kita in der Salzgasse zu begründen, müsste der Wohnmobilstellplatz irgendwo im alten Stadtkern zu finden sein.
Nur wo?
Einzige Lösung wäre auf den Flächen nahe des Kreishauses die man im Tausch gegen Flächen in der ehemaligen Dörnberg-Kasern erhalten zzgl. den Flächen die Herrn Jütte gehören. Hier könnte sich ein Bürger persönlich und positiv einbringen!
Oder man nimmt einfach Parkplätze Friedhofsnah weg und baut in Form eines Parkhauses neue auf den Flächen, die man eingetauscht hat.Vorteil: Innenstadtnah. Einkauf und Gastronomie, Bäcker
Mal sehen was kommt.
Wichtiger scheint mir die Zufahrt zur Burg zu sanieren, sie vernünftig zu beschildernund um Probleme zu vermeiden eine Knopf gesteuerte Ampelregelung für zu- und Abfahrt.
Die SPD scheint nicht gerne ins Homberger Schwimmbad zu gehen.
Ansonsten wüsste Sie dass im Sommer die Parkplätze von den Besuchern dringend gebraucht werden.
wieder einmal eine Schnappsidee, zumal dies Idee schon mehr als 20 Jahre alt ist und genau aus diesem Grunde zu Recht verworfen wurde.
oder will die SPD das Homberger Schwimmbad unattraktiv machen?
zu 8.
Wer will findet Argumente, wer nicht will findet Gründe……
Zu 7:
Ein Wohnmobilstellplatz ist kein Campingplatz. Normalerweise wird nur Infrastruktur in Form von Strom, Wasser und Abwasser geboten. Dusche und Toilette haben die Wohnmobilfahrer an Bord.
Tolle Fernsicht von dort für die Besucher.
Weg in die Innenstadt ist so kurz nun auch wieder nicht…
Wichtig: 1 Womo-Besatzung muss die Platzsicherung übernehmen. Sonst befürchte ich, dass
die erscheinen, die niemand haben will.
Auf dem Foto in der HNA sind die Homberger vom Wohnmobilstammtisch abgebildet, die es wissen müssen, was die Gesinnungsgenossen von einem Stellplatz erwarten.
Da ich mir kein Wohnmobil leisten kann ( ich hege dabei keinerlei Neidgefühle ! ) spreche ich nur für mich:
Wenn ich eine Stadt besuche, suche ich mir ein Hotelzimmer, Garni etc., in der Innenstadt, um für meinen Kurztripp kurze Wege zu Besichtigungen, Restaurantbesuchen etc. zu haben.
Ruhe genieße ich in Homberg jeden Tag.
Aber vielleicht kommen nur Wohnmobilisten aus Großstädten, die in Homberg ausschließlich die Ruhe suchen.
Seit Jahren höre und lese ich von Bemühungen um die Innenstadtbelebung,
Ärztehaus, Kita, Haus der Reformation usw. – bisher nur Nullnummern.
Frage: Könnten auf dem Hof Landesfeind Womo-Stellplätze im Herzen von Homberg geschaffen werden? Krone, Fischladen, Stübing, Stadt Cassel, Cafe 13, Änn und der älteste praktizierende Frisörmeister in der Homberger Innenstadt ( 🙂 ) würden sich freuen
Zu 12:
Sie haben es einigermaßen gut erfasst. Wir saßen in einem Homberger Restaurant mal neben einem Ehepaar, das mit dem WoMo auf dem Stellplatz stand und sich beschwerte, dass der Fußweg in die Stadt so weit war. Außerdem gab es am Stellplatz keinerlei Informationen über Geschäfte und Gastronomie.
Der beste Platz für Wohnmobile wäre das Gelände der ehemaligen Gärtnerei Pfromm in der Hans-Staden-Allee! Gelände kaufen, alten Schrott entfernen und einstürzende Gebäude abreisen und Grundstück für Wohnmobile herrichten. Liegt zentral zur Innenstadt, Ärztehaus usw. Und die Besitzerin des Grundstücks hätte wieder ein paar Cent zur Verfügung.
Was sind denn das für Edelplätze in der Hans-Staden Allee?
Wann triftt denn ein Mobilhomenutzer an seinem gewählten Übernachtungsort ein?Was macht er dann als erstes? Einkaufen um selbst zu kochen? Ausgehen und sich jeden Tag so richtig verwöhnen? Evtl. mal schnell in einem Wasschsalon die Wäsche waschen – gibt es ja derzeit z. B. selten bis nie – oder was ? Kino ? Kunst? Theater? Brauhaus?
Sat TV – hat doch fast jeder selbst so ne Schüsselmaif dem dach- also sollte der Platz freie Sicht zum Sat bieten. Internet? Kann man doch Mobil nutzen – oder freies WLAN !
Eie lang bleibt er an einem Standort um von dort die Umgebung zu erkunden? Ist es nicht eher so, dass man jeweils eine Nacht bleibt und weiterfährt?
Ständig geringer Geräuschpegel – Tage und Zeitunabhängig scheinen mir ein wichtiges Kriterium zu sein.
Wie sieht es in den Jahreszeiten aus? Da wäre doch das Schwimmbad im Winter oder bei Regen kaum fussläufig ein gutes Angebot.
Mir fehlen die Fakten um mir ein Urteil zu bilden. Die Wünsche einiger weniger Mobilisten sind nicht die aller oder gar der Mehrheit.
zu 13
Es gibt keinen Hof Landesfeind mehr, es gibt nur noch das Haupthaus mit einem kleinen Streifen Grundstück ringsrum, der vermutlich gerade mal zum Parken für die zukünftigen Bewohner reicht.
Der Hof des Hofes Landesfeind ist doch mit neuen Gebäudeanbauten an die Landesfeindsche Scheune für die Kindergartenkinder zugebaut. Wieder ein Haus bzw. Hof, dem man durch Teilung die Freifflächen genommen und damit alles unattraktiv und unbrauchbar gemacht hat.
Es gibt Camper und es gibt Wohnmobilfahrer.
Beide Arten der Freizeitgestaltung sind schön aber doch Grundverschieden. Sie werden aber fälschlicher Weise oft in einen Topf geworfen.
Camper freuen sich über schöne Campingplätze und Wohnmobilisten über schöne Stellplätze.
Wohnmobilisten haben für Ihre Mobilität vom Stellplatz aus, in der Regel Fahrräder dabei. Ein Stellplatz mitten in der Innenstadt und zentral gelegen zu Einkaufsmöglichkeiten ist nicht das was man sich als Wohnmobilist von einem schönen Stellplatz vorstellt. Auch nicht ein Gelände Hinter einer Sichtwand, Schallschutzwand halte ich als Bezeichnung dafür was da am jetzigen Stellplatz in Homberg steht für übertrieben.
Ein schönes Plätzchen in ruhiger und Landschaftlich schöner Lage von wo aus man wandern, radfahren, spazierengehen oder einfach entspannen kann ist das was sich Wohnmobilisten wünschen. All dies würde ein Stellplatz am Homberger Schwimmbad bieten und wäre etwas was eine Stadt wie Homberg attraktiv für Gäste machen könnte!
Der Satempfang zum Fernsehen ist in Deutschland noch immer gratis und an diesem Platz ebenfalls gegeben. Internet ist zwar schön aber kein muss, kann ja von jedem wie er wünscht über das Telefonnetz realisiert werden wenn man es braucht.
Hierfür bräuchte kein Geld ausgegeben werden!
Zum Einkaufen fährt man mit dem Wohnmobil und lädt den Einkauf direkt aus dem Einkaufswagen in das Wohnmobil dann begibt man sich dann zum Stellplatz.
Dieser darf gern, so wie am Schwimmbad in einer schönen Landschaft liegen, ein Restaurant in der Nähe ist schön und in Homberg auch gegeben, muss aber nicht zwangsläufig sei. Man nimmt auch gern ein paar Meter zu Fuß in Kauf um dann durch die Homberger Innenstadt zu bummeln oder den Schlossberg zu besuchen. Gastronomische Angebote sind in Homberg, auch wenn man immer andere Meinungen dazu hört durchaus vorhanden. Es wird in einer Stadt wie Homberg von den Gästen keine Sterneküche erwartet werden.
Ach ja, unser Schwimmbad, wenn auch in die Jahre gekommen ist auch sehr schön angelegt!
Zur Entfernung vom Schwimmbad bis in die Innenstadt: Zum Marktplatz sind dies “unheimliche” 1 4 0 0 Meter die im Urlaubsmodus locker zu Fuß zurückgelegt werden können!
Was in das Thema Wohnmobil und Luxus, bzw. des nicht leisten können angeht:
Sie bekommen sie ein ordentliches Wohnmobil schon zu einem Preis zudem sie teilweise nicht mal einen neuen Kleinwagen erwerben können. Es hat also nichts mit Luxus zu tun, sondern ist einfach eine andere Art seine Freizeit zu verbringen und auf den schönen Stellplätzen, die es vielen anderen Städten wie Homberg gibt, Gaststätten, Cafés und viele nette Menschen kennenzulernen.
Für die Infrastruktur müssen auch keine Millionen “versenkt” werden. Es werden einige Stromsäulen benötigt vielleicht findet sich ja ein in der Stadt ansässiger Energieversorger hierfür als Sponsor 🙂 Außerdem wird der Strom in der Regel auf den Stellplätzen verkauft und daraus Einnahmen erzielt!
Die Ver- und Entsorgung mit Wasser könnte sicher ohne großen Aufwand an die Infrastruktur des Schwimmbades angeschlossen werden. Die Ver- und Entsorgungsstation könnte ja von dem bisherigen Stellplatz übernommen werden. Auch hierfür werden wiederum Einnahmen erzielt.
Für den Platz selbst bräuchten nur einige landschaftspflegerische Maßnahmen vorgenommen werden um Ihn von Heute auf Morgen nutzen zu können.
Mehr kann, muss aber nicht sein. Duschen wären schön (sind ja im Schwimmbad auch vorhanden) hat aber ein Wohnmobil in der Regel auch an Bord. Auch wird kein Sternehotel Standard von den Duschen erwartet.
Abschließend möchte ich noch etwas bringen, dass es doch wirklich s… egal ist, wer in der Vergangenheit was wozu gesagt hat, wichtig ist doch dass man nach vorne schaut und Sachen die sind machen aus Sicht der Bürger versucht gemeinsam umzusetzen egal zu welcher Partei man sich hingezogen fühlt.
In diesem Sinne Homberger für Homberg.
Viel Wünsche. Alle mit Geld verbunden. Hat die Stadt ja! Rettungsschirm. 61 Mio. Reguläre Schulden. Etwa 20 Millionen in allen möglichen Ecken dazu. Kassenkredit.Umbau EngelApotheke + Obertor 1 und dann das Rathaus erst. Im Hintergrund die Solaranlage mit der Konversionsfläche, Mögliche Kosten Ulrich Areal. Asklepios Kosten Krone. Schirnen. usw.
Immer feste druff.
Zu 15 – Edelplätze in der Hans-Staden-Allee
In der Hans-Staden-Allee gibt es Wohnmobil – Parkplätze, keine Stellplätze.
Damals war von der FWG angeregt worden, innenstadtnah für WoMo-Fahrer eine Parkmöglichkeit zu schaffen. Von Aufschüttung und Pflasterung war dabei keine Rede gewesen.
Man hat dennoch die Luxusvariante mit Pflasterung gewählt……hinterher konnte man die Kosten ja prima der FWG in die Schuhe schieben……
Phil Androp
"Immer feste druff"
Solange der Draghi die EZB leitet, und ich mit Heerscharen von Kleinsparern leide und enteignet werde, läßt sich gut Schulden machen.
Aber wehe, wenn die Zinsschraube wieder angedreht wird.
Dann wackelt sogar der Rettungsschirm.
zu 18
ein brauchbares WoMo zum Preis für einen Kleinwagen? Ok! Wo gibt es sowas?
Wohnmobilisten sind unabhängig, die stellen sich überall hin. Fahren sie einen Platz an, der Geld kostet, haben sie Erwartungen, zu recht.
Wohnmobilisten sind in der Regel so autark, dass sie sich selbst versorgen und die Innenstadt eher zum anschauen und weniger die Gastronomie besuchen.
In diesem Sinne
"Frau Schild" ( Anführungszeichen, weil…..)
Sie sind so nah an der FWG dran, dass kein Blatt Papier zwischen ihnen und die FWG paßt.
Jetzt verraten Sie mir bitte, warum Dr. Lambrecht auch aus der FWG austritt?
Seine Mandatsniederlegung als Magistratsmitglied kann ich verstehen. Aber zugleich der FWG den Rücken kehren? Das muss Gründe haben!
Geht mich nichts an? Doch, ihn persönlich habe ich auch gewählt.
So bald ich ihn uff de Gass sehe, frage ich ihn persönlich….
Luxusvariante?
Darunter läuft in Homberg gar nichts. Die Beispiele sind bekannt!
" In einer Stadt wie Homberg wird keine Sterneküche erwartet."
Volle Zustimmung!
Zwischen der Sterneküche und dem weit überwiegenden gastronomischen Angebot in Homberg gibt es noch die etwas gehobenere Küche dazwischen.
Schon in Ziegenhain, Fritzlar, Bad Zwesten und Rengshausen wird diese geboten.
Die Aufzählung ist unvollständig.
Dr. Lambrecht,
Sie können mir und Ihren zahlreichen Wählern Ihre Beweggründe auch selbst hier im Blog kurz erläutern.
Gewählt haben wir Sie für eine Legislaturperiode…..
Deshalb wäre m. E. eine Erklärung für Ihre "Anhänger" mehr als angebracht.
Mister X
Gewählt als Stadtverordneten für 5 Jahre. Dann Wechsel in den Magistrat – dafür hat ihn keiner gewählt. Evtl. wollte er ja auch in kleinem Kreis mit Sachverstand,Vernunft und akribischer Arbeit und Vorbereitung die Weichen stellen, um ein wenig zu ändern. Im Parlament ist ein Einzelner und noch dazu Neuling meist unsichtbar – auch wegen der angeblich nicht vorhanden Fraktionszwänge !
Im Magistrat trifft man sehr häufig altgediente Recken Homberger Politik oder solche die schon drin waren.
Herr J. Pauli – K. Hassenpflug – B. Herbold – Dr. R. Hennighausen – J. Kreuzberg – U. Otto – W. Vaupel – K. Weiß – H. Klante – O. Potstawa
Was nutzt da ein Mann wie Dr. Lambrecht wenn der Rest eher gedankliche Betonkultur darstellt. So richtig einen Wechsel in der Vorgehensweise erwarte ich da nicht. Eher ein Vogel Strauß Verhalten, was genaue und detailierte Einarbeitung in Planungen und Vorhaben bevor ein Entschluss getroffen wird, betrifft.
Da fällt mir eher ein, was Herr Gerlach mal so locker sagte : "Er kann doch nicht alles lesen".
Konsequenz ist letztlich politischer und wirtschaftlicher Blindflug. Den erlebt man dann auch.
" In einer Stadt wie Homberg wird keine Sterneküche erwartet."
Was nicht ausschließt, dort doch eine gute bis bessere Küche vorzufinden. Solche Zeiten ga es durchaus. Hotel Stadt Cassel, Deutscher Kaiser, Hohlebachmühle, Krone und etwas bessere Küche z. B. Haus an Der Lichte; Tanne; Aktuell fällt mir nur der Gasthof Heppe und der Hof Hepe in Rodemann ein.
Sollte ich einen vergessen haben, Sorry ! Alle anderen sind halt nicht mein Ding.
@ Mister X
Die Antwort ist ganz einfach. Ich habe mir mehr und öfter klare Oppositionspolitik von der FWG versprochen, wie wir es im Wahlkampf propagiert haben.
Politik lebt auch von der Auseinandersetzung mit Andersdenkenden. Es gibt zu vielen Vorhaben auch Alternativen, die man aufzeigen konnte, gerade in Homberg als Kommune unter dem Rettungsschirm. Der Bürger erwartet von der FWG, dass diese Fraktion die Homberger Vorhaben kritisch begleitet und die Prüfung von Alternativen fordert, letztendlich sollte ein realistischer und wirtschaftlicher Umgang mit Steuergeldern im Vordergrund aller Handlungen stehen. Letztlich hat die FWG in der letzten Wahl aufgrund ihrer kritischen Haltung einen Stimmenzuwachs verzeichnen können.
Im Konzert der im Parlament vertretenden Parteien fehlte mir im zurückliegenden Jahr der kritische und laut vernehmbare Ton. Die FWG muss sich klarer und deutlicher von den Mehrheitsparteien abgrenzen. Gute Argumente gab und gibt es genug.
Sehr geehrter Herr Dr. Lambrecht,
ich bedanke mich für Ihre überaus schnelle Stellungnahme.
Ihre Beweggründe kann ich nachvollziehen. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Standfestigkeit im Haifischbecken Homberger Politik gewünscht.
Ich respektiere Ihren Schritt, kann jedoch meine Enttäuschung nicht gänzlich verbergen.
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass ein Stadtverordneter Dr. Lambrecht hätte mehr erreichen können.
Aber das ist nun Schnee von gestern.
Genießen Sie mit Ihrer Familie den Ruhestand.
Ihr
Mister X
Homepage der FWG _ Kein Wort !
Schlechter Stil.
Schneckenhaus auf Rädern
"Abschließend möchte ich noch etwas bringen,………."
Naja, so einfach sehe ich das nicht.
Mich interessiert schon, welche Parteien (Parteienvertreter) was wann sagten und maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass der Schuldenstand unserer Stadt so hoch ist.
Allein die vielen Luftschlösser zur Innenstadtbelebung kosteten die Homberger eine Stange Geld.
Stillstand ist Rückschritt,
maßlose Geldvernichtung ist jedoch mehr als töricht.
In diesem Sinne Homberger für Homberg. 🙂
Phil Androp
Ich habe von den altgedienten Recken genug.
Neue Männer braucht das Land…. sang einst Ina Deter
Zum Rücktritt von Dr. Lambrecht:
Wie ich zahlreichen Beiträgen hier im Blog in der Vergangenheit entnehmen konnte, wurde der Einstieg des gebürtigen Hombergers in die Politik mehr als begrüßt.
Sachverstand, berufliche Reputation, gepaart mit dem Willen zu dringend erforderlichen Veränderungen in der Homberger Politik, ließen ihn zu einem Hoffnungsträger für viele werden.
Eine vielleicht zu hohe Last, die ihm seine Wähler aufbürdeten.
Seine Erklärung zum Rücktritt hier im Blog läßt vermuten, dass er an den "Betonköpfen" im Magistrat scheiterte. Offenbar mangelnde Rückendeckung durch seine eigene Fraktion kam hinzu.
Ich sehe dabei feixende Gesichter in den Mehrheitsparteien, gelegentlich auch ARGE genannt.
"Den haben wir auch geschafft", könnte es heißen.
Hochmut kommt vor dem Fall!
Mir ist bewußt, dass die Politik durch die Parlamentsmehrheit in einer kleinen Kommune nicht von allen Bürgerinnen und Bürgern geteilt werden kann.
Auch sind Fehler in den politischen Entscheidungen unumgänglich.
Dagegen müssen jedoch auch Erfolgsmeldungen stehen, die diese Stadt erkennbar nach vorn brachten. Diese stehen für mich im eklatanten Missverhältnis zu den Fehlentscheidungen.
zu 22 Joachim Grohmann
"ein brauchbares WoMo zum Preis für einen Kleinwagen? Ok! Wo gibt es sowas? "
Hier zum Beispiel:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?isSearchRequest=true&scopeId=MH&usage=USED&categories=Alcoves&minPrice=13000&maxPrice=15000&maxPowerAsArray=PS&minPowerAsArray=PS&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED
zu 22 Joachim Grohmann
"Wohnmobilisten sind in der Regel so autark, dass sie sich selbst versorgen und die Innenstadt eher zum anschauen und weniger die Gastronomie besuchen."
Na, wenn Sie das so sagen, wird das wohl so sein!
Aber wenn man sich ein WOMO in dieser Preisklasse anschafft, hat man auch noch Geld zum Eis essen oder um Essen zu gehen 😉
In diesem Sinne
Ein Spagat am Sonntagabend:
hier: ANNE WILL und die Weltpolitik
dort: HOMBERGER HINGUCKER und die Lokalpolitik
🙂
"Neue Männer braucht das Land"
Der Bürgermeister ist neu…
Was hat sich geändert?
Wähler
"Mich interessiert schon, welche Parteien (Parteienvertreter) was wann sagten und maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass der Schuldenstand unserer Stadt so hoch ist."
Das Homberger Modell der Protokollführung macht dies unmöglich.
Mit " Äußerte sich zur Sache" kann man wenig anfangen.
Abstimmungsergebnisse werden zumeist auch nicht namentlich festgehalten.
Tonmitschnitte obwohl laut eigener Satzung seit Ewigkeiten vorgeschrieben werden nicht angefertigt.
Da will ich halt mal wieder ein bischen Öl ins Feuer gießen…
Bei der letzten großen Standortdiskussion ging es auch um das Gelände am "Alten Schützenhaus"/Tennisplatz. Eigentlich ein schönes, ruhiges Plätzchen Erde, das sich schon damals die Anlieger erhalten wollten.
Heute wird das Gelände für "Feste der Stadt Homberg" nicht mehr gebraucht, die gibt es ja nicht mehr. Ab und an kommt noch ein Zirkus, aber Zukunft hat der PLatz hierfür nicht. Also bleibt es eine großteils ungenutzte Fläche, die mehr oder weniger als Parkplatz dient.
Der Platz hätte aber viele Vorteile für WoMO-Fahrer, außer dass Bäume und Hunde stören könnten. Aber bestimmt werden die Anlieger wieder "Sturm" laufen. Mal gucken, wer die größere Lobby hat.