Kurze Einkaufswege im Supermarkt?
Wie groß ist die Homberger Altstadt innerhalb der Stadtmauer?
Würde man um den Marktplatz als Mittelpunkt einen Kreis ziehen, so läge bei einem Radius von 200 m die gesamte Altstadt in diesem Kreis. Die Parkplätze an der Wallstraße liegen innerhalb dieses Radius..
Parkplatz vor der Ladentür
Immer wieder werden Stimmen laut, die den Niedergang der Altstadt darin sehen, dass Kunden nicht dicht genug vor der Ladentür parken können. Dabei gehen sie davon aus, dass es immer einen freienParkplatz gibt. Die Möglichkeit, dass der Parktplatz besetzt ist, schließen sie in ihrer Vorstellung aus. Gern verweisen sie dabei auf die Supermärkte am Stadtrand, wo direkt vor der Tür geparkt werden kann und es viele Parkplätze gibt.
Eine Prüfung am Beispiel des Herkules-Marktes im Osterbach
Auch dort kann das Auto nur abgestellt werden, wo ein Platz frei ist. Von dort muss man zum Eingang zu Fuß gehen. Am Eingang angelangt, ist man aber noch nicht beim Kühlregal wo die Milch steht. Bis dahin und zurück an der Kasse vorbei sind es 260 m. Dabei darf aber nicht noch an anderen Stellen geschaut werden, sonst wird der Weg noch länger.
Ein langer Fußweg
Zu dem Weg durch den Supermarkt von mindestens 260 m, wenn man nur Milch holen möchte, kommt noch der Weg von und zum Auto hinzu. Wenn viel Betrieb ist, müssen auch schon Parkplätze auf der Parkfläche 2 genutzt werden. Das würde dann für den Hin- und Rückweg noch einmal 200 m betragen. Eine Gesamtweglänge von 460 m.
Von der Wallstraße zum Westheimer Straße und zum Markt
An der Wallstraße sind zu jeder Tageszeit Stellplätze zu finden. Ein Fußweg durch die Westheimer Straße, über den Markt und die Untergasse zurück ist nicht länger als der Weg im Supermarkt bis zum Kühlregal.
Im Supermarkt wird der Weg klaglos in Kauf genommen, in der Stadt empfinden ihn einige Zeitgenossen als eine verkaufsschädigende Zumutung.
Hallooooooooooo!!!!!
Da muß ich ja aufpassen, das mir das Messer in der Tasche nicht aufgeht!!!!
Dieser Vergleich ist ja wohl nicht ihr Ernst oder???!!!
Laufen sie doch mal 500 Meter auf ebener Fläche und danach 500 Meter auf den Schloßberg!
Ist bei ihnen wahrscheinlich das Gleiche.
@ Qualle
Ich halten den Hinguckerbeitrag sehr gelungen. Wir reden immer von einem Einkaufserlebnis. In den Einkaufsmärkten im Osterbach, ist es alles andere als ein positives Erleben, es ist reiner Konsum.
Da reden wir von einer Erlebniswelt, die neu errichtet werden soll, dabei ist dies Erlebnis in der altstadt gegeben. Vielfalt und Abwechselung durch Straße und Häuser, man muss nur diesen Schatz heben.
Und Herr Schnappauf hat recht, die Wege im Herkulesmarkt sind genauso lang wie in der Altstadt, nur öder.
Beim Herkules gibt es viele Parkplätze direkt vor der Tür. In der „Tiefgarage“ ist immer ein Platz frei und man parkt fast direkt vor dem Fahrstuhl. Nach ca 20 Sek. ist man im Markt. Das ist nun wirklich kein Vergleich zur Innenstadt.
Und jeden Tag die gleichen alten Fachwerkhäuser sehen ist auch kein Erlebnis. Was soll Leute aus der nahen Umgebung reizen den Homberger Marktplatz zu besuchen?? Mir fällt wirklich nichts ein!!!
Ein Lebensmittelmarkt ist aber auch keine Alternative, ein Ärztehaus oder ein großer Techniker ala Mediamarkt könnte den Marktplatz beleben.
Aber in Homberg wird sowieso nur diskutiert. Ist wie in manchen Firmen, ein Meeting nach dem anderen, aber null Aktion.
@Mahner
In Hombergs Altstadt soll ein EKZ errichtet werden – genau das, was z.B. das Herkules ist !
„Da reden wir von einer Erlebniswelt, die neu errichtet werden soll,“
Zu den Fakten die hier genannt werden:
Der Vergleich allein auf Wege zu beschränken ist nur zulässig, wenn man gleiche Rahmenbedingungen vorfindet.
Vorweg: Herkules darf man nicht isoliert betrachten. denn
1. überdachter Einkauf, eben, mit Einkaufswagen, ein großes Gesamtsortiment
2. Nebenan Tankstelle
3. freie Parkplätze ohne Zeitbegrenzung und nicht alle sind so weit weg wie hier als Muster verwendet.
Man sieht schnell welche Parkplätze frei sind – Hombergs Parkleitsystem ist keines – man sucht nach wie vor. Denn nicht immer ist an der Wallstraße was frei!
4. Dazu Baumarkt, ALDI; LIDL, Efzecenter, Elektroartikel, und für viele auf die Schnelle
Mc Donalds – dem Zeitgeschmack entsprechend
5. Ein Rundweg in Hombergs Innenstadt ist nicht nur 260 m; geht man vom Busbahnhof über Blumenladen, Marktplatz, Untergasse, Holzhäuserstr (Metzger etc) und zurück ist ein einfacher Rundweg ca 900 m lang.
Bei geringerem Gesamtangebot!
6. Für viele leichter erreichbar, da Wohnlage Holzhausen, Bahnhofsviertel, Osterbach Wohngebiet und Schulen näher am Osterbach liegen wie die Innenstadt.
7. Menschen aus dem Rinnetal, aus Knüllwald oder aus Richtung Frielendorf fahren direkt dorthin
8. Was fehlt ist eine Auflistung, was in die Stadt lockt und im Osterbach nicht angeboten wird.
9. Ambiente schön und gut:
Die meisten Menschen sind berufstätig und haben kaum Zeit zum bummeln.
Dazu die Frage:
Was ist bei Regen, Schnee, Glatteis ?
Nach 18 Uhr ? In der Mittagszeit ?
10. Will man wirklich einigermaßen vergleichen, muss man derzeit auch REWE und die Ziegenhainerstr mit in das Angebot an Fläche einbeziehen. Mittelpunkt ist dann die Drehscheibe !
Der Vergleich hinkt sehr. Im Herkules kann ich den Einkaufswagen mit meinen gekauften Dingen bis vors Auto fahren. In der Innenstadt müsste ich schwere Einkaufstüten bis zum Auto in die Wallstraße tragen. Es geht ja nicht nur um den Weg vom Auto zum Einkaufsmarkt, sondern eben auch darum, wie bequem ich mein Gekauftes nach Hause bringen kann…
zu 5:
Ein Einkaufswagen für ein Buch, ein Brille, eine Hose, ein Kugelschreiber, eine Schachtel Tabletten. Braucht man dafür in Homberg einen Einkaufswagen? Sind diese Kleinigkeiten so schwer zu tragen? In anderen Städten packen das die Kunden in eine Tasche oder erhalten einen Einkaufsbeutel. Damit schlendern die Passanten weiter durch die Stadt.
Komisch, in anderen Städten geht das.
Und sollte es wirklich einmal sehr viel mehr sein. Der nette Einzelhändler bringt es auch nach Hause, verschickt es. In anderen Städten hat man dafür eine Lösung gefunden. Voraussetzung ist natürlich, das man sich bemüht, den Kunden zufrieden zu stellen.
Ich glaube sogar in Homberg gibt es einzelne Händler, die das schon können.
@Thomas
Was können Sie denn in der Innenstadt schon für schwere Sachen kaufen? Die Sie dann auch noch bis zur Wallstraße tragen müssen! Etwa ein Fläschen Parfum oder eine Brille!!
Ich lach mich kabott über Ihre Argumente.
M.f.G. und nichts für ungut Ihr Henner
„Einkaufswagen für ein Buch, ein Brille, eine Hose, ein Kugelschreiber, eine Schachtel Tabletten. “
Nein – dafür nicht.
Genau das ist aber auch des Pudels Kern.
Denn für die meisten dieser Artikel muss man nicht unbedingt in die Stadt fahren.
Und wenn, möchte man ähnlich wie im Osterbach auch auch, möglichst wenig Zeit „opfern“.
Rückblick:
Marktplatz war Parkplatz, man suchte nicht lange, fand meist einen Parkplatz auf die Schnelle.
Kurzer Gang zu Toto-Lotto, Tabakwaren, Zeitschriften, Büchern.
Schnell was im Imbiss Momberg oder im Fischladen geholt.
Dabei traf man sich mal eben in den kurzen Pausen der Berufstätigen.
Berufsschüler bestellten vor, kamen vorgefahren und fuhren wieder zur Schule – in der kurzen Mittagspause. Oder auf dem Heimweg.
Genau dies geht heute nicht mehr.
Man hat halt wenig Zeit zum bummeln. Die Tage sind für viele Menschen sehr lang.
Ud manche haben einen zweiten Job.
Im Osterbach will man nicht bummeln.
Da fährt man gezielt hin um möglichst viel auf einer bequem zu erreichenden Fläche einzukaufen. So eine Art Mini Ratio oder dez.
Insofern ist die Idee des EKZ Ost zwar grundsätzlich richtig – realistisch betrachtet aber wohl wegen zu geringer Umsatzerwartung her nicht machbar.
Hombergs Parkleitsystem ?
Das ist nur ein Informationssystem darüber, wo man wie lange möglicherweise einen Parkplatz finden kann. Ein Leitsystem leitet mich zu freien Parkplätzen.
Wo sind denn all die Menschen die für die Fussgängerzone sind ?
Die Familien mit ihren Kindern?
Was passiert eigentlich, wenn ich die Milch in der Homberger Innenstadt kaufen würde?
Ich parke mein Auto in der Wallstrasse und laufe den kürzesten Weg zum kleinen Frischemarkt auf dem Marktplatz und wieder zurück, wenn es regnet mit dem Schirm in der einen Hand, in der anderen Hand den Beutel mit der Milch.
Übrigens, im LIDL sind die Wege kürzer, da ist der Parkplatz näher an der Milch.
Die Grünen fordern auf ihrer Internetpräsentation „Frisches Leben in der alten Stadt“ – nur, wie das schnellstmöglichst umzusetzen ist, das wissen sie auch nicht. Ohne Eingriffe in die gewachsene Struktur der Homberger Innenstadt wird es nicht gehen, doch das haben die Grünen ja erstmal verhindert.
Ob man damit Homberg einen Gefallen getan hat, mag dahin gestellt bleiben.
zu 7:
Mit Ihren Gedanken zum Milcheinkauf zeigen Sie eine interessante Einstellung.
Mit dem Schirm bei Regen durch die Stadt zum Milcheinkauf, das wäre kaum zumutbar, lese ich aus Ihren Worten. Wenn es ein Einkaufzentrum in der Innenstadt gäbe, wäre der Weg bequemer, Sie könnten mit dem Auto bis in die vielleicht vorhandene Tiefgarage fahren, die Milch holen, mit dem Lift in die Tiefgarage und mit dem Auto losfahren. Das wird nicht nur bei Regen so sein, beim nächsten Mal ist die Wasserflasche zu schwer, dazu noch die anderen Lebensmittel, also doch gleich wieder das Auto nehmen, zum einkaufszentrum und gleich wieder weg.
Sollte mit dem Einkaufszentrum nicht die Innenstadt belebt werden und auch der Umsatz bei den Einzelhändlern der Stadt steigen?
So wird wahrscheinlich nichts daraus, denn es gibt keinen Grund das Einkaufszentrum noch einmal zu verlassen und durch die Stadt zu gehen.
Sie haben so indirekt sehr schön beschrieben welche Auswirkungen ein mit dem Auto anfahrbares Einkaufszentrum hat.
Übrigens gibt es auch Menschen in Homberg, die kein Auto haben oder nicht fahren können.
Die Grünen haben ein breites Spekrum an Maßnahmen dargestellt, die zu einer Belebung der Stadt führen können.
Scheinbar haben Sie das zehnseitige Papier noch nicht gelesen. Sie finden es hier:
https://www.boelling.de/homberg/gruene/dokumente/frisches_leben_in_der_alten_stadt.pdf
Die Grünen haben einen Antrag eingebracht, dem alle Parteien zugestimmt haben. Das zeigt, dass alle den Vorschlag gut fanden.
Es ist bemerkenswert wie Sie und auch einige andere Kommentatoren, die harte Wirklichkeit ausblenden.
Mehr Verkaufsfläche schafft noch keine Kaufkraft.
Mit Geschäftsmieten, die um ein vielfaches über dem jetzigen Mietniveau liegen, wird man in Homberg nicht die Kosten erwirtschaften können.
Bis jetzt ist auch noch kein Unternehmen benannt worden, das sein Geschäft von außen wieder in die Innenstadt verlegen möchte, wo es dann höhere Geschäftskosten haben wird als jetzt.
>Mehr Verkaufsfläche schafft noch keine Kaufkraft.
Mit Geschäftsmieten, die um ein vielfaches über dem jetzigen Mietniveau liegen, wird man in Homberg nicht die Kosten erwirtschaften können.<
Dem ist nichts hinzuzufügen……
ich kann aber nicht verstehen, wieso das manche nicht hören wollen.
Bei der Diskussion frage ich mich nur, wie die Menschheit in Homberg ohne Osterbachgebiet und ohne Herkulesmarkt und die anderen Märkte überhaupt hat überleben können?
Wir müssen die Kirche – besser wäre die Märkte – im Dorf lassen.
Wir können die Fehlplanungen und Fehlentwicklungen nicht rückgängig machen, wir sollten alles unternehmen, die Altstadt wohnenswert zu gestalten, dann siedeln sich auch kleiner Geschäfte wieder an. Und wir müssen das Angebot auch nutzen, nicht alles in den Großmärkten kaufen aber hier im Hingucker den Zustand der Altstadt kritisieren.
Irgendwie ist dieser Vergleich kein wirklicher Vergleich.
Fahre ich ins Herkules, dann i.d.R. für den wöchentlichen Großeinkauf… Dort will ich meine „Runde“ durch`s Geschäft laufen und alles bekommen, was ich brauche.
So wäre es auch in einem Einkaufszentrum in der Innenstadt…man läuft einmal durch und kauft ein… Was wird es in dem EKZ nicht geben, dass mich „zwingen“ könnte, noch die Altstadt aufzusuchen?
Die Gesellschaft ist einfach sehr bequem und zeitlich leider nicht flexibel..Wer hat denn noch Lust, nach einem 8-9 Stunden-Tag noch zu schlendern, wenn einem vor der Nase schon die Türen zugesperrt werden, weil auch dort Feierabend ist?!
Da ist es viel einfacher und zeitsparender, Artikel im Internet zu kaufen….da ist man fern ab von Ladenöffnungszeiten und in der Regel auch noch wesentlich günstiger. Schließlich ist der Absatz bei Douglas oder Amazon deutlich höher, als bei Thiele oder Mönch…Das widerum wird in den Verkaufspreisen sichtlich.
Auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl etc. ist es wesentlich bequemer ins Herkules einkaufen zu fahren, als sich durch die engen Gänge der kleinen Geschäfte zu zwängen.
Diese Idee des EKZ in der Innenstadt ist einfach durchweg völlig idealistisch und weltfremd…. Magneten sind mittlerweile eher Outletcenter…dort kommt es noch zu einer gewissen steigernden Kaufkraft, weil die Konkurrenz nicht nebenan „wohnt“.
Die Belebung der Innenstadt muss anderweitig erzielt werden…Sei es durch einen größeren Wochenmarkt, mehr Beteiligung der Geschäfte bei Veranstaltungen auf dem Marktplatz, gemeinsame/gleiche Öffnungszeiten, Internetseite aktuell halten oder auch ein Städte-App (Bsp. Halberstadt) / Bürgermeister-Blog (Bsp. Christoph Meineke, Matthias Doehla), in dem aktuelle Veranstaltungen gepostet werden können.
Nimmt eigentlich jemand der Stadtverwaltung an Messen teil (z.B. Dikom o.ä.), um mal über den Tellerrand zu schauen und Innovationen von anderen Städten aufzugreifen?
Hier kommt ja ein Hammer nach dem anderen!!!
Hier schreiben wohl auch nur Leute die Homberg nicht kennen.
Eben auf dem Marktplatz 0,00 Leute.
Im Osterbach ca. 350.
Das sagt doch wohl alles.
Hier wird geschrieben wie in Homberg Politik gemacht wird.
Hobbypolitiker und Hobbyschreiber!!!
Wer hat denn noch Lust, nach einem 8-9 Stunden-Tag noch zu schlendern, wenn einem vor der Nase schon die Türen zugesperrt werden, weil auch dort Feierabend ist?!
Schließlich ist der Absatz bei Douglas oder Amazon deutlich höher, als bei Thiele oder Mönch…Das widerum wird in den Verkaufspreisen sichtlich.
Wer hat denn noch Lust, nach einem 8-9 Stunden-Tag noch zu schlendern, wenn einem vor der Nase schon die Türen zugesperrt werden, weil auch dort Feierabend ist?!
Sei es durch einen größeren Wochenmarkt, ..
Größeren ? Wo ist denn einer ?
usw.
Lieber Vero!
Kann man hier doch schon oft genug lesen.
ronneburg, avaio, xeon, Barolle und und und
Konnte man in Ideensammlungen lesen.
Der Blog ist noch erhalten – mit allen Kommentaren.
Nur wo sind die Inhalte der Ideensammlungen ?
Wo die Konsequenzen daraus ?
„Nimmt eigentlich jemand der Stadtverwaltung an Messen teil (z.B. Dikom o.ä.), um mal über
den Tellerrand zu schauen und Innovationen von anderen Städten aufzugreifen?“
Mit großer Wahrscheinlichkeit nimmt daran keiner teil.
Man fährt stattdessen jetzt mal Samstags rum und schaut sich 4 Städte an.
Adäquate Gesprächspartner vor Ort ?
Informationen im Vorfeld ?
Gezielte Darlegung was dort gemacht / nicht gemacht wurde ?
Symbol all dessen was nicht geschieht ist die Homepage der Stadt Homberg.
Ein zweites die Unsichtbarkeit des Stadtmarketingvereins und seiner Mitarbeiter.
„Die Belebung der Innenstadt muss anderweitig erzielt werden…“
Dazu gab es vor 15 Jahren schon Informationen an Verantwortliche.
Viele dieser damals in Politik, Magistrat und WeGe tätigen sind auch heute noch dort tätig.
Und : Selbst ein Vorsitzender einer WeGe der kurz zuvor dazu aufgerufen hatte in Homberg zu kaufen wurde bei einem größeren Einkauf beobachtet – im Ratio !
@vero
Ob man da Homberger sichtet?
https://schwaelmer-bote.de/2011/10/17/marketing-fuer-unternehmen-kostenloses-seminar-im-zentrum-der-wirtschaft/
„Schließlich ist der Absatz bei Douglas oder Amazon deutlich höher, als bei Thiele oder Mönch…Das widerum wird in den Verkaufspreisen sichtlich.“
Das mit den VK bei Thiele trifft nicht zu.
Bei Vergleichen außerhalb von Sonderangeboten sind Firmen wie Müller, Douglas usw ähnlich wie im Elektrogeräte Segment des Handels nicht immer preisgünstiger.
Das zeigen alle Sorten von Tests.
Den einzigen Vorsprung den sie haben: Sie trommeln lauter !
Ob das Angebot bei Douglas und Müller sowohl horizontal als auch vertikal größer ist, bezweifle ich außerdem.
Tja…das ist ja genau das, was ich bereits meinte.
Man verschwendet einen Haufen Haushaltsmittel (Homberg muss bekanntlich sparen) für solche Großprojekte, wie das EKZ am Marktplatz, und deren Umsetzung unwahrscheinlich ist, obwohl man viel einfacher und effektiver Erfolge erzielen könnte (wenn man denn wollte….).
Auch die „Pseudokaffeefahrt“ ist völlig sinnfrei, weil man sich nicht zwingend mit den besuchten Orten vergleichen kann, da die Voraussetzungen völlig verschieden sind.
Oh?! Gibt es diesen Bauernmarkt nicht mehr auf dem Marktplatz? Wäre schade drum…gerade im Hinblick auf den „Bio-Boom“ war der doch ganz gut besucht?! Ich bin leider nur noch sehr sporadisch (1 WE pro Monat) in HR und daher nicht auf dem allerneuesten Stand 🙂
Im Grunde ist das Fazit, dass nicht die Mehrheit der Verantwortlichen tatsächlich gewillt ist, über Veränderungen nachzudenken und insbesondere die Ideen umzusetzen. Man verrennt sich in abstrakte Ideen, beauftragt Firmen, verschwendet damit Haushaltsmittel, die anderweitig sinnvoller hätten genutzt werden könnten und lässt einfach viel Zeit verschreiten… Vielleicht ändert sich ja was von selbst! 😉
Armes Homberg….
Komme ich mir vor als könne und wolle ich nur noch konsumieren.
Fühle mich reduziert auf einen kaufgeilen Clown und die rosarote Erlebniskaufwelt
soll mir das schmackhaft machen?? Aber das was ich kaufen möchte, würde ich da gar nicht mal finden, da muss ich dann schon im Internet gucken.
Das EKZ wird dann wohl so eine Art Efze-Center ( würg kotz )
das ja schon jetzt mit Leerstand zu kämpfen hat.
Mittlerweile müsste eigentlich jedem klar sein, dass der übliche Handel, wie im EKZ
angestrebt, kein Wachstumsmarkt mehr ist, hier ist nur noch ein Verdrängungs-prozess im Gange, dieser wiederum sät doch nur Zwietracht, zwischen uns in HR , zwischen uns und unseren Nachbarstädten (FZ-MEG-ZIG) u.s.w.
MUSS DAS SEIN ??
Zum Homberger Kaufverhalten mal ein dokumentiertes Beispiel: siehe: Während die einen klagen bauen die anderen auf.
Der Kaffee kostet da aber 2,60 ohne Plätzchen !! Frag mal lieber: Wie viel Kaffee muss
der verkaufen um sein Geschäft halten zu können, vom verschenken kann keiner Leben!!
Geiz ist Geil lässt grüßen,
aber schau dir mal die neue Verkaufsstrategie vom Media Markt an,
mit Geiz ist Geil an die Wand gefahren,
rette was zu retten ist, der MM nach HR (grins).
Teil 2
(Text war irgendwie abgeschnitten)
Übrigens der „EinLaden“ ist ein „NoProfit“ Unternehmen, gehalten von
der Diakonie mit Subventionen von Kirche und Staat (Deine Steuern) mit 1€Jobern, Ehrenamtlichen und wenigen Hauptangestellten, die könnten alles verschenken. Ich kann das z.Z so akzeptieren und unterstütze das sogar (besser wie gar nichts), aber genau betrachtet ist das nicht nachhaltig und zukunftsfähig und sogar kontraproduktiv, wie so vieles in unserer Stadt-Land.
Soviel zum Kaufverhalten unserer Homberger Bürger, damit kannste keinen Staat machen.
Ein Beispiel für eine sterbende Stadt ist doch auch das Möbelhaus Dickhaut, hier mögen auch Managerfehler u.s.w. eingeflossen sein aber Hauptproblem war fehlender Absatz..
Wie willst Du Ärzte/Fachärzte nach HR kriegen?
Ihr könnt hier geil Einkaufen (gähn).
Wir müssen unsere Stadt wieder attraktiv machen!!??
Aber mit dem riesigen Schuldenberg (über 50 Millionen €) der in den letzten Jahren angehäuft wurde, ist HR quasi handlungsunfähig. Wir brauchen intelligente Menschen um, hier in HR, das Ruder noch mal herum zu reißen, und keine Schaumschläger und Duckmäuser die unnötig Geld kosten
Dem konträr entgegen steht Homberg´s unsägliche Schmutzverordnung, wer will schon in einer Stadt leben in der er Angst haben muss wenn Ihm ein Stück Papier aus der Hose fällt einen Strafzettel zu kassieren.
Von unserem Obersaubermann eingeführt, aber eigentlich müsste die Stadt jeden Tag wegen verschmutzter Straßen, z.B. Bischof- /Berg- /Pfarrstr..
Tickets bekommen.
Übrigens, habt Ihr mal den unteren Bereich Pförtchen bis Osterhaus am Schlossberg gesehen, den habe ich noch nie so verwahrlost gesehen.
Also lieber Politiker Mensch: Die “Schmutzverordnung” muss weg !!!
Sie ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch unmenschlich und unfreundlich.!!
Ebenso die Verkehrsführung „Rechts vor Links“, die reine, kindliche Symbolik des BM, vollkommen unnütz und sehr unfreundlich unseren Besuchern und auch unseren Bewohnern gegenüber, also weg damit!!
Am besten gleich auch unserem Obersaubermann freistellen,
sonst ändert sich ja sowieso nichts.!!
Der BM fängt ja schon wieder an von unserem Baby EKZ zu reden:
„Informationsfahrt für unser EKZ”
Der hat´s immer noch nicht kapiert, deshalb nochmals zum mitschreiben:
Aus dem geplanten HR-EKZ-Ost wird nichts !!!
Die Mehrheit der HR Bevölkerung will das nicht !!
Sie BM MW haben kaum noch Rückhalt in der HR Bevölkerung !!
Selbst HR CDU Mitglieder und Wähler wendet sich ab (16%Ihr Wahlergebnis im März11).
Bitte tun sie sich und uns den Gefallen und treten Sie endlich zurück !!
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende !!