HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Im Löwenhaus tut sich was

Reihe Löwenhaus

Das Löwenhaus mit den zwei Seiten zum Marktplatz ist ein den Marktplatz sehr prägendes Gebäude. Es hat den Dreißigjährigen Krieg überdauert und gehört zu den wenigen Gebäuden, die die Zerstörungen in Homberg überlebt haben. Baujahre 1617.

Neuer, fachkundiger Eigentümer
Das Gebäude stand längere Zeit leer, jetzt hat es einen neuen Eigentümer gefunden. Es ist in gute fachkundige Hände geraten, wie das Firmenschild im Schaufenster zeigt. Der neue Eigentümer Herr Gathen ist Zimmerermeister und Restaurator im Zimmererhandwerk. Etwas Besseres kann einem solchen historischen Fachwerkhaus nicht passieren. Es ist ein Gewinn für Homberg.

Bauarbeiten haben schon begonnen
Der Ladenraum ist im Inneren bereits umgestaltet worden und wird gerade in alter Weise mit Lehm ausgebaut. Neben dem Baufahrzeug vor der Ladentür arbeitet ein Lehmmischer und bereitet den Putz für die neue Decke zwischen den alten Balken.

Ferienwohnungen
Die Wohnungen sollen als Ferienwohnungen vermietet werden. Mitten in der Stadt, mit Blick auf den Marktplatz und dazu viele Fenster, das versprechen helle schöne Räume zu werden.

Privatinitiative bringt Homberg voran
So wie schon das Stolzenbachsche Haus und die Häuser in der Pfarrstraße, so wird auch dieses markante Eckgebäude durch Privatinitiative saniert und trägt positiv zum Homberger Stadtbild und zur Belebung des Marktplatzes bei. Statt Planungsankündigungen tatkräftiger Erhalt in der Innenstadt macht Hoffnung.

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14 Kommentare zu “Im Löwenhaus tut sich was”

  1. Gerhard Schönemann

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/loewenhaus-sein-projekt-2894659.html

    "Manchmal steckt jemand den Kopf herein und erklärt mich für verrückt“, „Die Leute verstehen nicht, das man in ein so altes Haus, sein Geld stecken will, noch dazu in Homberg“

    Hallo Herr Schäfer von der HNA 

    Nicht "die Leute" und nicht alle Homberger. Es gibt bestimmt auch genügend die das als positiv empfinden und sich freuen. Schon vor über 2 Monaten hat der Homberger Hingucker sehr positiv dazu Stellung genommen.

    Von Abriss und ähnlichen Dingen sprachen in erster Linie so Koryphäen wie der Bürgermeister, Herr Ripke und Politiker die sich für das EKZ Konzept in 2011 oder das neuere Konzept aus 2012 begeistern können. Was daraus wird sieht man zwischen Rathausgasse , Bergstr, Obertorstr. Ein zerstörtes Stadtbild. Kalt, öde, aus Parkplätzen bestehend. Ohne sprudelndes Leben. Ohne Menschen.

     

     

  2. Gerhard Schönemann

    Zu " die Leute "

    11. November 2010   https://www.homberger-hingucker.de/?p=3242

    2. Mai 2010   https://www.homberger-hingucker.de/?p=2808

    28. August 2010 Kommentar mit Hinweisen zu Aussagen des BM Wagner

    Zur Fachwerkrichtlinie:

    Der letzte Satz bringt es doch auf den Punkt:
    “Bürgermeister Wagner ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass man nicht jedes Haus erhalten könne:”

    Ein Fachwerkensemble wie Homberg muss als Ganzes in den Grundstücksumrissen, in Gassen, Strassen und Ansichtern erhalten bleiben.
    Sowohl bei Spaziergängen als auch aus der Luft oder vom Schlossberg muss das Bild erhalten bleiben.
    Alles andere ist Dummheit und Vergewaltigung einer Stadt !

    Was passiert wenn man anders handelt kann man oberhalb des Rathauses sehen:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=3028#comment-9787

    11. Dezember 2008 Herr Ripke

    "Auch Dorfgemeinschaftshäuser könne man sich wohl nicht mehr leisten, ebenso nicht die teure Sanierung von Fachwerkhäusern in der Innenstadt. Man muss auch einmal den Mut zum Abriss haben."

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1335

  3. regio

    Auch an Sie die Frage, wie wollen Sie denn die Innenstadt beleben? Wenn man sich duie Mühe macht und einmal Ihre Kommentare durchgeht, so bestehen die zu 99,8 % aus Kritik. Konstruktive Vorschläge, etwas zu ändern findet man hier nicht.

    Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen.
    (Giovanni Guareschi)
     

     

     

  4. DMS

    zu 3: Wo sind denn Ihre Vorschläge für die Belebung der Innenstadt? In ihren Beiträgen ist außer einer Verteidigung der städtischen Planung nichts zu finden.

    Die Projektstudie "Vitalisierung der Innenstadt" ist jetzt 5 Monate alt. Nichts von den genannten Projekten ist angegriffen worden: Schirnen, Deutsches Haus, Krone, Engel-Apotheke. Leerstand nimmt weiter zu. Die Projektstudie hat, wie schon ein Jahr zuvor, alle Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Auch die Fördermitteln als dem Stadtumbau-Programm sindvorrangig auf das Einkaufszentrum Marktplatz Ost gelenkt worden. Die Projekte fördern den Stillstand.

  5. Mahner

    Wer will in Homberg schon Geschäfte anmieten, wenn seitens der Stadtt die Ansiedlung von Konkurrenz geplant und durchgesetzt werden soll.

    Ich kann den Euro nur einmal ausgeben.

  6. Gerhard Schönemann

    @regio a. Sieht es bei ihnen besser aus ? b. Warum sollte ich etwas schreiben, was in diesem Blog schon vielfach geschrieben wurde – und zwar ab 2008 oder was in Sitzungen durch Stadtverordnete längst beschlossen ist. Ein paar Beispiele aus diesem Blog auf deren Boden ich mich bewege: Sanierung von Fachwerkhäusern wie hier unter 2. angeführt; Gestaltungssatzung; Herbstmarkt und Klotz Ideen samt Arbeitsgruppen und deren Ergebnis aus dem Klotz Themenabend umsetzen bzw. überhaupt erst mal arbeiten lassen; dessen Video auswerten und umsetzen das eindrücklich einiges zeigte; Ideen die Innenstadt verkehrsberuhigt zu machen, alle Schilder abzubauen, numerierte Parkplätze einzuführen; die unsinnige Beschilderung ( 5 Schilder !!! ) an der Behindertentoilette – die zwar auf 2 Stunden und für Mutter und Kind ausgeschildert ist – durch den Zusatz Anwohner frei oder so aber werden 4 Schilder ad absurdum geführt- den die Anwohner könne dort parken so lange sie möchten, zu beseitigen; Patenschaften für Kreiselbepflanzungen oder Straßenreinigung; Geländer entlang der Schirnen; Werbeschilder nicht am Ortseingang sondern an den Durchfahrstraßen damit der an Homberg vorbeifließende Verkehr diese Werbung wahrnimmt. Verbesserung der Sauberkeit insbesondere da wo Publikumsverkehr herrscht. Austausch alter und unansehnlicher Papierkörbe; Statt Parkplatzsuchverkehr samt fehlerhafter Beschilderung ein echtes Parkplatzmanagement, und so weiter. Was Kritik angeht: Kann sein das Kritik da ist und sie zu 99,8 % ausmacht. Kritik kann aber auch aufgenommen werden und das kritisierte verändert werden. Kritik äußere ich öffentlich hier im Blog weil man sie sonst nirgends äußern kann. Zu 4. Projektstudie Vitalisierung der Innenstadt. Die wurde im Dezember 2012 vorgestellt. Laut Ablaufplan sollte sie öffentlich diskutiert werden. Wo fanden Veranstaltungen der Stadt der Parteien nach Veröffentlichung  statt ? Wo konnte man ohne auf das Rathaus latschen zu müssen die schriftlichen Hinweise des Denkmalschutzes einsehen ? Und: Es gab meinerseits Schriftverkehr mit Herrn Gontermann, dessen Ideen in einigen Punkten bestimmt bemerkenswert sind. Zu ihrem Vergleich Kritiker – Henne: Wo legen denn andere etwas ?                

  7. regio

    Zu 4 DMS
    Fünf Monate? Heute geplant und morgen gebaut? Sooo schnell wird es nicht gehen, zumal hier in Homberg Widerstand gegen jede Neuerung herrscht, der Entscheidungen nicht gerade beschleunigt. Ein Beispiel ist dieser Blog und einige Kommentatoren, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, alles zu kritisieren. Ich denke nur daran, wie Sie die Projektstudie des Stadtarchitekten Gontermann auseinander gepflückt haben. Eine journalistische Glanzleistung war das nicht, noch mehr, es hat mit Journalismus gar nichts zu tun. Wären solche Leute, wie Sie in Homberg nicht aktiv, ich denke man wäre schon ein Stück weiter. Daß es einigen schon zu bunt geworden ist, mit dem was Sie mit Ihrem Blog treiben, sieht man daran, dass man Ihnen ja schon die "Flügel gestutzt" hat. Doch hindert Sie das nicht daran weiter zu polemisieren.
    Leider sind Sie bei Veranstaltungen, bei denen es um Veränderungen in der Innenstadt geht, meistens nicht zugegen, ganz davon zu schweigen, daß Sie öffentlich an Ort und Stelle mitdiskutieren, das folgt dann später in Ihrem Blog. Wenn es in Homberg besser werden soll, so muß man sich damit abfinden, daß nicht alles so bleiben kann, wie es ist. Veränderungen, die nicht jedem gefallen, werden nicht ausbleiben.;

  8. regio

    Zu 6 Gerhard Schönemann

    Das Management einer Stadt ist bestimmt nicht so einfach, wie Sie sich das vorstellen. Den Vorschlag Patenschaften für die Kreiselbepflanzung und Straßenreinigung zu übernehmen, finde ich toll. Machen Sie den Anfang und sprechen Sie doch gleich auf dem Rathaus vor.  

  9. Mahner

    @Regio

    Es ist schon befremdlich, dass sie heute am Tag der Wiederkehr der Bücherverbrennung, die Einschränkung der Ausübung der Meinungsfreiheit mit dem Flügelstutzen vergleichen und dies sogar noch lobend herausstellen.

    Gerade weil die Meinungsfreiheit in Homberg eingeschränkt wird, ist diser Blog bitter nötig.

     

  10. regio

    Zu 9 @ Mahner

    Das ist jetzt aber interessant, wo wird denn die Meinungsfreiheit in Homberg eingeschränkt und durch wen?

    Ich weiß ja nicht, was Sie unter "lobend herausstellen" verstehen, doch hätte ich meinen Text dann anders geschrieben. Ich habe das hier einfach mal als existente Tatsache herausgestellt. Möglicherweise habe Sie aber einfach den Sinn meines Kommentars nicht erfasst.

    Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst.

     

  11. Homberg Fan II

    Also diese Diskussion durch @regio ist hier voll daneben. Es geht um die Sanierung des Löwen. Außer Vorwürfen und Aufforderungen habe ich weder hier noch an anderer Stelle Vorschläge gesehen wie er sie anderen abverlangt. Wie wäre es denn den ersten Schritt zu machen und einen Tag Blumentor Ausschmückung zu zahlen – unter seinem richtigen Namen !

    Insofern werde ich mich zu @regio nicht mehr äußern oder auf seine Kommentare reagieren ! Ist mir zu blöd!

     

  12. Dirk-H. Pfalz

    an regio:

    Schade, das Visier ist immer noch unten. Dafür werden die Kommentare immer einseitiger. Wenn Sie diesen blog nicht mögen, warum nutzen Sie ihn für Ihre Kritik? Sie wollen doch diese Bühne, auf der Sie unerkannt bleiben können. In dieser Form ist Meinungsmache ja auch viel leichter. Und wenn man dann den Ton und die Wortwahl eines Oberstudienrates wählt, dann wird schon mancher abgeschreckt.

    Für mich ist viel interessanter, weshalb Sie den Bürgermeisterkandidaten nicht kommentieren. Ihre Themen sind seht spezifisch, die Sie kommentieren. Sicher hoffen Sie auf die Vielzahl der Besucher, die zwar alles hier lesen, aber nicht kommentieren. Bei mir kommt Ihre Art nicht mehr gut an.

     

  13. Mahner

    @ 10

    Sie begrüßen doch, das dem Blogbetreiber sozusagen "die Flügel gestutzt werden" und dies ist eine Forderung von einigen Parteien des Stadtparlaments. Die HNA hat sich darauf eingelassen, das ist bedauerlich. Mittlerweile erhält man im Blog mehr Infos als von der Homberger Homepage oder der HNA.

    Eine offene Diskussion oder eine Plattform für eine Diskussion will die Stadt nicht, was ist aus den Ergebnissen der öffentlichen Diskussionen geworden, wo sind die Protokolle?

    Der Bürgermeister bezichtigt gerne Andersdenkenden der Lüge und der Unwahrheit, damit diskreditiert er sich selbst.

  14. Maria

    Also was hat Euer Gezeter noch mit dem Artikel oben zu tun?

    Ich finde es toll, dass ein so junger Mensch wie der Herr Gathen, in seiner Freizeit sich solch ein Werk aufbürdet. Ich ziehe vor soviel Courage den Hut, denn das sieht man bei der heutigen Jugend wenig.

     

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