Chaotisches Vorgehen statt solider Planung – Unternehmen haben den Schaden
Während "family and friends" des Bürgermeisters auf Schnäppchen beim Kasernenkauf spekulierten, wollten andere Unternehmen ernsthaft Geschäftsplänen auf dem Kasernengelände realisieren. Sie haben jetzt den Schaden. Sie haben den Versprechungen des Bürgermeister und der Hessischen Landgesellschaft (HLG) geglaubt. Jetzt dürfen sie nicht bauen, denn für das Gelände gibt es noch keine Bebauungspläne, somit kann kein Bauantrag bearbeitet werden. Ohne Baurecht sind die Geschäftspläne gestoppt, Finanzierungs- und Zeitpläne sind über den Haufen geworfen worden.
Welche Folgen das für die Unternehmen im Einzelnen hat, kann nicht beziffert werden. Der Ruf Hombergs ist unter den Gewerbetreibenden wieder einmal massiv geschädigt worden. Das spricht sich unter Geschäftsleuten schneller herum, als der Stadt lieb sein kann, dagegen kann auch kein Stadtmarketingverein anarbeiten. Was da passiert ist, ist negatives Stadtmarketing.
Sechs Jahre lang blockierte der Bürgermeister den Verkauf von Teilflächen durch die BImA. Die Stadt wolle alles selber kaufen.
Als im April 2012 die BImA nicht bereit war, lediglich die Flächen für den Solarpark zu verkaufen, wurden innerhalb von zwei Monaten Kaufinteressenten durch die HLG und die Stadt präsentiert: Ernsthafte Geschäftsleute, Strohmänner und Parteifreunde. Ein stimmiges Nutzungskonzept für die Flächen gab es nicht. Wichtig war nur, dass sie Interessenten bereit waren zu kaufen.
Den Stadtverordneten wurde erzählt, nur wenn die Stadt das Gelände besitzt, kann sie die Entwicklung steuern, nur so kann verhindert werden, dass sich Interessenten die Rosinen herauspicken. Joachim Kothe von der Hessischen Landgesellschaft (HLG) assistierte: Unternehmen, die investieren wollen, wollen nicht erst mit der BImA verhandeln, sie wollen schnell aktiv werden, das geht nur, wenn die Grundstücke in der Hand der Stadt sind. Wie schnell die Unternehmen handeln können, sieht man jetzt. Es gibt keine Planung, es gibt keine Rechsgrundlagen für die Neunutzung, es herrscht nur Chaos.
DOKUMENTATION
Quelle: Homepage der Stadt
Hat man denn in Homberg in den letzten 10 Jahren je etwas anderes erlebt? Ständig nur neue Ideen die nie umgesetzt werden. Beispiele:
Dreimal EKZ, Fachwerkbau auf der Burg, Burgbergmuseum, Platz für das Heimatkundliche Archiv, Wohnmobilstellplatz, gemeinsame Bücherei, Schulen in städt. Eigentum, Planung für die Schirnen durch einen Fritzlarer Architekten, Haus der Reformation, Altenwohnheim im Sandweg, Seniorencafe, Seniorentreff, Stadtbus auf ehrenamtlicher Basis, Kirmes neu auflegen, Gestaltungssatzung für den Bereich der Altstadt, Inline Skater und Radrundweg, 10 000 € für Herrn Klotz ohne Folgen, Wochenmarkt mit Themenmärkten ( Ich war selber Marktmeister ), Knüll Arena ( in erfolgversprechenden Verhandlungen ), Pyrolyseanlage und Algenzucht ….
3 Jahre Stadtmarketingverein mit 2 1/2 Jahren Stadtmarketingmanager bzw. jetzt Stadtmarketinggeschäftsführer,
Immer nach dem Motto: " Während andere reden ……."
P. S.
Man wirbt mit " Reformationsstadt Hessens " und auf den großen Tafeln am Stadteingang z. B. Hans Staden Allee steht immer noch " Hessentagsstadt 2008 ".
Zumindest in einem ist Homberg vorn: Urkundenfälschung und Unterdrückung sowie Gerichts-verfahren gegen den Bürgermeister, Gerichtsverfahren und staatsanwaltliche Ermittlungen im Zuge des Erwerbs und Verkaufs von Miltärflächen, Schuldenberg auch noch nach dem Rettungsschirm.
Schulden die bis heute in ihrer Summe nirgends festgehalten sind und dazu Stadtverordnete die das scheinbar nicht interessiert.
Die stört es mehr wenn die HNA einen Blog verlinkt.
Ich verfolge jetzt schon eine lange Zeit hier das ganze geschehen!!
egal welches fragwürdiges Geschäft / Handel usw bis jetzt aufgedeckt / belegt wurde …
egal von welcher Partei oder auch bekannten Personen….
passiert doch keinem was!!!!!…
ne durch irgendwelche Hintertüren wird's dann doch gemacht ….
Also halten wir mal fest da sind sich dann alle einig!!!….hat ja jeder ne Leiche wenn man sucht..
Politiker (die großen machen es vor)…..tretten dann aber auch zurück …was machen unsere Homberger – Betroffenen …..??????
Während "family and frinds" des Bürgermeisters auf Schnäppchen beim Kasernenkauf spekulierten, wollten andere Unternehmen ernsthaft Geschäftsplänen auf dem Kasernengelände realisieren. Sie haben jetzt den Schaden.
Geht es etwas konkreter, welche anderen Unternehmen mit ernsthaften Geschäftsplänen gab es denn, die jetzt nicht bauen dürfen ? Hört sich so an, als gebe es da massives Interesse an den Flächen. Weiß der Bürgermeister denn von diesen Unternehmen ?
zu 4: Ja es geht konkreter. Nach meinem jetzigen Kenntnisstand sind davon negativ betroffen:
Holzbau Bottenhorn und Stuhlmann Zerspanungstechnik GmbH.
siehe auch: https://www.homberger-hingucker.de/?p=6574
Bottenhorn? Gibt es da einen family-link in das Vorzimmer des BMW ?
zu 5 und 6: In Wirklichkeit geht es um Holzbau Butenas – nebenbei auch ein CDU-Mensch -, die eine Halle (von der Stadt?) gekauft haben, denen dann von der HLG mitgeteilt wurde, ätschibätschi, wir haben die Halle gerade für ein (weiteres) Jahr an VW vermietet. Das ist der Hauptgrund, warum Butenas die Halle noch nicht als Lager nutzt, um im Remsfeld mehr Ausstellungsfläche zu haben.
zu 7. Nein! Es geht um die in 5. genannte Firma. Dort soll man sogar seitens der Stadt ( im Zweifel der Verantwortliche – sprich Bürgermeister ) um eine Ausnahmegenehmigung gebeten haben. Wenn dann ist Butenas ein zusätzlicher Aspekt der ebenfalls ( auf gut deutsch ) vera…….. wurde.